Marktausblick für Dithiocarbamate:
Der Markt für Dithiocarbamat wurde 2025 auf 1,5 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis Ende 2035 auf über 2,5 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,6 % im Prognosezeitraum 2026–2035 entspricht. Für 2026 wird der Markt für Dithiocarbamat auf 1,6 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Das Wachstum des Dithiocarbamat-Marktes wird hauptsächlich durch die Nachfrage aus der Landwirtschaft getrieben, insbesondere für Bodenbegasung und Pflanzenschutz. Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) hat die Dithiocarbamatsalze Metam/Natrium und Metam/Kalium, die sich in Methylisothiocyanat (MITC) zersetzen, als wichtige Vorauflaufbegasungsmittel identifiziert, die im großflächigen Anbau von Nutzpflanzen, Zierpflanzen und Rasenflächen eingesetzt werden. Darüber hinaus hat die EPA im Rahmen ihrer Bemühungen zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln hervorgehoben, dass Maneb, Mancozeb und Metiram zusammen einen bedeutenden Marktanteil innerhalb der EBDC-Gruppe ausmachen, was ihre starke Bedeutung in der Landwirtschaft unterstreicht.
Dithiocarbamatsalze werden aus Rohstoffen wie Kohlenstoffdisulfid (CS₂) und verschiedenen primären oder sekundären Aminen hergestellt. Die Auswahl des spezifischen Amins richtet sich nach den gewünschten Eigenschaften des Salzes. Die Verfügbarkeit dieser Materialien ermöglicht eine skalierbare Produktion, insbesondere in Regionen mit einer gut ausgebauten chemischen Infrastruktur. Große Produktionsanlagen in Nordamerika und Europa sind für die Synthese im großen Maßstab ausgestattet. So produziert beispielsweise LANXESS, ein weltweit führendes Spezialchemieunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland, Produkte auf Dithiocarbamatbasis für die Landwirtschaft und die Industrie. Diese Anlagen sind so konzipiert, dass sie die gefährlichen Eigenschaften von CS₂ sicher handhaben und gleichzeitig eine kontinuierliche Produktion gewährleisten, um die weltweite Nachfrage in verschiedenen Sektoren zu decken.
Dithiocarbamat-Markt – Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Zunehmender Obst- und Gemüseanbau: Der steigende Konsum von Obst und Gemüse führt zu einem verstärkten Einsatz von Dithiocarbamaten. Laut FAO-Daten belief sich die weltweite Gemüseproduktion 2023 auf fast 1,2 Milliarden Tonnen, die Obstproduktion auf 891 Millionen Tonnen. Asien trug mit 864 Millionen Tonnen, also rund 79 % zur gesamten Obst- und Gemüseproduktion, bei. Dithiocarbamate werden zur Behandlung von Pilzbefall an Obst und Gemüse eingesetzt und sind für die Bekämpfung von Blattkrankheiten unerlässlich. Der OECD-FAO-Agrarausblick 2024–2033 prognostiziert ein weiteres Wachstum der Obst- und Gemüseproduktion um 1,6 % pro Jahr. Dies erhöht den Bedarf an Fungiziden, um die Qualitätsstandards für den Export von Obst zu gewährleisten und Nachernteverluste zu reduzieren.
- Steigende Nachfrage nach Fungiziden in der Landwirtschaft: Dithiocarbamate werden häufig als Fungizide eingesetzt, um Nutzpflanzen wie Weinreben, Kartoffeln und Tomaten vor Pilzkrankheiten zu schützen. Angesichts der weltweit steigenden Nahrungsmittelnachfrage und zunehmender Sorgen um Ernteausfälle wächst der Bedarf an wirksamen Fungiziden stetig. Unternehmen wie UPL Limited, ein führender Hersteller von Agrochemikalien, produzieren Produkte auf Dithiocarbamatbasis wie Mancozeb, die sowohl in entwickelten als auch in aufstrebenden Agrarmärkten breite Anwendung finden.
