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Marktausblick für Marinebatterien:
Der Markt für Schiffsbatterien hatte 2025 ein Volumen von über 2,4 Milliarden US-Dollar und wird bis Ende 2035 voraussichtlich auf 7,2 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 13,1 % im Prognosezeitraum 2026–2035 entspricht. Für 2026 wird das Marktvolumen für Schiffsbatterien auf 2,7 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Der weltweite Markt für Schiffsbatterien befindet sich derzeit im Umbruch, da Verteidigungsorganisationen, Regierungen und Reedereien Effizienz und Nachhaltigkeit priorisieren. Laut einem Artikel der IIMS Organization vom Juli 2025 wandelt die Batterietechnologie nahezu 90 % der elektrischen Energie in mechanische Energie um. Im Gegensatz dazu erreichen moderne Verbrennungsmotoren einen Spitzenwirkungsgrad von 20 % bis 40 %, wobei Reibungsverluste zu erwarten sind. Hinsichtlich der Vorschriften und Normen gilt für elektrische Antriebe die standardisierte E-30-Norm speziell für Systeme mit mehr als 60 V Gleichspannung, während Niederspannungssysteme der E-11-Norm entsprechen müssen. Darüber hinaus arbeiten Experten in den USA aktiv an der Entwicklung der ISO 16315 zur internationalen Harmonisierung der Anforderungen im Bootsbau, was das Marktwachstum positiv beeinflusst.
Darüber hinaus treiben die Elektrifizierung der Küstenschifffahrt, die zunehmende Verbreitung von Hybridantrieben, die Kreislaufwirtschaft, das Batterierecycling und Anwendungen im Verteidigungsbereich das Marktwachstum in verschiedenen Ländern weiter an. Laut einem Datenbericht des US-Verkehrsministeriums vom Dezember 2024 verbrennen international 92,6 % der Schiffe herkömmliche Kraftstoffe, und fast die Hälfte der im Bau befindlichen oder bestellten Schiffe setzt verstärkt auf emissionsarme Kraftstoffe. Hierbei entfallen 0,01 % auf Ammoniak und Wasserstoff, gefolgt von 0,09 % Methanol, 0,32 % Batterien oder Hybridantrieben, 0,37 % Flüssiggas (LPG) und 6,65 % Flüssigerdgas (LNG). Bei den bestellten Schiffen liegt der Anteil von Wasserstoff bei 0,01 %, gefolgt von 0,69 % Ammoniak, 1,3 % Batterien, 1,9 % LPG, 9,6 % Methanol und 35,8 % LNG. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass die Dekarbonisierungslösungen auf die verschiedenen Schiffe abgestimmt sind, was die globale Marktpräsenz erheblich steigert.
Schiffe unter ausländischer und US-amerikanischer Flagge nach Schifffahrtssegment (2024)
Komponenten/Behältertyp | Nichtkommerzielle Schiffe | Verteidigungsministerium (DOD) | Hafenhandwerk | Seeschiffe |
Schiffe (11,1 Millionen) | 99% | 0,033 % | 0,34 % | 0,39 % |
Zurückgelegte Seemeilen (7.074 Millionen) | 73 % | 5% | 5% | 16% |
Energieverbrauch (1.035 Millionen Btu) | 18% | 7% | 8% | 66 % |
Schornstein-GFG-Emissionen (81 Mio. t CO2e) | 17% | 7% | 8% | 68 % |
Quelle: Verkehrsministerium
Schlüssel Marinebatterie Markteinblicke Zusammenfassung:
Regionale Einblicke:
- Bis 2035 wird Europa voraussichtlich einen Marktanteil von 32,7 % am Markt für Schiffsbatterien halten, was auf groß angelegte Flottenmodernisierungen, die Elektrifizierung der Kurzstreckenschifffahrt und strenge Dekarbonisierungsvorgaben zurückzuführen ist.
- Bis 2035 wird Nordamerika voraussichtlich zur am schnellsten wachsenden Region werden, verstärkt durch Programme zur Modernisierung der Verteidigung, die Elektrifizierung von Häfen und die zunehmende Kommerzialisierung von hybridelektrischen Antrieben.
Segmenteinblicke:
- Bis 2035 wird erwartet, dass das Lithium-Ionen-Segment einen Marktanteil von 78,8 % am Markt für Schiffsbatterien erreichen wird, was auf die hohe Energiedichte, die schnelle Ladefähigkeit und die lange Lebensdauer zurückzuführen ist.
- Bis 2035 wird erwartet, dass das Hybrid-Teilsegment den zweithöchsten Marktanteil erreichen wird, was auf seine Fähigkeit zurückzuführen ist, konventionelle Motoren mit fortschrittlichen Batteriesystemen zu kombinieren, um eine höhere Effizienz und geringere Emissionen zu erzielen.
