Marktausblick für Flammschutzmittel:
Der Markt für Flammschutzmittel hatte im Jahr 2025 ein Volumen von 8,46 Milliarden US-Dollar und wird bis 2035 voraussichtlich 14,59 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Prognosezeitraum von 2026 bis 2035 wird eine jährliche Wachstumsrate von rund 5,6 % erwartet. Im Jahr 2026 wird der Branchenwert für Flammschutzmittel auf 8,89 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Das Marktwachstum ist auf die zunehmende Verwendung flammhemmender Produkte in verschiedenen Endverbraucherbranchen wie der Elektronik- und Baubranche zurückzuführen. Um Brandschutz- und Präventionsvorschriften einzuhalten, verwenden diese Branchen zunehmend flammhemmende Materialien. Das gestiegene Bewusstsein der Verbraucher für den verbesserten Brandschutz brennbarer Materialien und Produkte dürfte das Marktwachstum für Flammschutzmittel im Prognosezeitraum ebenfalls vorantreiben. Flammschutzmittel in Büros und Wohnungen verhindern, dass immer mehr Elektro- und Konsumgüter Feuer ausgesetzt werden. Untersuchungen zufolge reduzierte der Einsatz von Flammschutzmitteln in Fernsehgehäusen in den USA das Risiko von Elektronikbränden um 54 %.
Darüber hinaus dürften die steigende Kunststoffproduktion und deren Verwendung in zahlreichen Produkten das Marktwachstum für Flammschutzmittel befeuern. Der Kunststoffverbrauch hat im Laufe der Jahre drastisch zugenommen, und für einen wirksamen Brandschutz sind nachhaltige Flammschutzmittel erforderlich. So stieg beispielsweise die weltweite Kunststoffproduktion zwischen 2008 und 2019 stetig um fast 10 Millionen Tonnen. Da Kunststoffe leicht zu handhaben sind und eine geringe Dichte aufweisen, werden sie zunehmend in Gebäuden verbaut. Die Brandlast von Kunststoffen kann innerhalb kürzester Zeit zu hohen Gebäudetemperaturen führen. All diese Faktoren bergen im Prognosezeitraum voraussichtlich ein Marktwachstumspotenzial.
Schlüssel Flammschutzmittel Markteinblicke Zusammenfassung:
Regionale Highlights:
- Der Markt für Flammschutzmittel im asiatisch-pazifischen Raum wird voraussichtlich bis 2035 einen Marktanteil von 38 % erreichen, was auf die wachsende Elektronikindustrie und die Bautätigkeit zurückzuführen ist.
- Der nordamerikanische Markt wird voraussichtlich bis 2035 einen signifikanten Umsatzanteil erreichen, was auf die zunehmende Industrialisierung, die Bautätigkeit und die Brandschutzvorschriften zurückzuführen ist.
Segmenteinblicke:
- Das Segment Elektronik & Haushaltsgeräte wird voraussichtlich bis 2035 einen Marktanteil von 34 % im Flammschutzmittelmarkt erreichen. Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach Elektronik, die Flammschutzmittel zum Schutz vor chemischen Gefahren benötigt.
- Das Segment Aluminiumtrihydrat wird voraussichtlich bis 2035 einen signifikanten Anteil am Flammschutzmittelmarkt halten. Grund dafür sind Umweltvorteile und strenge Gesetze, die ATH gegenüber Halogenverbindungen bevorzugen.
Wichtige Wachstumstrends:
- Verschärfte Brandschutz- und Sicherheitsvorschriften unterstützen die Expansion
- Steigende Entwicklung innovativer Flammschutzmittel
Große Herausforderungen:
- Umwelt- und Gesundheitsbedenken
- Hohe Belastungsgrade, die die Endprodukte verändern
Hauptakteure: Clariant, LANXESS, ICL Group, Albemarle Corporation, Dow, BASF SE, ASIA PA, Nabaltec AG, Akzo Nobel N.V., Italmatch Chemicals S.p.A., Kisuma Chemicals.