- Wachstum im Bereich der Kautschuk- und Industriechemikalien : Dithiocarbamate spielen als Vulkanisationsbeschleuniger eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Kautschuk und erleichtern so die Produktion von Reifen, Riemen und verschiedenen Industriekomponenten. Die Expansion der Automobil- und Bauindustrie treibt die Nachfrage nach Kautschukadditiven an. Beispielsweise bietet die Eastman Chemical Company Spezialchemikalien, darunter Dithiocarbamatderivate, für die Kautschukverarbeitung an. Dies deckt sich mit den steigenden Investitionen in die Infrastruktur und dem wachsenden Fahrzeugbau im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika.
1. Neue Handelsdynamiken und zukünftige Marktaussichten
Handelswert von Dithiocarbamat im Jahr 2023
Führende Exporteure | Exporte | Aktie | ECI |
China | 157M | 42,9 % | 1.16 |
Indien | 40,7 Mio. | 11,1 % | 0,65 |
Deutschland | 35 Millionen | 9,59 % | 1,79 |
Japan | 20,5 Mio. | 5,6 % | 2.09 |
Belgien | 18,1 Mio. | 4,95 % | 1.23 |
2. Führender Fungizidhersteller (2023)
Produktion von Fungiziden im Jahr 2023
Führende Exporteure | Handelswert 1000 USD | Menge (kg) |
europäische Union | 61.980,35 | 3.049.910 |
Deutschland | 39.307,45 | 1.867.490 |
UNS | 19.973,62 | 977.164 |
Spanien | 16.885,99 | 521.509 |
Thailand | 10.288,98 | 1.440.600 |
Chian | 3.804,55 | 253.751 |
Japan | 3.767,47 | 114.961 |
Frankreich | 3.094,15 | 337.101 |
Vereinigtes Königreich | 2.863,61 | 274.002 |
Herausforderungen
- Volatilität der Rohstoffpreise: Kohlenstoffdisulfid (CS₂), ein essenzieller Rohstoff für die Herstellung von Dithiocarbamaten, unterliegt aufgrund von Angebotsengpässen und geopolitischen Einflüssen erheblichen Preisschwankungen. Diese Volatilität wirkt sich auf die Produktionskosten und Gewinnmargen der Hersteller aus und führt zu Preisinstabilität auf dem Dithiocarbamat-Markt. Unternehmen sind daher gezwungen, die Risiken in ihrer Lieferkette effektiv zu managen, um eine kontinuierliche Produktion zu gewährleisten und wettbewerbsfähige Preise zu erzielen.
- Gesundheitsgefahren und Arbeitsschutz : Hersteller von Dithiocarbamaten sind im Produktionsprozess erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt, insbesondere durch die Exposition gegenüber gefährlichen Zwischenprodukten wie Kohlenstoffdisulfid (CS₂). Längere Exposition kann bei den Beschäftigten zu neurotoxischen Wirkungen führen, was erhebliche Bedenken hinsichtlich des Arbeitsschutzes aufwirft. Es ist daher unerlässlich, strenge Sicherheitsprotokolle und Schutzmaßnahmen zu implementieren, um diese Risiken zu minimieren und die Gesundheit der Beschäftigten in Produktionsumgebungen zu schützen.
Marktgröße und Prognose für Dithiocarbamate:
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
|
Basisjahr |
2025 |
|
Prognosejahr |
2026–2035 |
|
CAGR |
5,6 % |
|
Marktgröße im Basisjahr (2025) |
1,5 Milliarden US-Dollar |
|
Prognostizierte Marktgröße (2035) |
2,5 Milliarden US-Dollar |
|
Regionaler Geltungsbereich |
|
Marktsegmentierung für Dithiocarbamate:
Endverwendungssegmentanalyse
Laut dem Wirtschaftsforschungsdienst des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA Economic Research Service) wird der Agrarsektor bis 2035 voraussichtlich einen Marktanteil von 62,5 % erreichen. Ausschlaggebend hierfür sind die breite Wirksamkeit von Dithiocarbamaten, ihre Kosteneffizienz und ihre Fähigkeit, zunehmenden Pflanzenkrankheiten im Kontext des Klimawandels entgegenzuwirken. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) betont ihre Präferenz für integrierte Schädlingsbekämpfung im Getreide- und Gemüseanbau in fortgeschrittenen Entwicklungsländern. Diese starke Abhängigkeit fördert das Marktwachstum. So produziert beispielsweise UPL Limited weit verbreitete Dithiocarbamat-Fungizide wie Mancozeb, die die steigende Nachfrage nach wirksamem Pflanzenschutz in der globalen Landwirtschaft decken.
