Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für 2025–2037
In-Situ-Hybridisierungsmarkt betrug im Jahr 2024 über 1,82 Milliarden US-Dollar und dürfte bis Ende 2037 7,76 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 11,8 % im Prognosezeitraum, also zwischen 2025 und 2037, entspricht. Im Jahr 2025 wird die Branchengröße der In-situ-Hybridisierung auf 1,99 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Der Grund für das Wachstum liegt in der weltweit steigenden Krebsrate. Die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung, auch bekannt als FISH, scannt Zellen auf Veränderungen in Genen, kann bei der Krebsdiagnose hilfreich sein und kann zur Verfolgung des Behandlungsansprechens und der Krankheitsremission verwendet werden. Im Jahr 2040 wird es weltweit wahrscheinlich mehr als 28 Millionen neue Krebsfälle geben.
Es wird angenommen, dass die wachsenden technologischen Fortschritte in der In-vitro-Diagnostik (IVD) das Marktwachstum ankurbeln. Beispielsweise hat die Integration der Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) in onkologiebasierte In-vitro-Diagnosetechnologien (IVD) das Potenzial, Entscheidungen im Gesundheitswesen erheblich zu verbessern, indem Krankheitssignaturen identifiziert werden, die bei der Früherkennung und Behandlung hilfreich sein können, und indem Krebserkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS) identifiziert werden, indem anhand von Patientenproben vorhergesagt wird, welche Therapiereaktionen am erfolgreichsten sind.

In-Situ-Hybridisierungssektor: Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Verfügbarkeit hochwertiger molekularer Tests – In-situ-Hybridisierung (ISH), eine sehr wirksame molekulare Technik, die zur Diagnose bestimmter Chromosomenanomalien verwendet wird, indem das Vorhandensein oder Fehlen fluoreszenzmarkierter Signale in Interphase- oder Metaphase-Kernen oder Chromosomen beurteilt wird.
- Wachsende ältere Bevölkerung – Die ältere Bevölkerung ist anfälliger für altersbedingte Erkrankungen wie Krebs und andere neurodegenerative Erkrankungen, was voraussichtlich die Nachfrage nach In-situ-Hybridisierung ankurbeln wird, da diese Technologie häufig zur Untersuchung von Krebs, Infektionskrankheiten und Entwicklungsbiologie eingesetzt wird und zur Erkennung kryptischer Chromosomenanomalien und kleiner aberranter Klone verwendet werden kann.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Zahl der Menschen auf der Welt, die 60 Jahre oder älter sind, bis 2050 auf 2,1 Milliarden ansteigen.
- Spitzende Prävalenz von Infektionskrankheiten – In-situ-Hybridisierung (ISH) ist eine wirksame Methode zum Nachweis spezifischer RNAs und wurde mit der Technologie der Molekulargenetik zur Identifizierung infektiöser Krankheitserreger entwickelt.
- Zunehmender Trend zu minimalinvasiven Verfahren – Der In-situ-Hybridisierungstest (FISH) ist eine nicht-invasive Methode zur Diagnose und Verfolgung von Urothelkarzinomen (UC) im oberen Harntrakt (UUT). Der Test sucht auch nach chromosomalen Veränderungen.
- Steigende Fortschritte in der digitalen Pathologie – Die digitale Pathologie ist ein Zweig der Pathologie, der in Zukunft als Werkzeug für die FISH-Bildgebung sowohl in klinischen als auch in Forschungsumgebungen anstelle von Live-Mikroskopie-Objektträgern verwendet wird.
Herausforderungen
- Exorbitante Kosten für In-situ-Hybridisierungstests – Die In-situ-Hybridisierung ist aufgrund der hohen Kosten für Spezialreagenzien und der hohen Kosten für Sonden teuer. Darüber hinaus ist die Technologie arbeitsintensiv und daher für Labore teuer, da sie ausgebildete medizinische Fachkräfte und Fachwissen erfordert.