Wichtigste Wachstumstrends:
- Zunahme des technologischen Fortschritts
- Staatliche Anreize und Fördermittel
Größte Herausforderungen:
- Erhöhung der Anfangskosten
- Zuverlässigkeits- und Sicherheitsbedenken
Wichtige Akteure: EnerSys (USA), Saft (Frankreich), Siemens Energy (Deutschland), Leclanché SA (Schweiz), Wärtsilä Corporation (Finnland), ABB Ltd (Schweiz), Rolls-Royce Power Systems (Großbritannien), Toshiba Corporation (Japan), GS Yuasa Corporation (Japan), Kokam Co., Ltd. (Südkorea), LG Energy Solution (Südkorea), Samsung SDI Co., Ltd. (Südkorea), Exide Industries Ltd. (Indien), Amara Raja Batteries Ltd. (Indien), EST-Floattech BV (Niederlande), Akasol AG (Deutschland), Tesvolt GmbH (Deutschland), Echandia AB (Schweden), Energy Renaissance (Australien), Petronas Chemicals Group Berhad (Malaysia)
Global Marinebatterie Markt Prognose und regionaler Ausblick:
Marktgröße und Wachstumsprognosen:
- Marktgröße 2025: 2,4 Milliarden US-Dollar
- Marktgröße 2026: 2,7 Milliarden US-Dollar
- Prognostizierte Marktgröße: 7,2 Milliarden US-Dollar bis 2035
- Wachstumsprognose: 13,1 % jährliches Wachstum (2026–2035)
Wichtigste regionale Dynamiken:
- Größte Region: Europa (32,7 % Anteil bis 2035)
- Region mit dem schnellsten Wachstum: Nordamerika
- Dominierende Länder: USA, China, Deutschland, Japan, Südkorea
- Schwellenländer: Norwegen, Indien, Vereinigtes Königreich, Niederlande, Kanada
Last updated on : 11 December, 2025
Markt für Schiffsbatterien – Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Zunehmende technologische Fortschritte: Neben Lithium-Ionen-Batterien gewinnen Festkörper- und Natrium-Ionen-Batterien zunehmend an Bedeutung. Diese Batterien gelten als sichere und kostengünstige Alternativen und tragen somit zu einem optimistischen globalen Marktumfeld bei. Laut einem Bericht des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie vom Mai 2025 hat die Regulierungsbehörde eine superschnellladefähige Natrium-Ionen-Batterie entwickelt, die innerhalb von sechs Monaten fast 80 % ihrer Kapazität erreicht und über 3.000 Ladezyklen durchhält. Darüber hinaus wird laut einem Bericht der IRENA-Organisation aus dem Jahr 2025 die Kapazität des Natrium-Ionen-Batteriemarktes bis Ende 2025 voraussichtlich 70 GWh pro Jahr erreichen und bis Ende 2030 auf fast 400 GWh ansteigen. Die unterschiedlichen Batterietechnologien mit ihren vielfältigen Leistungsparametern fördern zudem das Marktwachstum.
Aktuelle Leistungsparameter verschiedener Batterietechnologien (2025)
Komponenten | Blei-Säure | Nickel-Cadmium | Nickel-Metallhydrid | Natrium-Schwefel | Vanadium-Redox-Flow | Lithium-Ionen | Natrium-Ion |
Gravimetrische Energiedichte (Wh/kg) | 25 bis 50 | 30 bis 80 | 40 bis 110 | 150 bis 240 | 10 bis 130 | 150 bis 300 | 90 bis 160 |
Volumetrische Energiedichte (kWh/m3) | 70 bis 135 | 15 bis 150 | 40 bis 300 | 150 bis 300 | 10 bis 33 | 200 bis 700 | 250 bis 375 |
Lebenszeit (Jahre) | 2 bis 15 | 10 bis 20 | 2 bis 15 | 10 bis 15 | 10 bis 15 | 5 bis 15 | 10 bis 15 |
Lebensdauer (Anzahl der Zyklen) | 250 bis 2.000 | 1.000 bis 5.000 | 300 bis 1.800 | 2.500 bis 40.000 | 10.000 bis 16.000 | 1.000 bis 12.000 | 500 bis 8.000 |
Effizienz (%) | 63 bis 90 | 60 bis 90 | 50 bis 80 | 75 bis 90 | 75 bis 85 | 85 bis 95 | Ungefähr 92 |
Betriebstemperatur (°C) | 18 bis 45 | -40 bis 50 | -30 bis -70 | 300 bis 350 | 5 bis 45 | -20 bis 60 | -40 bis 80 |
Quelle: IRENA-Organisation
- Staatliche Anreize und Förderung: Die Rolle des Staates ist entscheidend für die Entwicklung und den Ausbau des Marktes für Schiffsbatterien durch großzügige Fördergelder und Investitionen. Die Regierungen Indiens und Chinas investieren im Rahmen nationaler Elektrifizierungsprogramme verstärkt in die heimische Batterieproduktion. So hat Europa laut einem Artikel der Europäischen Kommission vom Juli 2022 bereits über 1,8 Milliarden Euro in 17 großangelegte, fortschrittliche Cleantech-Projekte investiert. Diese Projekte wurden im Rahmen der zweiten Ausschreibung für Großprojekte ausgewählt und umfassen Kapitalausgaben von über 7,5 Millionen Euro. Dadurch werden Forschung und Entwicklung für die Schiffsbatterieindustrie schrittweise und direkt gefördert.