Anwendungssegmentanalyse
Der Fungizidsektor wird voraussichtlich bis 2035 ein starkes Wachstum verzeichnen und einen Marktanteil von 51,3 % erreichen. Treiber dieses Wachstums ist der weitverbreitete Einsatz von Dithiocarbamaten wie Thiram, Ziram und Mancozeb. Diese Fungizide schützen Nutzpflanzen vor Pilzkrankheiten wie Rost, Brand und Krautfäule. Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) hebt die Funktion von Thiram hervor, die Sporenkeimung zu hemmen und dadurch Ertrag und Haltbarkeit zu verbessern. Laut FAO treibt die steigende Nachfrage nach krankheitsfreien Produkten und Ernährungssicherheit den weltweiten Einsatz von Fungiziden voran. BASF leistet einen wichtigen Beitrag zur Branche und produziert Dithiocarbamat-Fungizide, die diesem wachsenden Bedarf in der Landwirtschaft gerecht werden.
Typensegmentanalyse
Das Segment Thiram wird voraussichtlich einen Umsatzanteil von 28,7 % am globalen Dithiocarbamat-Markt ausmachen. Dies ist auf seine Wirksamkeit als Breitbandfungizid und Saatgutbehandlungsmittel zurückzuführen. Thirams Fähigkeit, Nutzpflanzen vor Pilzkrankheiten und Schädlingen zu schützen und gleichzeitig die Keimung zu fördern, macht es im Agrarsektor hoch angesehen. Unternehmen wie UPL Limited produzieren Produkte auf Thiram-Basis und nutzen dessen breite Anwendung zum Schutz von Obst, Gemüse und Getreide, insbesondere in Gebieten mit hohem Krankheitsdruck.
Unsere detaillierte Analyse des Dithiocarbamat- Marktes umfasst die folgenden Segmente:
| Segment | Teilsegment |
Endverwendung |
|
Anwendung |
|
Typ |
|
Vishnu Nair
Leiter - Globale GeschäftsentwicklungPassen Sie diesen Bericht an Ihre Anforderungen an – sprechen Sie mit unserem Berater für individuelle Einblicke und Optionen.
Dithiocarbamat-Markt – Regionale Analyse
Einblicke in den asiatisch-pazifischen Markt
Bis 2035 wird der asiatisch-pazifische Markt aufgrund der steigenden Nachfrage nach Agrochemikalien und der Kautschukverarbeitung voraussichtlich einen Marktanteil von 34,9 % erreichen. Bis 2035 wird die Region voraussichtlich ein Volumen von 651 Millionen US-Dollar erzielen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 4,9 % zwischen 2026 und 2035 entspricht. Das anhaltende Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum wird durch die rasche Industrialisierung der südostasiatischen Industrien, staatliche Subventionen für die Landwirtschaft und erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung nachhaltiger Fungizidformulierungen begünstigt. Der Einsatz und das Bewusstsein für Pflanzenschutzmittel sowie der Bau von Kautschukverarbeitungsanlagen in Malaysia und Indonesien werden die regionale Produktion maßgeblich beeinflussen.
