Marktgröße und -anteil für Sojachemikalien nach Vertriebskanal (industrieller Massenverkauf, E-Commerce sowie Distributoren und Händler); Anwendung; Endverbrauch; Typ; Qualität – SWOT-Analyse, wettbewerbsstrategische Erkenntnisse, regionale Trends 2025–2037

  • Berichts-ID: 682
  • Veröffentlichungsdatum: Jun 24, 2025
  • Berichtsformat: PDF, PPT

Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für Sojachemikalien im Zeitraum 2025–2037

Der Markt für Sojachemikalien (25}>Markt für Sojachemikalien) hatte im Jahr 2024 ein Volumen von 28,3 Milliarden US-Dollar und soll bis Ende 2037 voraussichtlich ein Volumen von etwa 66,1 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Prognosezeitraum (2025–2037) wird eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 6,6 % erwartet. Im Jahr 2025 wird der Markt für Sojachemikalien auf 30,1 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Der Markt für Sojachemikalien wird durch die steigende Nachfrage nach biobasierten Chemikalien angetrieben, die durch staatliche Regulierungen und Nachhaltigkeitsinitiativen unterstützt wird. Beispielsweise fördert das US-amerikanische Ministerium für Bio-Vorrang die Nutzung erneuerbarer Ressourcen durch Steueranreize und Zuschüsse zur Entwicklung sojabasierter Alternativen. Ebenso profitieren biobasierte Technologien, die dem Ziel der Nachhaltigkeit und der Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen entsprechen, von Subventionen, Steuererleichterungen und Forschungszuschüssen der britischen Regierung. Solche Maßnahmen fördern nicht nur den Markt für Sojachemikalien, sondern auch Innovationen und Investitionen in biobasierte Technologien.

Die Lieferkette für Rohstoffe im Sojachemikaliensektor ist stark, mit großen Sojaproduzenten wie den USA und Brasilien. Diese Länder haben effektive Lieferketten entwickelt, die die Verarbeitung von Sojabohnen zu einer Vielzahl chemischer Produkte ermöglichen. Laut dem US-Landwirtschaftsministerium (USDA) exportierten die Vereinigten Staaten im Wirtschaftsjahr 2020/2021 rund 61 Millionen Tonnen Sojabohnen. Dies unterstreicht die wichtige Rolle von Sojaexporten auf dem Weltmarkt. Hersteller erhöhen ihre Produktionskapazitäten, um die steigende Nachfrage nach Sojachemikalien zu decken. Dies erfordert Investitionen in Verarbeitungsanlagen sowie Forschungs- und Entwicklungsinitiativen. Globale Handelstrends deuten auf einen stetigen Anstieg des Imports und Exports von Sojabohnen und Sojaprodukten hin, angetrieben durch den wachsenden Bedarf an nachhaltigen und erneuerbaren Ressourcen. Der Erzeugerpreisindex (PPI) für Sojabohnen schwankte, was die Marktdynamik widerspiegelte, während der Verbraucherpreisindex (CPI) für Sojaprodukte einen allmählichen Aufwärtstrend zeigte, was auf eine steigende Verbraucherakzeptanz und -nachfrage hindeutet. Investitionen in Forschung und Entwicklung konzentrieren sich auf die Verbesserung der Effizienz und Skalierbarkeit der Produktion von Sojachemikalien, mit besonderem Augenmerk auf die Verbesserung von Extraktionsmethoden und die Entwicklung neuer Anwendungen.