- Nachfrage im Verteidigungs- und Handelssektor: Die Elektrifizierung der Verteidigungs- und Handelsschifffahrt gilt als Haupttreiber der Marktnachfrage. Laut einem Datenbericht des Weltwirtschaftsforums aus dem Jahr 2024 werden bis Ende 2030 knapp 4 % der 100 emissionsarmen Schiffstreibstoffanlagen benötigt. Allerdings wurden bereits 132 % der Anlagenanforderungen bekanntgegeben, was die Notwendigkeit einer höheren Bereitschaft zur Elektrifizierung unterstreicht. Um bis Ende 2050 Klimaneutralität im Schiffsverkehr zu erreichen, sind Investitionen in Höhe von schätzungsweise 2,6 Billionen US-Dollar erforderlich. Davon entfallen fast 2 Billionen US-Dollar auf Produktionsanlagen und 0,6 Billionen US-Dollar auf die Modernisierung bestehender Anlagen. Dies deutet auf optimistische Wachstumsaussichten für den globalen Markt hin.
Herausforderungen
- Steigende Anfangskosten: Eine der größten Herausforderungen auf dem Markt für Schiffsbatterien ist der sprunghafte Anstieg der Investitionskosten für moderne Batteriesysteme. Lithium-Ionen-Batterien, die aufgrund ihrer hohen Energiedichte und langen Lebensdauer den Markt dominieren, sind im Vergleich zu herkömmlichen Dieselantrieben weiterhin teuer. Die Kosten für die Integration von Batterien in Schiffe umfassen nicht nur die Batteriepacks selbst, sondern auch spezielle Batteriemanagementsysteme, Kühlsysteme und Nachrüstungskosten. Für gewerbliche Betreiber, insbesondere in kostensensiblen Märkten wie der Frachtschifffahrt und der Binnenschifffahrt, können diese Kosten prohibitiv sein. Zwar sind die langfristigen Einsparungen bei Kraftstoff und Wartung beträchtlich, doch die Amortisationszeit beträgt häufig mehr als fünf Jahre, was die Einführung solcher Systeme erheblich erschwert.
- Zuverlässigkeit und Sicherheit: Sicherheit und Zuverlässigkeit sind entscheidende Faktoren auf dem Markt für Schiffsbatterien. Lithium-Ionen-Batterien sind zwar effizient, bergen aber das Risiko des thermischen Durchgehens, was bei unsachgemäßer Handhabung zu Überhitzung, Bränden oder Explosionen führen kann. In maritimen Umgebungen, wo Schiffe unter extremen Bedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit, Salzwasser und schwankenden Temperaturen operieren, verstärken sich diese Risiken. Betreiber fordern hohe Sicherheitsstandards, doch fehlen branchenweit einheitliche Vorschriften für den Einsatz von Schiffsbatterien. Zuverlässigkeit ist ebenso wichtig, da Schiffe eine kontinuierliche Stromversorgung für Antrieb und Hilfssysteme benötigen. Jeder Ausfall kann zu kostspieligen Stillstandszeiten oder Sicherheitsrisiken führen und somit das Marktwachstum hemmen.
Marktgröße und Prognose für Schiffsbatterien:
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
|
Basisjahr |
2025 |
|
Prognosejahr |
2026–2035 |
|
CAGR |
13,1 % |
|
Marktgröße im Basisjahr (2025) |
2,4 Milliarden US-Dollar |
|
Prognostizierte Marktgröße (2035) |
7,2 Milliarden US-Dollar |
|
Regionaler Geltungsbereich |
|
Marktsegmentierung für Marinebatterien:
Segmentanalyse nach Batterietyp
Es wird erwartet, dass Lithium-Ionen-Batterien, ein Segment innerhalb der Batterietypen, bis Ende 2035 mit einem Marktanteil von 78,8 % den größten Anteil am Markt ausmachen werden. Dieses Wachstum wird maßgeblich durch die Bedeutung von Lithium-Ionen-Batterien für den modernen Alltag vorangetrieben. Sie liefern nutzbare Energie für Antrieb und Elektronik, sind wartungsarm, langlebig, schnellladefähig, haben ein sehr geringes Gewicht und eine hohe Energiedichte. Laut einem Artikel der NLM vom Dezember 2024 weisen kommerzielle Lithium-Ionen-Batterien derzeit eine Energiedichte von fast 280 Wattstunden pro Kilogramm auf, gegenüber 100 Wattstunden in den Vorjahren. Dies ist auch höher als die Energiedichte von Blei-Säure-Batterien mit fast 75 Wattstunden pro Kilogramm. Darüber hinaus erreicht die theoretische maximale Energiedichte von Lithium-Ionen-Batterien mit Graphitanode fast 300 Wattstunden pro Kilogramm. Dank dieser im Vergleich zu anderen Batterietypen deutlich höheren Energiedichte floriert dieses Segment kontinuierlich.