Während der chinesische Dithiocarbamat-Markt voraussichtlich weiterhin der dominierende Markt im asiatisch-pazifischen Raum bleiben wird, wird mit anhaltenden Fortschritten bei der Modernisierung der Landwirtschaft gerechnet, einschließlich des Wachstums der heimischen Produktion und deren Ausweitung. Der Markt soll bis 2035 auf 311 Millionen US-Dollar anwachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,3 % ab 2025. Der Markt wird von anhaltenden staatlichen Förderprogrammen zur Steigerung der Pestizideffizienz, Investitionen in lokale Produktionsanlagen und der Zusammenarbeit von Chemieherstellern und Forschungseinrichtungen profitieren. Starke Pläne zur Modernisierung der Landwirtschaft (Verbesserung der Ernteerträge), der Ausbau heimischer Lieferketten und steigende Exporte in weniger regulierte Märkte werden den Markt beflügeln. All dies wird während der Aufbauphase zusammen mit strengen Qualitätskontrollstandards umgesetzt. Syngenta beispielsweise ist ein bedeutender Akteur auf dem chinesischen Dithiocarbamat-Markt und nutzt staatliche Förderprogramme und Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen, um die lokale Produktion zu steigern, die Wirksamkeit von Pestiziden zu verbessern und die Modernisierung der Landwirtschaft zu unterstützen.
Indien ist für rund ein Drittel des weltweiten Marktes für Dithiocarbamat-Fungizide verantwortlich, angetrieben durch die hohe Nachfrage in der Landwirtschaft, der Kautschuk- und der Pharmaindustrie. Das Wachstum des Landes spiegelt die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) im asiatisch-pazifischen Raum wider und wird durch staatliche Förderprogramme und ein starkes Ökosystem von Zertifizierungsstellen für Arzneimittel und Medizinprodukte (CRDMOs) unterstützt, das die inländischen Lieferketten stärkt. Diese Binnenorientierung begünstigt exportorientierte Chemie- und Agrochemieunternehmen. So ist beispielsweise PI Industries ein wichtiger Akteur, der diese Trends nutzt und seine Produktions- und Exportkapazitäten im Dithiocarbamat-Sektor ausbaut.
Einblicke in den europäischen Markt
Der europäische Markt wird voraussichtlich einen Marktanteil von 27,4 % erreichen und bis 2035 ein Volumen von 411 Millionen US-Dollar erzielen. Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach Fungiziden in der Landwirtschaft und der Kautschukindustrie. Positive Entwicklungen bei der Zulassung von Dithiocarbamat-basierten Materialien und zunehmende Investitionen von Chemieunternehmen in die Forschung werden das Marktwachstum zusätzlich fördern. Führende europäische Volkswirtschaften mit etablierten Dithiocarbamat-Märkten, wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien, konzentrieren sich verstärkt auf nachhaltige Pflanzenschutzmittel und Chemikalien zur Expositionsbekämpfung. Die anhaltende Nachfrage nach Kautschukadditiven und deren Verwendung in der Reifenherstellung, wo Dithiocarbamate häufig eingesetzt werden, werden die Nachfrage entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Dithiocarbamate stützen. Der europäische Markt wird voraussichtlich von 2026 bis 2035 mit einer moderaten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 3,8 % wachsen.
Für Deutschland wird von 2026 bis 2035 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 3,5 % erwartet. Dieses Wachstum ist auf die Förderung von Pflanzenschutzmitteln, beispielsweise für Getreide, anstelle von chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln, die Ausweitung des Weinbaus und den Ausbau des Gartenbaus zurückzuführen. Hinzu kommen Initiativen zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben, die die Nachfrage nach wirksamen Pflanzenschutzmitteln steigern. Vor diesem Hintergrund investieren deutsche Hersteller von Dithiocarbamat-Chemikalien in diesem Markt stark in Forschung und Entwicklung, um umweltfreundliche Dithiocarbamat-Derivate und Endformulierungen herzustellen, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen und das Marktwachstum in der Landwirtschaft und der Kautschukvulkanisation im Prognosezeitraum fördern. So investiert beispielsweise Syngenta UK in Forschung und Entwicklung, um sicherere, rückstandsarme Dithiocarbamat-Fungizide zu entwickeln. Diese Initiative gewährleistet die Einhaltung der Post-Brexit-Vorschriften und erweitert gleichzeitig die Exportmöglichkeiten in die EU und die Commonwealth-Märkte.