Global Flammschutzmittel Markt Prognose und regionaler Ausblick:
Marktgröße und Wachstumsprognosen:
- Marktgröße 2025: 8,46 Milliarden USD
- Marktgröße 2026: 8,89 Milliarden USD
- Prognostizierte Marktgröße: 14,59 Milliarden USD bis 2035
- Wachstumsprognosen: 5,6 % CAGR (2026–2035)
Wichtige regionale Dynamiken:
- Größte Region: Asien-Pazifik (38 % Anteil bis 2035)
- Am schnellsten wachsende Region: Asien-Pazifik
- Dominierende Länder: USA, China, Deutschland, Japan, Südkorea
- Schwellenländer: China, Indien, Japan, Südkorea, Indonesien
Last updated on : 10 September, 2025
Wachstumstreiber und Herausforderungen auf dem Markt für Flammschutzmittel:
Wachstumstreiber
- Wachsende Brandschutz- und Sicherheitsvorschriften unterstützen die Expansion – Die steigende Zahl von Haushalten und Unternehmen erhöht das Risiko von Explosionen und Brandunfällen. Aus diesem Grund wurden in zahlreichen Ländern Nordamerikas und Europas strengere Brandschutzgesetze und -protokolle eingeführt. Dies hat zu einem zunehmenden Einsatz von Flammschutzmitteln in Gebäuden geführt, um diese gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Aufgrund der steigenden Verbrauchernachfrage nach Haushaltsgeräten, elektronischen Geräten und Kraftfahrzeugen wurden von Organisationen wie der National Fire Protection Association NFPA und dem International Code Council Brandschutzvorschriften erarbeitet. Im Oktober 2020 wurden der EU Green Deal und die anschließende Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit eingeführt, um die Verwendung halogenfreier Flammschutzmittel (HFFR) und Rauchunterdrücker zu fördern.
- Steigende Entwicklung innovativer Flammschutzmittel – Marktteilnehmer entwickeln Synergisten, die das Marktwachstum ankurbeln sollen. Durch die Zugabe von Synergisten lässt sich die benötigte Menge zur Erreichung der gleichen Entflammbarkeit reduzieren. Synergisten sollen zudem Probleme wie Korrosivität überwinden und Eigenschaften wie hervorragende Dispersion und UV-Stabilität verleihen. Um die mechanische Leistung zu verbessern, niedrigere Phosphorwerte zu ermöglichen und Korrosion zu reduzieren, hat Dow Corning einen Flammschutz-Synergisten namens Dow Corning 43821 entwickelt.
- Erhöhung der Bromproduktionskapazität – Im Juni 2021 gab die Tosoh Corporation bekannt, dass sie die Bromproduktionskapazität in ihrem Werk in Nanyo, Shunan City, Japan, für den Einsatz in Flammschutzmitteln und einer Vielzahl von Anwendungen um 30 % erweitern wird. Die Fertigstellung soll bis Januar 2023 erfolgen und dem Unternehmen ermöglichen, sein Geschäft auszubauen und seine Rentabilität zu steigern.
- Steigende Nachfrage nach Flammschutzmitteln im Bausektor – Es wird erwartet, dass Flammschutzmittel im Bausektor eingesetzt werden, um Gebäude feuerbeständiger zu machen. Studien und Versuche in Europa, den USA und Indien haben ergeben, dass in Polstermöbeln verwendete Flammschutzmittel die Fluchtzeit verlängern und so die Ausbreitung von Feuer verlangsamen. So schätzt die Europäische Kommission, dass die Zahl der Brandtoten in Europa in den letzten zehn Jahren durch den Einsatz von Flammschutzmitteln um 20 % zurückgegangen ist.
Herausforderungen
- Umwelt- und Gesundheitsbedenken – Flammhemmende Substanzen können aus Produkten in Wasser, Boden oder Luft gelangen und mit Menschen in Kontakt kommen. Sie haben bekanntermaßen schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen wie Schilddrüsenstörungen, Krebs, Reproduktionstoxizität, Krebs und neurologische Funktionsstörungen. Diese Zusatzstoffe sind persistente Schadstoffe, die sich in der Nahrungskette anreichern können. Dies gilt als wachstumshemmender Faktor des Marktes.