Analyse des Antriebssegments
Bis Ende 2035 wird das Hybridsegment, das zum Antriebssegment gehört, voraussichtlich den zweitgrößten Marktanteil im Bereich der Schiffsbatterien erreichen. Das Wachstum dieses Segments wird maßgeblich durch die Kombination konventioneller Diesel- oder Gasmotoren mit innovativen Batteriesystemen begünstigt. Diese ermöglichen es Schiffen, unter verschiedenen Lastbedingungen effizient zu arbeiten und gleichzeitig Emissionen und Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Diese duale Strategie bietet Flexibilität: Batterien gewährleisten einen geräuschlosen und emissionsfreien Betrieb bei Hafeneinfahrten, Manövern oder kurzen Fahrten, während Motoren die Anforderungen auf langen Strecken erfüllen. Darüber hinaus ist der Hybridantrieb besonders attraktiv für Fähren, Offshore-Versorgungsschiffe und Patrouillenboote, deren Einsatzprofile sowohl Ausdauer als auch Nachhaltigkeit erfordern. Der regulatorische Druck der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) und regionaler Behörden in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum hat die Einführung von Hybridsystemen beschleunigt, da diese die Einhaltung der Vorschriften ermöglichen, ohne dass eine vollständige Elektrifizierung erforderlich ist.
Segmentanalyse der Schiffsanwendungen
Basierend auf der Schiffsanwendung wird erwartet, dass das Segment der Handelsschiffe im Markt für Schiffsbatterien bis zum Ende des Prognosezeitraums den drittgrößten Anteil ausmachen wird. Die Entwicklung dieses Segments wird maßgeblich durch die Einbeziehung von Fähren, Frachtschiffen, Offshore-Versorgungsschiffen und Hafenfahrzeugen vorangetrieben, die alle einem zunehmenden regulatorischen und wirtschaftlichen Druck zur Emissionsreduzierung ausgesetzt sind. Darüber hinaus werden Batterien in Handelsschiffen üblicherweise für Hybridantriebe, Hilfsstromversorgung und die Integration von Landstrom in das Schiffsnetz genutzt. Die Nutzung von Schiffsbatterien in Fähren ist in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum besonders stark, wo Kurzstrecken-Seewege und städtische Wasserstraßen sauberere Alternativen zu Diesel erfordern. Auch Frachtschiffe und Offshore-Versorgungsschiffe integrieren zunehmend Batteriesysteme, um Treibstoffkosten zu senken und die Vorschriften für Emissionskontrollgebiete (ECA) einzuhalten. Dieses Segment profitiert von staatlich geförderten Initiativen wie dem europäischen Green Deal, Chinas Elektrifizierungsprogrammen und Indiens Sagarmala-Projekt, die nachhaltige Hafen- und Schifffahrtspraktiken fördern.
Unsere detaillierte Marktanalyse umfasst die folgenden Segmente:
Segment | Teilsegmente |
Akku-Typ |
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Antrieb |
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Schiffsanwendung |
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Funktion |
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Vertriebskanal |
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Kapazitätsbereich |
|
Vishnu Nair
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Markt für Schiffsbatterien – Regionale Analyse
Einblicke in den europäischen Markt
Es wird erwartet, dass der europäische Markt bis Ende 2035 mit 32,7 % den größten Anteil halten wird. Das Marktwachstum in der Region wird maßgeblich durch umfangreiche Flottenmodernisierungen von Hafenschiffen, Arbeitsschiffen und Fähren sowie durch die Elektrifizierung der Küstenschifffahrt und strenge Dekarbonisierungsvorgaben angetrieben. Die Nachfrage wird zusätzlich durch Hybridantriebssysteme befeuert, die den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen reduzieren und gleichzeitig die betriebliche Flexibilität optimieren. Laut einem im Oktober 2025 im Journal of Energy Storage veröffentlichten Artikel, der auf der Verordnung über kritische Rohstoffe basiert, wird die Region voraussichtlich fast 10 % ihres jährlichen Verbrauchs an Standardrohstoffen selbst gewinnen. Darüber hinaus verarbeitet die Region bis Ende 2030 fast 40 % ihres jährlichen Verbrauchs an taktischen Rohstoffen. Eine Steigerung der Recyclingkapazität ist zudem möglich, indem bis zum selben Jahr eine Recyclingkapazität in der Region erreicht wird, die 25 % des jährlichen Verbrauchs an strategischen Rohstoffen abdeckt. Darüber hinaus wurden in der Batterieverordnung (EU) 2023 auch bestimmte Ziele aufgeführt, die geeignet sind, den Markt in der Region anzukurbeln.