- Mangel an qualifizierten Fachkräften zur Durchführung der In-situ-Hybridisierungsdiagnose
- Wachsende Präferenz für alternative molekulare Technologien, einschließlich Polymerase-Kettenreaktion (PCR)
Markt für In-Situ-Hybridisierung: Wichtige Erkenntnisse
In-situ-Hybridisierungssegmentierung
Technologie (Fluoreszierende In-Situ-Hybridisierung (FISH), Chromogene In-Situ-Hybridisierung (CISH))
Es wird geschätzt, dass das Segment der fluoreszierenden In-situ-Hybridisierung (FISH) im In-situ-Hybridisierungsmarkt aufgrund der steigenden Inzidenz genetischer Erkrankungen in den kommenden Jahren einen starken Umsatzanteil von 55 % gewinnen wird. Es wird erwartet, dass steigende Fälle von Totgeburten und häufige Fehlgeburten allesamt Anzeichen dafür sind, dass eine Erbkrankheit vorliegt, die durch eine oder mehrere Anomalien im Genom gekennzeichnet ist und als genetische Erkrankung bezeichnet wird.
In letzter Zeit werden bei den meisten In-situ-Hybridisierungsverfahren fluoreszierende Sonden eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Labortechnik zur Erkennung von DNA-Sequenzen, die zur Erkennung genetischer Anomalien und zur Diagnose angeborener Krankheiten eingesetzt wird. Beispielsweise sind in den Industrienationen genetische Erkrankungen und angeborene Anomalien für über 25 % der pädiatrischen Krankenhauseinweisungen verantwortlich, betreffen mehr als 4 % aller Lebendgeburten und sind für etwa 49 % aller Todesfälle bei Säuglingen verantwortlich.
Darüber hinaus wird erwartet, dass das Segment der chromogenen In-situ-Hybridisierung (CISH) erhebliche Marktanteile gewinnen wird. Die chromogene In-situ-Hybridisierung (CISH) ist eine zytogenetische Methode zur Bestimmung der Genamplifikation mithilfe einer Peroxidase-basierten chromogenen Reaktion, die sich als nützliche, erschwingliche und legitime Alternative zur fluoreszierenden In-situ-Hybridisierung beim Testen auf Genveränderung zunehmender Beliebtheit erfreut, insbesondere in Zentren, die sich hauptsächlich auf Immunhistochemie (IHC) konzentrieren.
Sonde (DNA, RNA)
Das DNA-Segment im In-situ-Hybridisierungsmarkt wird in Kürze einen nennenswerten Anteil erlangen. Bei der In-situ-Hybridisierung werden viele verschiedene Arten von Sonden verwendet. einschließlich einer DNA-Sonde, die eine beliebte Technik zur Zuordnung von Sequenzen zu bestimmten chromosomalen Regionen darstellt und zur Hybridisierung mit der bekannten Ziel-DNA- oder mRNA-Sequenz einer Probe verwendet werden kann. Darüber hinaus können die Sonden verwendet werden, um die Position der mRNA zu finden und um Nukleotide mit Aminmodifikationen enzymatisch zu integrieren.
Endnutzer (Forschungs- und Diagnoselabore, CROs, akademische Institute, Pharma- und Biotechnologieunternehmen)
Die Forschung & Das Segment der diagnostischen Labore im In-situ-Hybridisierungsmarkt dürfte bis zum Jahr 2037 einen erheblichen Marktanteil gewinnen. In-situ-Hybridisierung ist eine Labormethode zur Erkennung bestimmter mRNA-Spezies in einzelnen Zellen in Gewebeschnitten und wird in großem Umfang für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt, darunter klinische Zytogenetik, Genkartierung, Tumorbiologie und Untersuchungen der Chromosomenentwicklung.