- Hohe Beladungsgrade, die die Endprodukte verändern
- Herausforderungen für die Lieferkette im Asien-Pazifik-Raum
Marktgröße und Prognose für Flammschutzmittel:
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
|
Basisjahr |
2025 |
|
Prognosezeitraum |
2026–2035 |
|
CAGR |
5,6 % |
|
Marktgröße im Basisjahr (2025) |
8,46 Milliarden US-Dollar |
|
Prognostizierte Marktgröße im Jahr 2035 |
14,59 Milliarden US-Dollar |
|
Regionaler Geltungsbereich |
|
Flammschutzmittel-Marktsegmentierung:
Endbenutzer-Segmentanalyse
Der globale Markt für Flammschutzmittel ist segmentiert und wird hinsichtlich Angebot und Nachfrage nach Endverbrauchsindustrien in die Bereiche Bauwesen und Konstruktion sowie Elektronik und Haushaltsgeräte analysiert. Von den beiden Flammschutzmittelarten wird das Segment Elektronik und Haushaltsgeräte im Jahr 2035 Schätzungen zufolge mit etwa 34 % den größten Marktanteil erreichen. Das Wachstum dieses Segments ist auf die steigende Nachfrage nach Computern, Tablets, Smartphones und anderer neuer Elektronik zurückzuführen, um zu verhindern, dass Chemikalien in die Umwelt gelangen oder die Gesundheit der Verbraucher durch den Einsatz von Flammschutzmitteln während der Herstellung beeinträchtigen. Dies wird Schätzungen zufolge zum Wachstum des Marktes im Prognosezeitraum beitragen. Indiens inländische Elektronikproduktion stieg um mehr als 23 % von 29 Milliarden US-Dollar auf 81,5 Milliarden US-Dollar mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 23 %. Auf dem globalen Markt für Flammschutzmittel könnte dies zu einem Wachstum im Elektroniksegment führen.
Typsegmentanalyse
Der Markt für Flammschutzmittel wird segmentiert und hinsichtlich Angebot und Nachfrage nach Typ in Aluminiumtrihydrat, Antimonoxid und bromierte Stoffe analysiert. Von diesen drei Segmenten wird Aluminiumtrihydrat im Jahr 2035 voraussichtlich einen bedeutenden Marktanteil einnehmen. Um die Flammenintensität zu minimieren, wird ATH durch die Freisetzung von Wassermolekülen in einer endothermen Reaktion gebildet. Da ATH beim Verbrennungsprozess keinen giftigen Rauch freisetzt, wird es Halogenverbindungen vorgezogen. Die Nachfrage nach ATH-Verbindungen wird aufgrund der geringeren Umweltbelastung und der strengeren Gesetzgebung zur Verwendung von Halogenen steigen, was dazu beitragen wird, dass dieses Segment im Prognosezeitraum eines der wichtigsten Segmente wird.
Bromierte Verbindungen verringern die Brennbarkeit und Entflammbarkeit der Produkte, in denen sie enthalten sind. In Kleidung, Elektronik und Möbeln sind diese Verbindungen am wirksamsten. Der Markt dürfte durch die steigende Nachfrage nach bromierten Verbindungen im asiatisch-pazifischen Raum angetrieben werden. Dies dürfte in den kommenden Jahren zahlreiche Wachstumschancen für dieses Segment eröffnen.
Unsere eingehende Analyse des globalen Marktes für Flammschutzmittel umfasst die folgenden Segmente:
Nach Typ |
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Nach Anwendung |
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Nach Endverbrauchsbranche |
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Vishnu Nair
Leiter - Globale GeschäftsentwicklungPassen Sie diesen Bericht an Ihre Anforderungen an – sprechen Sie mit unserem Berater für individuelle Einblicke und Optionen.