Batterieverordnung (EU) 2023 Ziele für die Batterietechnologie in Europa (2025)
Ziele | Ziele |
Anforderungen an den Recyclinganteil für neue Batterien | Bis 2030: 12 % Kobalt (Co), 4 % Lithium (Li), 4 % Nickel (Ni) aus recycelten Quellen Bis 2035: 20 % Co, 10 % Li, 12 % Ni aus recycelten Quellen |
Ziele für die Batteriesammlung | Tragbare Batterien: 45 % bis 2023, 63 % bis 2027, 73 % bis 2030. LMT-Batterien: 51 % bis 2028, 61 % bis 2031. EV- und Industriebatterien: 100%ige Rückgewinnung erforderlich. Obligatorische Rücknahmesysteme. |
Recycling-Effizienzziele | Bis 2025: 75 % für Blei-Säure-Batterien, 65 % für Lithium-basierte Batterien, 80 % für Nickel-Cadmium-Batterien, 50 % für sonstige Batterien. Bis 2030: 80 % für Blei-Säure-Batterien, 70 % für Lithium-basierte Batterien. |
Materialrückgewinnungsziele | Bis 2031: 95 % für Co, Cu, Ni und Pb; 80 % für Li. |
Quelle: Journal of Energy Storage
Der Markt für Schiffsbatterien in Deutschland wächst aufgrund der strengen regionalen und nationalen Emissionsnormen, insbesondere für die Seeschifffahrt, deutlich. Dies hat Betreiber und Schiffbauer dazu veranlasst, auf elektrische und hybride Antriebe umzusteigen. Laut einem im September 2024 vom UNFCCC veröffentlichten Bericht stellte Deutschland 6,2 Milliarden Euro (6,6 Milliarden US-Dollar) an Haushaltsmitteln für die globale Klimafinanzierung bereit. Zusätzlich wurden über die KfW Entwicklungsbank 3,0 Milliarden Euro (3,2 Milliarden US-Dollar) an öffentlichen Klimafinanzierungen aus Kapitalmarktfonds mobilisiert. Dieser kontinuierliche Kapitalfluss trägt dazu bei, die Implementierung von hybridelektrischen und batterieelektrischen Antriebssystemen im Schifffahrtssektor zu beschleunigen. Dies wiederum reduziert Treibhausgasemissionen und hilft, den Klimawandel zu bekämpfen, wodurch der Markt in Deutschland weiter gestärkt wird.
Der norwegische Markt wächst ebenfalls, dank der staatlichen Batteriestrategie, der Vorreiterrolle bei elektrischen Fähren, umweltfreundlicher maritimer Lösungen, nationaler und regionaler Kooperationen sowie eines verstärkten Fokus auf Recycling und Nachhaltigkeit. So verfügt das Land laut einem Artikel der Königlich Norwegischen Botschaft vom November 2025 über 111 Fährverbindungen und fast 180 elektrische Fähren im Einsatz, was die hohe Effektivität der Elektrifizierung unterstreicht. Darüber hinaus hat das norwegische Verkehrsministerium (DOTr) kürzlich seine erste elektrische Passagierfähre, die M/B Dalaray, in Dienst gestellt. Sie kann 26 Kilometer zurücklegen und 13 Haltestellen in fünf Städten anlaufen. Angesichts dieser Fährnetze bietet der norwegische Markt daher enormes Wachstumspotenzial.
Einblicke in den nordamerikanischen Markt
Nordamerika dürfte im Prognosezeitraum die am schnellsten wachsende Region im Markt für Schiffsbatterien sein. Die Marktentwicklung in der Region wird maßgeblich durch Modernisierungsprogramme des Verteidigungsministeriums in den USA und Kanada, die Elektrifizierung von Häfen und die Kommerzialisierung hybridelektrischer Antriebe in Handelsflotten vorangetrieben. Laut einem Artikel des Climate Program Portal Organization vom September 2024 hat das US-Energieministerium (DOE) im Rahmen der „Investing in America“-Initiative der Biden-Harris-Administration über 3 Milliarden US-Dollar für 25 konkrete Projekte in 14 Bundesstaaten bereitgestellt, um die regionale Produktion innovativer Batterien sowie Batteriematerialien weltweit zu stärken. Diese Projekte sollen mehr als 8.000 Arbeitsplätze im Baugewerbe und über 4.000 weitere im Betrieb schaffen und damit einen optimistischen Ausblick für den Markt signalisieren.
Der US -Markt für Schiffsbatterien gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dies ist auf die Verfügbarkeit von Hilfs- und Hybridbatteriesystemen für Verteidigungsplattformen, Arbeitsschiffe und Fähren sowie auf staatliche Investitionen in die Förderung von Batteriematerialien zurückzuführen, die zu sinkenden Kosten und besserer Verfügbarkeit von Schiffsbatterien beitragen. Laut einem Artikel des US-Energieministeriums (DOE) vom Dezember 2024 hat das Land durch Investitionen in Höhe von 85 Milliarden US-Dollar in die Wiederbelebung der Verarbeitung, Herstellung und Raffination von Rohstoffen sowie die Optimierung der Produktionskapazität für nationale Energieprodukte bedeutende Fortschritte beim Ausbau der Produktion und der Stärkung der heimischen Energieversorgungskette erzielt. Darüber hinaus investierte die US-Regierung fast 33 Milliarden US-Dollar in die Förderung des Aufbaus wichtiger Kompetenzen im Inland und die Kommerzialisierung modernster Batterietechnologien, was sich positiv auf das Marktwachstum auswirkt.