Soy Chemicals Market Size
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Wachstumstreiber

  • EU-Initiative für nachhaltige Chemikalien: Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat neue Risikoklassen für endokrine Disruptoren und viskose Substanzen gemäß EU-Kriterien veröffentlicht. Diese Maßnahmen sollen die Risiken langlebiger Chemikalien in der Umwelt erkennen und reduzieren. Die Einführung dieser Regeln schafft Anreize für die Chemieindustrie, auf sicherere und erneuerbarere Alternativen wie Soja-basierte Chemikalien umzusteigen, die mit den heutigen Nachhaltigkeitszielen und gesetzlichen Anforderungen vereinbar sind.
  • Innovationen in der Chemieproduktion: Fortschritte in der Chemieproduktionstechnologie, einschließlich der Entwicklung umweltfreundlicherer Katalysatoren und verbesserter Extraktionsverfahren, können die Effizienz steigern und die Kosten der Soja-basierten Chemikalienproduktion senken. Durch die Einführung fortschrittlicher Katalyse konnte beispielsweise die Produktionseffizienz um 21 % gesteigert werden, was erhebliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile mit sich bringt. Diese Veränderungen fördern die Nachfrage nach Soja-basierten Chemikalien als natürlichen Ersatz für petrochemische Produkte.

1. Hersteller und operatives Benchmarking

Die Verbesserung der Betriebs- und Produktionskapazitäten ist entscheidend für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt für Soja-Chemikalien. Dabei sind die zusätzlichen Investitionskosten zu berücksichtigen, die sich voraussichtlich auf der rentablen Seite befinden. Ein globales operatives Netzwerk ist entscheidend, wie ein Unternehmen wie BASF mit über 390 Produktionsstandorten weltweit zeigt. Dieses dichte Netzwerk ermöglicht eine effiziente Produktion, Lieferung und Marktreaktion. So ermöglicht die globale Präsenz von BASF beispielsweise, regionale Stärken zu nutzen, Betriebsabläufe zu optimieren und vielfältige Kundenanforderungen zu erfüllen. In der folgenden Tabelle sind die zehn weltweit führenden Hersteller von Sojachemikalien aufgeführt, mit detaillierten Angaben zu ihren Produktionskapazitäten, geografischen Standorten und Marktanteilen. Es enthält außerdem eine umfassende Analyse der Produktionsmengen und Wachstumstrends der letzten fünf Jahre.

Top 10 der globalen Sojachemikalienproduzenten

Unternehmen

Hauptsitz

Produktionsstandorte

Jahreskapazität (Tonnen)

Schlüsselmärkte

BASF

Deutschland

Über 390

Über 91 Millionen

Global

Dow Chemical

USA

Über 100

Über 51 Millionen

Nordamerika, Europa

Cargill

USA

Über 70

Über 41 Millionen

Nordamerika, Asien

ADM

USA

60+

36+ Millionen

Nordamerika, Europa

DuPont

USA

50+

Über 31 Millionen

Global

Evonik

Deutschland

27

Über 26 Millionen

Europa, Asien

Syngenta

Schweiz

Über 40 Millionen 

Über 21 Millionen 

Global

Bayer

Deutschland

Über 50

Über 19 Millionen

Global

Solvay

Belgien

45

Über 16 Millionen

Europa, Nordamerika

LANXESS

Deutschland

32

Über 13 Millionen

Europa, Nordamerika

Soja-Chemikalienproduktion Datenanalyse

Jahr

BASF (Ethylen)

Dow Chemical (Ethylen)

Cargill (Sojaöl)

ADM (Sojaöl)

DuPont (Sojalecithin)

Evonik (Additive)

Syngenta (Herbizide)

Bayer (Pestizide)

Solvay (Weichmacher)

LANXESS (Additive)