Der britische Markt für Dithiocarbamate wird im Prognosezeitraum 2026–2035 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 3,5 % wachsen. Dieses Wachstum wird durch den regelmäßigen Einsatz von Fungiziden im Raps- und Gemüseanbau sowie deren Verwendung in der Kautschuk- und Latexproduktion begünstigt. Es werden Investitionen getätigt, um Technologien zur Rückstandsreduzierung zu evaluieren und Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchzuführen, die auf der Suche nach weniger toxischen Alternativen sind. Gleichzeitig wird die Einhaltung der Brexit-Vorschriften für Chemikalien (z. B. Pestizide und Fungizide in der Landwirtschaft) sichergestellt und die Exportmöglichkeiten in die EU und die Commonwealth-Märkte im kommenden Jahrzehnt verbessert. So engagiert sich beispielsweise Evonik Industries, ein führendes deutsches Spezialchemieunternehmen, für die Entwicklung umweltfreundlicher Dithiocarbamat-Formulierungen durch umfassende Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Dieser Fokus fördert nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch das Wachstum in der Landwirtschaft und der Kautschukvulkanisation.
Pestizidproduktion Nordamerikas im Jahr 2023
Führende Exporteure | Globaler Aktienwert | Führende Importeure | Globaler Aktienwert |
UNS | 83,9 % | Kanada | 34,5 % |
Mexiko | 6,92 % | UNS | 31,3 % |
Guatemala | 3,56 % | Mexiko | 15,3 % |
Kanada | 2,57 % | Guatemala | 3,36 % |
Einblicke in den nordamerikanischen Markt
Der nordamerikanische Markt wird aufgrund der starken Nachfrage nach Agrochemikalien und des zunehmenden Einsatzes von Fungiziden im Getreide-, Gemüse- und Obstanbau voraussichtlich einen Marktanteil von 22,9 % halten. Prognosen zufolge wird der Markt bis 2035 ein Volumen von 314 Millionen US-Dollar erreichen und im Zeitraum von 2026 bis 2035 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,3 % wachsen. Das Marktwachstum wird durch den steigenden Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln und neue, von der EPA zugelassene Formulierungen unterstützt, die die Nachhaltigkeit der Ernteerträge verbessern können. Kontinuierliche Verbesserungen in der Formulierungstechnologie und die Effizienz der regionalen Lieferkette werden den globalen Marktanteil Nordamerikas in der Produktion und im Handel von Dithiocarbamaten deutlich steigern.
Der US-amerikanische Markt für Dithiocarbamate wird weiterhin der größte in Nordamerika sein und bis 2035 voraussichtlich auf 132,7 Millionen US-Dollar anwachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,1 % von 2026 bis 2035 entspricht. Dieses Marktwachstum ist auf die starke Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln zurückzuführen. Mancozeb und Thiram, die für Sojabohnen, Mais und Weizen eingesetzt werden, sind die führenden Vertreter der Dithiocarbamate. Dithiocarbamate werden aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage in der Kautschuk- und Chemieindustrie auch in industriellen Anwendungen eingesetzt. So ist beispielsweise DuPont ein bedeutender US-amerikanischer Konzern, der Dithiocarbamat-Fungizide wie Mancozeb und Thiram herstellt. Das Unternehmen trägt maßgeblich dazu bei, die hohe Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln und industriellen Anwendungen wie der Kautschukproduktion und der chemischen Verarbeitung zu decken.