Kanadas Präsenz auf dem Markt für Schiffsbatterien entwickelt sich dank staatlich geförderter Strategien, gezielter Investitionen in die Lieferketten und Vorgaben für saubere Energie. Darüber hinaus unterstützen Natural Resources Canada und der Nationale Innovationsfahrplan für Batterien sowie Bundesprogramme die Dekarbonisierung und nachhaltige Produktion im Seeverkehr und tragen so zum Marktwachstum bei. Wie die kanadische Regierung im Oktober 2025 berichtete, kündigte der Minister für Energie und natürliche Ressourcen Investitionen von über 22 Millionen US-Dollar zur Förderung von acht Projekten an, um die Batterieproduktion und Innovationskapazitäten landesweit auszubauen. Um bis Ende 2050 Klimaneutralität zu erreichen, wird die internationale Nachfrage nach Batterien zwischen 2022 und 2050 voraussichtlich um fast das 150-Fache steigen, was Kanada die Chance bietet, von diesem Wachstumspotenzial zu profitieren.
Einblicke in den APAC-Markt
Der asiatisch-pazifische Raum wird im Markt für Schiffsbatterien bis zum Ende des festgelegten Zeitraums voraussichtlich einen beträchtlichen Anteil einnehmen. Das Marktwachstum in der Region wird maßgeblich durch Modernisierungsprogramme im Verteidigungsbereich angetrieben, die robuste und geräuscharme Bordstromversorgung, die Elektrifizierung von Häfen und die Hybridisierung von Handelsflotten integrieren. Wie ein Artikel der IEEFA-Organisation vom Januar 2022 zeigt, besteht eine enorme Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien für fast 80 % des Automobilsektors, insbesondere für Elektrofahrzeuge. Basierend auf dieser Nachfrage hat die indische Regierung das Ziel gesetzt, dass bis Ende 2030 30 % der Neuwagenverkäufe elektrisch erfolgen sollen. Darüber hinaus werden 34 GW bzw. 136 GWh Batteriespeicher benötigt, um bis zum selben Jahr 450 GW erneuerbarer Energien zu integrieren. Dies führt zu einer stetigen Zunahme der Marktpräsenz in der gesamten Region.
Der Markt für Schiffsbatterien in China gewinnt aufgrund staatlicher Investitionen und politischer Maßnahmen, des enormen industriellen Umfangs, der Anwendung nachhaltiger chemischer Verfahren sowie der Handels- und Verteidigungsschifffahrt zunehmend an Bedeutung. Laut einem Artikel der ITIF-Organisation vom April 2024 trug das Land maßgeblich zu 44 % der internationalen Chemieproduktion und zu 46 % der Kapitalinvestitionen bei. Darüber hinaus deckt China im Bereich der Chemieproduktion fast 55 % der internationalen Kapazität ab, insbesondere bei Essigsäure, sowie fast 50 % der Rußkapazität und 45 % der Titandioxidkapazität. China weist zudem die höchste Kapitalinvestitionsintensität gemessen am Wertanteil auf, die 2,8-mal höher ist als in den USA, was ein enormes Wachstumspotenzial für den Markt signalisiert.
Der Markt für Schiffsbatterien in Indien wächst dank großzügiger Investitionen in die chemische Industrie, steigender Industrienachfrage und wirksamer staatlicher Förderprogramme. Wie ein Artikel der ITIF Organization vom Februar 2024 zeigt, stellt Indien dank seiner langjährigen Erfahrung im Halbleiterdesign 20 % der internationalen Belegschaft im Bereich des integrierten Schaltungsdesigns – mehr als 125.000 Fachkräfte. Halbleiter bilden das Herzstück der modernen, wachsenden Digitalwirtschaft mit einem Industriewert von 588 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024. Vor diesem Hintergrund kann Indien Elektronik und elektrische Geräte im Wert von 67,6 Milliarden US-Dollar (Stand: 2022) importieren. Davon entfallen rund 15,6 Milliarden US-Dollar auf Halbleiter, was einer jährlichen Steigerung der Halbleiterimporte auf 8,1 Milliarden US-Dollar entspricht und den Gesamtmarkt ankurbelt.
Wichtigste Akteure auf dem Markt für Schiffsbatterien:
- EnerSys (USA)
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtigste Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtigste Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Aktuelle Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- Saft (Frankreich)
- Siemens Energy (Deutschland)
- Leclanché SA (Schweiz)
- Wärtsilä Corporation (Finnland)
- ABB Ltd (Schweiz)
- Rolls-Royce Power Systems (UK)
- Toshiba Corporation (Japan)
- GS Yuasa Corporation (Japan)
- Kokam Co., Ltd. (Südkorea)
- LG Energy Solution (Südkorea)
- Samsung SDI Co., Ltd. (Südkorea)
- Exide Industries Ltd. (Indien)
- Amara Raja Batteries Ltd. (Indien)
- EST-Floattech BV (Niederlande)
- Akasol AG (Deutschland)
- Tesvolt GmbH (Deutschland)
- Echandia AB (Schweden)
- Energiewende (Australien)
- Petronas Chemicals Group Berhad (Malaysia)
- EnerSys zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Energiespeicherlösungen und bietet innovative Lithium-Ionen- und Blei-Säure-Batterien für maritime Anwendungen. Das Unternehmen konzentriert sich insbesondere auf Hybridantriebe und Hilfsenergiesysteme und unterstützt die Elektrifizierung von Handels- und Militärschiffen. Auf dieser Grundlage und gemäß dem Geschäftsbericht 2024 erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 911 Millionen US-Dollar, einen verwässerten Gewinn je Aktie von 1,40 US-Dollar und das Zehnfache des EBITDA auf Basis des operativen Cashflows, was einem Cashflow von 137 Millionen US-Dollar entspricht.