Regionale Marktanalyse für Flammschutzmittel:
Einblicke in den APAC-Markt
Der Marktanteil von Flammschutzmitteln im asiatisch-pazifischen Raum wird im Vergleich zu allen anderen Regionen bis Ende 2035 voraussichtlich bei etwa 38 % liegen. Das Marktwachstum ist vor allem auf die zunehmende Präsenz bedeutender Elektronikindustrien und die zunehmende Bautätigkeit zurückzuführen. Die Region beherbergt schätzungsweise 61,0 % der Weltbevölkerung und verfügt über einen schnell wachsenden Fertigungs- und Verarbeitungssektor. Der asiatisch-pazifische Raum ist der größte Markt für Flammschutzmittel, wobei der größte Teil auf China entfällt. Sein Volumen wird sich voraussichtlich verdoppeln. Die Nachfrage in verschiedenen Sektoren wie dem Baugewerbe, der Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie sowie der Automobilindustrie wird auch durch die wachsende Bevölkerung in dieser Region mit ihren vielfältigeren Einkommensströmen steigen. Flammschutzmittel werden auf Textilien aufgetragen und hemmen oder unterdrücken den Verbrennungsprozess. Berichten zufolge hat der indische Textilsektor zwischen April 2000 und März 2021 ausländische Direktinvestitionen in Höhe von über 3,75 Milliarden US-Dollar angezogen. Darüber hinaus betrachten Hersteller weltweit Asien aufgrund niedrigerer Arbeitskosten, reduzierter Kosten für den Bau von Produktionsanlagen und kostengünstiger Flammschutzmittel als vielversprechenden Markt. Diese Faktoren dürften im Prognosezeitraum zum Marktwachstum beitragen.
Einblicke in den nordamerikanischen Markt
Der nordamerikanische Markt für Flammschutzmittel wird voraussichtlich der zweitgrößte sein und bis Ende 2035 einen signifikanten Marktanteil erreichen. Das Marktwachstum ist vor allem auf die zunehmende Industrialisierung und Bautätigkeit in der Region zurückzuführen. Auch die Umsetzung strenger Brandschutzvorschriften trägt zum Marktwachstum bei und trägt zur Marktposition der USA bei. Die Vorschriften verpflichten Hersteller, diese Stabilisatoren in ihren Fertigprodukten zu verwenden. Kontinuierliche Forschung und technologische Fortschritte bei feuerfesten Polymerverbundwerkstoffen, die selbst bei geringer Dicke eine hervorragende Haltbarkeit und Hitzebeständigkeit bieten, tragen ebenfalls zum Marktwachstum bei.
Markteinblicke Europa
In Europa wird bis 2035 ein deutliches Wachstum erwartet. Das Marktwachstum ist vor allem auf den zunehmenden Einsatz von Flammschutzmitteln in der Bauindustrie zurückzuführen. Flammschutzmittel werden in der europäischen Bauindustrie hauptsächlich zur strukturellen Isolierung eingesetzt. Um optimale Temperaturen zu gewährleisten und Energie zu sparen, werden Häuser und Gebäude mit Dämmstoffen versehen. Darüber hinaus werden Flammschutzmittel vor allem für Polyolefinschaum in Gebäuden zu Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie als Wärmedämmmaterial für Rohre und andere Materialien verwendet.
Marktteilnehmer für Flammschutzmittel:
- Clariant
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtige Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Jüngste Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- LANXESS
- ICL-Gruppe
- Albemarle Corporation
- Dow
- BASF SE
- ASIA PA
- Nabaltec AG
- Akzo Nobel NV
- Italmatch Chemicals SpA
- Kisuma-Chemikalien
Neueste Entwicklungen
- Huber Engineered Materials schloss die Übernahme von MAGNIFIN am 22. Januar 2022 ab. Magnesiaprodukte GmbH & Co. KG, auch bekannt als MAGNIFIN. Die Produkte von MAGNIFIN werden weltweit von der Martinswerk GmbH als Teil der strategischen Geschäftseinheit HEM Fire Retardant Additives (FRA) vertrieben, die eine breite Palette halogenfreier Flammschutzmittel, Rauchunterdrücker und Spezialaluminiumoxide herstellt.
- Die Übernahme des Polyamid 6.6 PA-Geschäfts von Solvay wurde von der BASF SE am 1. Januar 2020 abgeschlossen. Diese Transaktion erweiterte die Kapazität der BASF zur Herstellung innovativer Produkte im Polyamidbereich. Mit der Übernahme des Polyamidgeschäfts von Solvay verfügte BASF über ihr erstes von Underwriter Laboratories (UL) zertifiziertes Labor in Asien.