Der kanadische Markt für Dithiocarbamate wird von 2026 bis 2035 voraussichtlich ein jährliches Wachstum von 5,6 % verzeichnen. Dieses Wachstum wird durch den umfangreichen Agrarsektor, insbesondere den Anbau von Kartoffeln, Raps und Obst, gestützt, wo der Einsatz von Fungiziden weiterhin eine wichtige Rolle bei der Ertragssteigerung spielt. Kanadas strenge regulatorische Rahmenbedingungen für Pflanzenschutzmittel fördern die Verwendung sichererer Formulierungen und tragen so zu einem stetigen Wachstum bei. Die Fokussierung auf nachhaltige Landwirtschaftsprogramme dürfte die Nachfrage weiter ankurbeln und nachhaltige Chancen für lokale Anbieter und internationale Hersteller schaffen. Nufarm Canada beispielsweise ist ein wichtiger Akteur im kanadischen Dithiocarbamat-Sektor und bietet sicherere Fungizidformulierungen an, die strengen Vorschriften entsprechen und nachhaltige Anbaumethoden bei Kulturen wie Kartoffeln, Raps und verschiedenen Obstsorten fördern.
Wichtige Akteure auf dem Dithiocarbamat-Markt:
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtigste Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtigste Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Aktuelle Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
Der globale Markt für Dithiocarbamate ist relativ konzentriert; einige wenige große Konzerne beherrschen ihn. Neben führenden japanischen Unternehmen wie Nippon Soda und Mitsui Chemicals Agro verfügen UPL, Eastman, LANXESS und Dow über eine bedeutende Marktstellung. Diese Unternehmen haben ihre Geschäftstätigkeit strategisch ausgebaut, um ihre Präsenz in Asien und Europa zu stärken. Dies erreichten sie durch Fusionen, Übernahmen und den Ausbau ihrer Vertriebsnetze. Der Schwerpunkt führender japanischer Hersteller liegt auf der Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Fungizide sowie auf der Entwicklung nachhaltiger Produktionsprozesse und/oder -technologien, die die Einhaltung von Umweltgesetzen gewährleisten. Indische Hersteller konzentrieren sich auf kostengünstige Produktion, während westliche Hersteller auf nachhaltige Beschaffung und Partnerschaften setzen. Kontinuierliche Investitionen in Innovation, resiliente Lieferketten und die Einhaltung lokaler Vorschriften bieten einen zusätzlichen Wettbewerbsvorteil.
Nachfolgend sind einige der wichtigsten Akteure auf dem Markt aufgeführt:
Name der Firma | Ursprungsland | Ungefährer Marktanteil (%) |
UPL Limited | Indien | 13% |
Taminco (Eastman Chemical Company) | USA | 11% |
LANXESS AG | Deutschland | 10% |
Dow Chemical Company | USA | 8% |
Nippon Soda Co., Ltd. | Japan | 7% |
Arkema-Gruppe | Frankreich | xx% |
Mitsui Chemicals Agro, Inc. | Japan | xx% |
BASF SE | Deutschland | xx% |
Indofil Industries Limited | Indien | xx% |
Ever Grow Group | Malaysia | xx% |
Nufarm Limited | Australien | xx% |
LG Chem Ltd. | Südkorea | xx% |
Chemtura Corporation (LANXESS-Tochtergesellschaft) | USA | xx% |
Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd. (ISK) | Japan | xx% |
Kumiai Chemical Industry Co., Ltd. | Japan | xx% |
Hier einige Schwerpunkte der Wettbewerbsanalyse des Marktes:
Neueste Entwicklungen
- Im April 2024 erwarb die UPL Corporation das eigenständige Mancozeb-Geschäft von Corteva Agriscience, einschließlich der Marke Dithane, um ihr bestehendes globales Fungizidportfolio zu erweitern. Durch diese Akquisition konnte UPL ihre Schlüsselposition im Markt für Mehrzweck-Fungizide behaupten und der zunehmenden Besorgnis über Resistenzen von Krankheitserregern begegnen. UPL verfügt zudem über eine Marktposition im Pflanzenschutz, wo Mancozeb eingesetzt werden kann, und hat den Zugang zu wichtigen Anbauregionen erweitert. Die Akquisition unterstützt UPL bei ihrem angestrebten strategischen Wachstum im globalen Fungizidmarkt mit einem erweiterten und diversifizierten Portfolio.