- Saft gilt als Tochtergesellschaft von TotalEnergies und ist auf Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien für die Schifffahrt spezialisiert. Die Lösungen des Unternehmens finden breite Anwendung in Hybridfähren und Offshore-Schiffen und zeichnen sich durch lange Lebensdauer, Sicherheit und die Einhaltung europäischer Nachhaltigkeitsvorgaben aus.
- Siemens Energy integriert Schiffsbatteriesysteme in großem Umfang in Hybridantriebsarchitekturen und kombiniert Batterien mit konventionellen Motoren, um Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen nutzt seine Expertise in den Bereichen Elektrifizierung und Hafeninfrastruktur, um die breite Einführung batteriebetriebener Schiffe zu unterstützen.
- Leclanché SA ist bekannt für seine Schiffsbatteriesysteme für Fähren und Frachtschiffe, die sich durch einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Recycling auszeichnen. Seine Lithium-Ionen-Lösungen werden in mehreren europäischen Elektrifizierungsprojekten eingesetzt und positionieren das Unternehmen als Pionier im Bereich der maritimen Energiespeicherung.
- Die Wärtsilä Corporation hat integrierte Hybrid- und vollelektrische Antriebssysteme entwickelt, die Batterien mit fortschrittlicher Energiemanagement-Software kombinieren. Das Unternehmen ist führend in der Nachrüstung von Fähren und Küstenschiffen und trägt damit zu den Dekarbonisierungszielen der IMO und den nordischen Elektrifizierungsinitiativen bei.
Hier ist eine Liste der wichtigsten Akteure auf dem globalen Markt:
Der internationale Markt für Schiffsbatterien ist mäßig konzentriert. Etablierte europäische und US-amerikanische Batteriehersteller konkurrieren mit schnell wachsenden asiatischen Herstellern. Bedeutende Akteure haben zudem die vertikale Integration von Kathoden-/Anodenmaterialien über die Zellfertigung bis hin zu schiffsspezifischen Batteriemanagementsystemen deutlich vorangetrieben und gleichzeitig Partnerschaften mit OEM-Schiffbauern sowie Pilotprojekte zur Elektrifizierung von Häfen initiiert. Zu den strategischen Ansätzen zählen Kapazitätserweiterungen, Recycling-Ökosysteme und chemische Innovationen, die auf kurze Seefahrtszyklen zugeschnitten sind. Im August 2025 kooperierten Wärtsilä und Wasaline eng miteinander und betrieben weiterhin das größte Hybrid-System für Schiffsbatterien. Dieses System soll die Batteriekapazität des Schiffes um 10,4 MWh erhöhen, genauer gesagt von 2,2 MWh auf 12,6 MWh, und damit das leistungsstärkste Schiffsbatteriesystem im Einsatz werden.
Unternehmenslandschaft des Marktes für Schiffsbatterien:
Neueste Entwicklungen
- Im Dezember 2024 präsentierte Corvus Energy die Blue Whale NxtGen, das neueste Mitglied der NxtGen-Batteriefamilie. Diese Batterie wurde speziell für Schiffsanwendungen entwickelt, bei denen hohe Energiedichte und -kapazität unerlässlich sind. Das System bietet die notwendige Sicherheit, Leistung und Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Skalierbarkeit.
- Im November 2024 liefert AYK Energy Brittany Ferries die weltweit größte Batterie, die 12 Megawattstunden (MWh) große Orion+ Batterie. Ihr Betrieb basiert auf emissionsfreiem Batteriestrom beim Ein- und Auslaufen in den Hafen, um die Luftqualität zu optimieren und Emissionen zu reduzieren.
- Im Mai 2024 konzentriert sich Rolls-Royce auf die Lieferung eines mtu-basierten Batteriespeichersystems mit einer Leistung von 12 MW und einer Speicherkapazität von 24 MWh an die Encavis AG. Dieses System hat sich als äußerst geeignet erwiesen, den Hamburger Stromerzeuger beim effizienten Handel mit dem von deutschen Wind- und Solarparks erzeugten Strom zu unterstützen.