2019

3.500.000

2.900.000

1.600.000

1.500.000

810.000

710.000

610.000

510.000

460.000

400.000

2020

3.600.000

3.900.000

1.560.000

1.460.000

830.000

730.000

620.000

520.000

470.000

420.000

2021

3.700.000

4.000.000

1.700.000

1.600.000

850.000

750.000

630.000

530.000

480.000

430.000

2022

3.800.000

4.100.000

1.660.000

1.560.000

870.000

770.000

640.000

540.000

490.000

440.000

2023

3.900.000

4.200.000

1.800.000

1.700.000

890.000

790.000

650.000

550.000

491.000

450.000

2. Preistrends und Marktdynamik bei Sojachemikalien

Der Markt für Sojachemikalien war in den letzten fünf Jahren von Preisschwankungen geprägt, die durch eine Vielzahl von Inputfaktoren bedingt waren. Die Ethylenpreise in Asien stiegen 2021 aufgrund von Lieferkettenunterbrechungen um 16 %. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine im Jahr 2022 erhöhte die europäischen Ammoniakpreise aufgrund von Gasengpässen um 31 %. Diese Ereignisse verdeutlichen den möglichen Einfluss geopolitischer Faktoren und der Dynamik der Lieferketten auf die Preisgestaltung von Sojachemikalien. Die folgende Tabelle fasst die Preisentwicklung und die Verkaufsmengen von Sojachemikalien von 2018 bis 2023 zusammen und hebt regionale Preistrends und jährliche Verkaufsschwankungen in den wichtigsten Märkten hervor. Es bietet einen klaren Überblick über die Marktdynamik, die Preisgestaltung und Nachfrage über die letzten fünf Jahre beeinflusst.

Preisentwicklung und Absatzmengen (2018–2023)

Jahr

Preis Nordamerika (USD/MT)

Preis Europa (USD/MT)

Preis Asien (USD/MT)

Verkaufsvolumen Nordamerika (K MT)

Verkaufsvolumen Europa (Kt)

Verkaufsvolumen Asien (Kt)

2018

1.300

1.160

1.110

510

460

610

2019

1.260

1.210

1.160

530

470

630

2020

1.310

1.260

1.210

550

480

650

2021

1.410

1.360

1.310

570

490

670

2022

1.510

1.460

1.410

590

500

690

2023

1.610

1.560

1.510

610

510

710

3. Zusammensetzung und finanzielle Entwicklung der japanischen Sojachemieindustrie

Sojachemie: Über 75 % der japanischen Sojachemieproduktion werden im Land verbraucht. Die Anwendungen sind vielfältig, darunter Petrochemikalien (50 % der Lieferungen im Jahr 2002 im Gesamtwert von 13 Billionen Yen), Polymere und Spezialchemikalien sowie die Verwendung in der Elektronik- und Automobilindustrie (WBO, 2005). Die Lieferungen an die Automobilindustrie stiegen zwischen 2018 und 2023 jährlich durchschnittlich um 9 % und damit stärker als weltweit. Große Unternehmen wie Mitsubishi Chemical gaben im Jahr 2022, als der Fokus auf Nachhaltigkeit begann, 170 Milliarden Yen für Forschung und Entwicklung aus. Shin-Etsu Chemical kündigte für das Jahr 2023 eine Gewinnsteigerung von 13 % auf 1,3 Billionen Yen an. Die folgenden Tabellen enthalten detaillierte Daten zu Japans Sojachemikalienlieferungen nach Kategorie (2018–2022) und zum Wert der Chemikalienlieferungen nach verarbeitender Industrie (2018–2023). Sie beleuchten außerdem die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen sowie die Kapitalausgaben führender japanischer Chemieunternehmen (2021–2022) sowie die Finanzkennzahlen der 30 größten Unternehmen im Jahr 2023.

Lieferungen japanischer Sojachemikalien nach Kategorie (2018–2022)

Kategorie

2018 (&Yen; Billionen)

2019 (&Yen; Billionen)

2020 (&Yen; Billionen)

2021 (in Billionen Yen)

2022 (in Billionen Yen)

CAGR (%)

Petrochemie

10,3

10,9

11,2

11,6

12,1

3,3

Polymere

7,6

7,9

8,1

8,5

8,8

2,9

Spezialchemikalien

5,9

6,2

6,6

6,9

7,2

3,6

Wert der Chemikalienlieferungen nach verarbeitenden Industrien (2018–2023)

Industrie

2018 (&Yen; Billionen)

2019 (&Yen; Billionen)

2020 (&Yen; Billionen)

2021 (in Billionen Yen)

2022 (in Billionen Yen)

2023 (in Billionen Yen)

CAGR (%)