- Im Mai 2024 erhielt die FMC Corporation die brasilianische Zulassung für ihre Herbizide Azugro und Ezanya, die den Wirkstoff Bixlozon (ein Dithiocarbamat-ähnlicher Wirkstoff) enthalten. Die Herbizide sind nun für den Einsatz in Baumwolle, Tabak und Weizen in Brasilien zugelassen. Diese Zulassung ist von großer Bedeutung, da sie FMC den Zugang zu einem der größten Agrarmärkte weltweit ermöglicht. Die Entscheidung, in einem neuen geografischen Markt zu expandieren, zeugt von strategischem Denken seitens FMC. Für die Jahre 2024 und 2025 wird in Brasilien ein deutliches Umsatzwachstum erwartet. Die Zulassungen ergänzen die Lizenzbedingungen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit von FMC im schnell wachsenden brasilianischen Pflanzenschutzmittelmarkt.
- Report ID: 7934
- Published Date: Oct 06, 2025
- Report Format: PDF, PPT
- Erhalten Sie detaillierte Einblicke in bestimmte Segmente/Regionen
- Erkundigen Sie sich nach einer Anpassung des Berichts für Ihre Branche
- Erfahren Sie mehr über unsere Sonderpreise für Start-ups
- Fordern Sie eine Demo der wichtigsten Ergebnisse des Berichts an
- Verstehen Sie die Prognosemethodik des Berichts
- Erkundigen Sie sich nach Support und Updates nach dem Kauf
- Fragen Sie nach unternehmensspezifischen Intelligence-Erweiterungen
Haben Sie spezifische Datenanforderungen oder Budgetbeschränkungen?
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Dithiocarbamat Umfang des Marktberichts
Das KOSTENLOSE Probeexemplar enthält eine Marktübersicht, Wachstumstrends, statistische Diagramme und Tabellen, Prognoseschätzungen und vieles mehr.
Kontaktieren Sie unseren Experten
See how top U.S. companies are managing market uncertainty — get your free sample with trends, challenges, macroeconomic factors, charts, forecasts, and more.
Anfrage vor dem Kauf
Afghanistan (+93)
Åland Islands (+358)
Albania (+355)
Algeria (+213)
American Samoa (+1684)
Andorra (+376)
Angola (+244)
Anguilla (+1264)
Antarctica (+672)
Antigua and Barbuda (+1268)
Argentina (+54)
Armenia (+374)
Aruba (+297)
Australia (+61)
Austria (+43)
Azerbaijan (+994)
Bahamas (+1242)
Bahrain (+973)
Bangladesh (+880)
Barbados (+1246)
Belarus (+375)
Belgium (+32)
Belize (+501)
Benin (+229)
Bermuda (+1441)
Bhutan (+975)
Bolivia (+591)
Bosnia and Herzegovina (+387)
Botswana (+267)
Bouvet Island (+)
Brazil (+55)
British Indian Ocean Territory (+246)
British Virgin Islands (+1284)
Brunei (+673)
Bulgaria (+359)
Burkina Faso (+226)
Burundi (+257)
Cambodia (+855)
Cameroon (+237)
Canada (+1)
Cape Verde (+238)
Cayman Islands (+1345)
Central African Republic (+236)
Chad (+235)
Chile (+56)
China (+86)
Christmas Island (+61)
Cocos (Keeling) Islands (+61)
Colombia (+57)
Comoros (+269)
Cook Islands (+682)
Costa Rica (+506)
Croatia (+385)
Cuba (+53)
Curaçao (+599)
Cyprus (+357)
Czechia (+420)
Democratic Republic of the Congo (+243)
Denmark (+45)
Djibouti (+253)
Dominica (+1767)
Dominican Republic (+1809)
Timor-Leste (+670)
Ecuador (+593)