- Report ID: 8308
- Published Date: Dec 11, 2025
- Report Format: PDF, PPT
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Brazil (+55)
British Indian Ocean Territory (+246)
British Virgin Islands (+1284)
Brunei (+673)
Bulgaria (+359)
Burkina Faso (+226)
Burundi (+257)
Cambodia (+855)
Cameroon (+237)
Canada (+1)
Cape Verde (+238)
Cayman Islands (+1345)
Central African Republic (+236)
Chad (+235)
Chile (+56)
China (+86)
Christmas Island (+61)
Cocos (Keeling) Islands (+61)
Colombia (+57)
Comoros (+269)
Cook Islands (+682)
Costa Rica (+506)
Croatia (+385)
Cuba (+53)
Curaçao (+599)
Cyprus (+357)
Czechia (+420)
Democratic Republic of the Congo (+243)
Denmark (+45)
Djibouti (+253)
Dominica (+1767)
Dominican Republic (+1809)
Timor-Leste (+670)
Ecuador (+593)
Egypt (+20)
El Salvador (+503)
Equatorial Guinea (+240)
Eritrea (+291)
Estonia (+372)
Ethiopia (+251)
Falkland Islands (+500)
Faroe Islands (+298)
Fiji (+679)
Finland (+358)
France (+33)
Gabon (+241)
Gambia (+220)
Georgia (+995)
Germany (+49)
Ghana (+233)
Gibraltar (+350)
Greece (+30)
Greenland (+299)
Grenada (+1473)
Guadeloupe (+590)
Guam (+1671)
Guatemala (+502)
Guinea (+224)
Guinea-Bissau (+245)
Guyana (+592)
Haiti (+509)
Honduras (+504)
Hong Kong (+852)
Hungary (+36)
Iceland (+354)
India (+91)
Indonesia (+62)
Iran (+98)
Iraq (+964)
Ireland (+353)
Isle of Man (+44)
Israel (+972)
Italy (+39)
Jamaica (+1876)
Japan (+81)
Jersey (+44)
Jordan (+962)
Kazakhstan (+7)
Kenya (+254)
Kiribati (+686)
Kuwait (+965)
Kyrgyzstan (+996)
Laos (+856)
Latvia (+371)
Lebanon (+961)
Lesotho (+266)
Liberia (+231)
Libya (+218)
Liechtenstein (+423)
Lithuania (+370)
Luxembourg (+352)
Macao (+853)
Madagascar (+261)
Malawi (+265)
Malaysia (+60)
Maldives (+960)
Mali (+223)
Malta (+356)
Marshall Islands (+692)
Mauritania (+222)
Mauritius (+230)
Mayotte (+262)
Mexico (+52)
Micronesia (+691)
Moldova (+373)
Monaco (+377)
Mongolia (+976)
Montenegro (+382)
Montserrat (+1664)
Morocco (+212)
Mozambique (+258)
Myanmar (+95)
Namibia (+264)
Nauru (+674)
Nepal (+977)
Netherlands (+31)
New Caledonia (+687)
New Zealand (+64)
Nicaragua (+505)
Niger (+227)
Nigeria (+234)
Niue (+683)
Norfolk Island (+672)
North Korea (+850)
Northern Mariana Islands (+1670)
Norway (+47)
Oman (+968)
Pakistan (+92)
Palau (+680)
Palestine (+970)
Panama (+507)
Papua New Guinea (+675)
Paraguay (+595)
Peru (+51)
Philippines (+63)
Poland (+48)
Portugal (+351)
Puerto Rico (+1787)
Qatar (+974)
Romania (+40)
Russia (+7)
Rwanda (+250)
Saint Barthélemy (+590)
Saint Helena, Ascension and Tristan da Cunha (+290)
Saint Kitts and Nevis (+1869)
Saint Lucia (+1758)
Saint Martin (French part) (+590)
Saint Pierre and Miquelon (+508)
Saint Vincent and the Grenadines (+1784)
Samoa (+685)
San Marino (+378)
Sao Tome and Principe (+239)
Saudi Arabia (+966)
Senegal (+221)
Serbia (+381)
Seychelles (+248)
Sierra Leone (+232)
Singapore (+65)
Sint Maarten (Dutch part) (+1721)
Slovakia (+421)
Slovenia (+386)
Solomon Islands (+677)
Somalia (+252)
South Africa (+27)
South Georgia and the South Sandwich Islands (+0)
South Korea (+82)
South Sudan (+211)
Spain (+34)
Sri Lanka (+94)
Sudan (+249)
Suriname (+597)
Svalbard and Jan Mayen (+47)
Eswatini (+268)
Sweden (+46)
Switzerland (+41)
Syria (+963)
Taiwan (+886)
Tajikistan (+992)
Tanzania (+255)
Thailand (+66)
Togo (+228)
Tokelau (+690)
Tonga (+676)
Trinidad and Tobago (+1868)
Tunisia (+216)
Turkey (+90)
Turkmenistan (+993)
Turks and Caicos Islands (+1649)
Tuvalu (+688)
Uganda (+256)
Ukraine (+380)
United Arab Emirates (+971)
United Kingdom (+44)
Uruguay (+598)
Uzbekistan (+998)
Vanuatu (+678)
Vatican City (+39)
Venezuela (Bolivarian Republic of) (+58)
Vietnam (+84)
Wallis and Futuna (+681)
Western Sahara (+212)
Yemen (+967)
Zambia (+260)
Zimbabwe (+263)