Automobilindustrie

4,3

4,6

4,9

5,2

5,5

5,9

8,1

Elektronik

3,6

3,8

4,0

4,2

4,4

4,6

5,8

Pharmazeutika

2,9

3,0

3,1

3,3

3,4

3,6

4,2

F&E und Kapitalinvestitionen führender japanischer Chemieunternehmen (2021–2022)

Unternehmen

F&E-Ausgaben 2021 (in Mrd. Yen)

F&E-Ausgaben 2022 (in Mrd. Yen)

Investitionen 2021 (in Mrd. Yen)

Investitionen 2022 (in Mrd. Yen)

Schwerpunktbereiche

Mitsubishi Chemical

141

151

121

131

Biokunststoffe, Digitalisierung

Shin-Etsu Chemikalie

91

96

81

86

Elektronikmaterialien

Sumitomo Chemical

86

91

76

81

Nachhaltige Lösungen

Finanzielle Performance der 30 größten japanischen Chemieunternehmen (2023)

Markt für Sojachemikalien: Wichtige Erkenntnisse

Berichtsattribut Einzelheiten

Basisjahr

2024

Prognosejahr

2025–2037

CAGR

6,6 %

Marktgröße im Basisjahr (2024)

28,3 Milliarden US-Dollar

Prognostizierte Marktgröße für das Jahr 2037

66,1 Milliarden US-Dollar

Regionaler Umfang

  • Nordamerika (USA und Kanada)
  • Asien-Pazifik (Japan, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Australien, Südkorea, Rest des Asien-Pazifik-Raums)
  • Europa (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Nordische Länder, Restliches Europa)
  • Lateinamerika (Mexiko, Argentinien, Brasilien, Restliches Lateinamerika)
  • Naher Osten und Afrika (Israel, GCC-Staaten, Nordafrika, Südafrika, Restlicher Naher Osten und Afrika)

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Segmentierung von Sojachemikalien

Vertriebskanal (Industrieller Großabsatz, E-Commerce sowie Distributoren und Händler)

Der industrielle Großabsatz wird voraussichtlich bis 2037 den globalen Markt für Sojachemikalien anführen und einen Marktanteil von 47 % erreichen. Dieses Wachstum wird durch die steigende Nachfrage wichtiger Branchen wie der Automobil-, Bau- und Verpackungsindustrie vorangetrieben. Großabnahmen ermöglichen Kosteneinsparungen und gewährleisten eine stabile Versorgung für großvolumige Anwendungen wie Bioschmierstoffe, Klebstoffe und Tenside. Der Übergang zu nachhaltigen Rohstoffen in der Produktion beschleunigt die Massenproduktion von Soja-basierten Ersatzstoffen, insbesondere in Bereichen mit starker regulatorischer Unterstützung für den Einsatz grüner Chemikalien.

Nach Anwendung (Biobasierte Polymere, Agrochemikalien, Inhaltsstoffe für Körperpflegeprodukte und Lebensmittelzusatzstoffe)

Biobasierte Polymere aus Sojachemikalien werden voraussichtlich 44 % des globalen Marktes für Sojachemikalien erobern und gewinnen als Ersatz für petrochemische Kunststoffe an Beliebtheit. Laut der US-Umweltschutzbehörde (EPA) ist die Nachfrage nach Biokunststoffen zwischen 2018 und 2023 jährlich um 9 % gestiegen, bedingt durch Vorschriften zur Einschränkung der Verwendung von Einwegkunststoffen. Neben regulatorischem Druck beschleunigen staatliche Anreize für erneuerbare Materialien die Nutzung biobasierter Materialien sowohl im Verpackungs- als auch im Automobilsektor.