Egypt (+20)
El Salvador (+503)
Equatorial Guinea (+240)
Eritrea (+291)
Estonia (+372)
Ethiopia (+251)
Falkland Islands (+500)
Faroe Islands (+298)
Fiji (+679)
Finland (+358)
France (+33)
Gabon (+241)
Gambia (+220)
Georgia (+995)
Germany (+49)
Ghana (+233)
Gibraltar (+350)
Greece (+30)
Greenland (+299)
Grenada (+1473)
Guadeloupe (+590)
Guam (+1671)
Guatemala (+502)
Guinea (+224)
Guinea-Bissau (+245)
Guyana (+592)
Haiti (+509)
Honduras (+504)
Hong Kong (+852)
Hungary (+36)
Iceland (+354)
India (+91)
Indonesia (+62)
Iran (+98)
Iraq (+964)
Ireland (+353)
Isle of Man (+44)
Israel (+972)
Italy (+39)
Jamaica (+1876)
Japan (+81)
Jersey (+44)
Jordan (+962)
Kazakhstan (+7)
Kenya (+254)
Kiribati (+686)
Kuwait (+965)
Kyrgyzstan (+996)
Laos (+856)
Latvia (+371)
Lebanon (+961)
Lesotho (+266)
Liberia (+231)
Libya (+218)
Liechtenstein (+423)
Lithuania (+370)
Luxembourg (+352)
Macao (+853)
Madagascar (+261)
Malawi (+265)
Malaysia (+60)
Maldives (+960)
Mali (+223)
Malta (+356)
Marshall Islands (+692)
Mauritania (+222)
Mauritius (+230)
Mayotte (+262)
Mexico (+52)
Micronesia (+691)
Moldova (+373)
Monaco (+377)
Mongolia (+976)
Montenegro (+382)
Montserrat (+1664)
Morocco (+212)
Mozambique (+258)
Myanmar (+95)
Namibia (+264)
Nauru (+674)
Nepal (+977)
Netherlands (+31)
New Caledonia (+687)
New Zealand (+64)
Nicaragua (+505)
Niger (+227)
Nigeria (+234)
Niue (+683)
Norfolk Island (+672)
North Korea (+850)
Northern Mariana Islands (+1670)
Norway (+47)
Oman (+968)
Pakistan (+92)
Palau (+680)
Palestine (+970)
Panama (+507)
Papua New Guinea (+675)
Paraguay (+595)
Peru (+51)
Philippines (+63)
Poland (+48)
Portugal (+351)
Puerto Rico (+1787)
Qatar (+974)
Romania (+40)
Russia (+7)
Rwanda (+250)
Saint Barthélemy (+590)
Saint Helena, Ascension and Tristan da Cunha (+290)
Saint Kitts and Nevis (+1869)
Saint Lucia (+1758)
Saint Martin (French part) (+590)
Saint Pierre and Miquelon (+508)
Saint Vincent and the Grenadines (+1784)
Samoa (+685)
San Marino (+378)
Sao Tome and Principe (+239)
Saudi Arabia (+966)
Senegal (+221)
Serbia (+381)
Seychelles (+248)
Sierra Leone (+232)
Singapore (+65)
Sint Maarten (Dutch part) (+1721)
Slovakia (+421)
Slovenia (+386)
Solomon Islands (+677)
Somalia (+252)
South Africa (+27)
South Georgia and the South Sandwich Islands (+0)
South Korea (+82)
South Sudan (+211)
Spain (+34)
Sri Lanka (+94)
Sudan (+249)
Suriname (+597)
Svalbard and Jan Mayen (+47)
Eswatini (+268)
Sweden (+46)
Switzerland (+41)
Syria (+963)
Taiwan (+886)
Tajikistan (+992)
Tanzania (+255)
Thailand (+66)
Togo (+228)
Tokelau (+690)
Tonga (+676)
Trinidad and Tobago (+1868)
Tunisia (+216)
Turkey (+90)
Turkmenistan (+993)
Turks and Caicos Islands (+1649)
Tuvalu (+688)
Uganda (+256)
Ukraine (+380)
United Arab Emirates (+971)
United Kingdom (+44)
Uruguay (+598)
Uzbekistan (+998)
Vanuatu (+678)
Vatican City (+39)
Venezuela (Bolivarian Republic of) (+58)
Vietnam (+84)
Wallis and Futuna (+681)
Western Sahara (+212)
Yemen (+967)
Zambia (+260)
Zimbabwe (+263)