Anwendung (Krebs, Zytogenetik, Entwicklungsbiologie, Infektionskrankheiten, Neurowissenschaften)
Es wird erwartet, dass das Krebssegment im prognostizierten Zeitraum einen erheblichen Marktanteil gewinnen wird. In situ ist der Hybridisierungstest wirksam zum Nachweis einiger Formen der Krankheit und kann Informationen über die genetische Ausstattung von Krebs liefern. Darüber hinaus kann diese Methode die Prognose und den Verlauf bestimmter Krebsarten wie Leukämien, Lymphome, Melanome, Blasenkrebs und andere genauer vorhersagen und in der Forschung eingesetzt werden, um andere Krankheiten zu identifizieren und das Risiko von Geburtsdeformitäten durch In-vitro-Fertilisation (IVF) zu senken.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes für In-situ-Hybridisierung umfasst die folgenden Segmente:
Technologie |
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Produkt |
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Probe |
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Bewerbung |
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Endnutzer |
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Diesen Bericht anpassenIn-situ-Hybridisierungsindustrie – regionale Zusammenfassung
Nordamerikanische Marktprognose
Es wird erwartet, dass der In-situ-Hybridisierungsmarkt in Nordamerika bis 2037 aufgrund der steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen den größten Anteil von 45 % ausmachen wird. Dies hat zur Entwicklung fortschrittlicher Diagnosetechnologien einschließlich der In-Situ-Hybridisierung geführt, von denen erwartet wird, dass sie den Zugang zu diesen Diensten für die Menschen in der Region verbessern. Schätzungen zufolge stiegen die Ausgaben für das Gesundheitswesen in den USA im Jahr 2021 um mehr als 2 % auf rund 4 Billionen USD.
APAC-Marktstatistiken
Der APAC-In-situ-Hybridisierungsmarkt wird im prognostizierten Zeitraum als der zweitgrößte geschätzt, angeführt von zunehmenden Initiativen zur Verbesserung des Gesundheitssystems. Beispielsweise wurden von der indischen Regierung mehrere Initiativen initiiert, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern, wie z. B. Ayushman Bharat, das eine ganzheitliche Behandlung der Gesundheit auf primärer, sekundärer und tertiärer Ebene anstrebt und darauf abzielt, den Gesundheitsbedarf von mehr als 70 % der Menschen während ihres gesamten Lebens zu decken. Infolgedessen besteht eine wachsende Nachfrage nach Diagnosetools wie der In-situ-Hybridisierung, da wahrscheinlich immer mehr Menschen Wert auf die Frühdiagnose mehrerer Krankheiten legen.

Unternehmen, die die In-Situ-Hybridisierungslandschaft dominieren
- Thermo Fisher Scientific Inc.
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtige Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Neueste Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- Abbott
- PerkinElmer, Inc.
- Leica Biosystems Nussloch GmbH
- F. Hoffman-La Roche Limited
- NeoGenomics Laboratories, Inc.
- Advanced Cell Diagnostics, Inc.
- BioView
- Agilent Technologies, Inc.
- Merck KGaA
- Bio-Rad Laboratories, Inc.
- Oxford Gene Technology IP Limited
- Bio-Techne Corporation
In the News
- Bio-Techne Corporation führte neue DNAscope-Assays ein und erweiterte die RNAscope-Technologie, einen fortschrittlichen In-situ-Hybridisierungstest (ISH), der die schnelle und vielseitige Erstellung von Sonden für jedes DNA-Ziel sowie die Visualisierung von Zielen in formalinfixierten, in Paraffin eingebetteten (FFPE) Geweben ermöglicht. Darüber hinaus bietet DNAscope Vorteile gegenüber aktuellen kommerziellen FISH-Methoden und ermöglicht es Wissenschaftlern, Veränderungen der Genkopienzahl und Genumlagerungen/-fusionen in Geweben mit räumlichen und morphologischen Kontexten zu sehen und zu zählen.
- Leica Biosystems Nussloch GmbH führte zusammen mit Bio-Techne das CE-IVD-gekennzeichnete RNAscope In Situ Hybridization Detection Kit ein, um Pathologen den Zugang zu erstklassiger Software für ihre Diagnoselabore zu erleichtern und im Vergleich zu herkömmlichen ISH-Techniken eine höhere Zielempfindlichkeit und -spezifität zu ermöglichen.
Autorenangaben: Radhika Pawar
- Report ID: 5338
- Published Date: Oct 09, 2024
- Report Format: PDF, PPT