- Report ID: 4870
- Published Date: Sep 10, 2025
- Report Format: PDF, PPT
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Chad (+235)
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China (+86)
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Cocos (Keeling) Islands (+61)
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Dominican Republic (+1809)
Timor-Leste (+670)
Ecuador (+593)
Egypt (+20)
El Salvador (+503)
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Estonia (+372)
Ethiopia (+251)
Falkland Islands (+500)
Faroe Islands (+298)
Fiji (+679)
Finland (+358)
France (+33)
Gabon (+241)
Gambia (+220)
Georgia (+995)
Germany (+49)
Ghana (+233)
Gibraltar (+350)
Greece (+30)
Greenland (+299)
Grenada (+1473)
Guadeloupe (+590)
Guam (+1671)
Guatemala (+502)
Guinea (+224)
Guinea-Bissau (+245)
Guyana (+592)
Haiti (+509)
Honduras (+504)
Hong Kong (+852)
Hungary (+36)
Iceland (+354)
India (+91)
Indonesia (+62)
Iran (+98)
Iraq (+964)
Ireland (+353)
Isle of Man (+44)
Israel (+972)
Italy (+39)
Jamaica (+1876)
Japan (+81)
Jersey (+44)
Jordan (+962)
Kazakhstan (+7)
Kenya (+254)
Kiribati (+686)
Kuwait (+965)
Kyrgyzstan (+996)
Laos (+856)
Latvia (+371)
Lebanon (+961)
Lesotho (+266)
Liberia (+231)
Libya (+218)
Liechtenstein (+423)
Lithuania (+370)
Luxembourg (+352)
Macao (+853)
Madagascar (+261)
Malawi (+265)
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Maldives (+960)
Mali (+223)
Malta (+356)
Marshall Islands (+692)
Mauritania (+222)
Mauritius (+230)
Mayotte (+262)
Mexico (+52)
Micronesia (+691)
Moldova (+373)
Monaco (+377)
Mongolia (+976)
Montenegro (+382)
Montserrat (+1664)
Morocco (+212)
Mozambique (+258)
Myanmar (+95)
Namibia (+264)
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Netherlands (+31)
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Norfolk Island (+672)
North Korea (+850)
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Palestine (+970)
Panama (+507)
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Puerto Rico (+1787)
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Romania (+40)
Russia (+7)
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Saint Barthélemy (+590)
Saint Helena, Ascension and Tristan da Cunha (+290)
Saint Kitts and Nevis (+1869)
Saint Lucia (+1758)
Saint Martin (French part) (+590)
Saint Pierre and Miquelon (+508)
Saint Vincent and the Grenadines (+1784)
Samoa (+685)
San Marino (+378)
Sao Tome and Principe (+239)
Saudi Arabia (+966)
Senegal (+221)
Serbia (+381)
Seychelles (+248)
Sierra Leone (+232)
Singapore (+65)
Sint Maarten (Dutch part) (+1721)
Slovakia (+421)
Slovenia (+386)
Solomon Islands (+677)
Somalia (+252)
South Africa (+27)
South Georgia and the South Sandwich Islands (+0)
South Korea (+82)
South Sudan (+211)
Spain (+34)
Sri Lanka (+94)
Sudan (+249)
Suriname (+597)
Svalbard and Jan Mayen (+47)
Eswatini (+268)
Sweden (+46)
Switzerland (+41)
Syria (+963)
Taiwan (+886)
Tajikistan (+992)
Tanzania (+255)
Thailand (+66)
Togo (+228)
Tokelau (+690)
Tonga (+676)
Trinidad and Tobago (+1868)
Tunisia (+216)
Turkey (+90)
Turkmenistan (+993)
Turks and Caicos Islands (+1649)
Tuvalu (+688)
Uganda (+256)
Ukraine (+380)
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United Kingdom (+44)
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Uzbekistan (+998)
Vanuatu (+678)
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Venezuela (Bolivarian Republic of) (+58)
Vietnam (+84)
Wallis and Futuna (+681)
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Yemen (+967)
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