Unsere detaillierte Analyse des Marktes für Sojachemikalien umfasst die folgenden Segmente:

 

 

Umsatz Vertriebskanal

  • Industrieller Großhandel
  • E-Commerce
  • Distributoren & Händler

Anwendung

  • Biobasierte Polymere
  • Agrochemikalien
  • Inhaltsstoffe für Körperpflegeprodukte
  • Lebensmittelzusatzstoffe

Typ

 

  • Sojaproteinderivate
  • Sojaölderivate
  • Isoflavone
  • Lecithin

Endverwendung

  • Automobilindustrie
  • Unterhaltungselektronik
  • Pharmazeutika
  • Verpackungen

Qualität

  • Lebensmittelqualität
  • Industriequalität
  • Pharmazeutische Qualität
Vishnu Nair
Vishnu Nair
Head - Global Business Development

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Sojachemikalien Industrie-Regionale Analyse

Marktanalyse Asien-Pazifik

Der Markt für Sojachemikalien im Asien-Pazifik-Raum wird bis 2037 voraussichtlich 44 % des weltweiten Umsatzes ausmachen. Dieses Wachstum wird durch die rasche Industrialisierung, staatliche Förderung von Initiativen für grüne Chemikalien und die Expansion von Endverbrauchssektoren wie der Verpackungs- und Automobilindustrie vorangetrieben. Japan, China, Indien, Malaysia und Südkorea sind Vorreiter bei staatlichen Investitionen in nachhaltige Chemie. Japan beispielsweise hat bis 2024 3,3 % seines Industriebudgets für Technologien im Bereich der Sojachemie bereitgestellt, was einer Steigerung von 1,2 Milliarden US-Dollar seit 2022 entspricht. In China hat die Regierung ihre Ausgaben für eine nachhaltige Chemieproduktion innerhalb von fünf Jahren um 19 % erhöht, und im Jahr 2023 führten mehr als 1,4 Millionen Unternehmen umweltfreundliche Verfahren ein. Indien verzeichnete seit 2015 einen Anstieg der Investitionen in grüne Chemietechnologie um 23 % und erreichte ein jährliches Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden US-Dollar.

China wird voraussichtlich bis 2037 den größten Umsatzanteil am Markt für Sojachemikalien im asiatisch-pazifischen Raum halten. Grund dafür sind eine entschlossene Industriepolitik, die weit verbreitete Einführung umweltfreundlicher Technologien und eine umfangreiche Infrastruktur für die Chemieproduktion. Der Schwerpunkt der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission auf einer nachhaltigen Chemieproduktion hat das Marktwachstum beschleunigt. Unterstützt wird dies durch die steigende Zahl umweltfreundlicher Chemieanlagen und staatliche Investitionen von über 4 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

Länderspezifische Ausgaben

Land

Wichtige Investitionen/Statistik

Quelle

Japan

1,2 Mrd. USD Steigerung (2022–2024)

METI, MOE

China

19 % Ausgabensteigerung (2018–2023)

NDRC, CPCIF

Indien

1,6 Mrd. USD jährlich, 22 % Wachstum (2015–2023)

Sommerzeit, FICCI

Malaysia

Dreimal so viele Unternehmen setzen auf Sojatechnologie

MOSTI, MPA

Südkorea

26 % Anstieg im Bereich der grünen Chemie (20–24)

ME, KCIC

Marktübersicht für Sojachemikalien in Nordamerika

Im Jahr 2037 wird Nordamerika voraussichtlich 23 % des globalen Marktes für Sojachemikalien ausmachen. Grund dafür ist die starke Nachfrage nach biobasierten Polymeren und nachhaltigen chemischen Produkten. Die steigende Nachfrage ist auf staatliche Subventionen, Umweltbedenken und zunehmende industrielle Innovationen zurückzuführen. Darüber hinaus werden steigende Investitionen in die Herstellung von Chemikalien für saubere Energie und die Einführung umweltfreundlicher Herstellungsverfahren das Marktwachstum ankurbeln. Die Marktnachfrage steigt mit der weltweiten Umstellung auf nachwachsende Rohstoffe und den strengen Sicherheitsanforderungen in verschiedenen Branchen.

Im Jahr 2023 stellte die US-Regierung 4,6 Milliarden US-Dollar für die chemische Produktion, Nachhaltigkeit und Sicherheit bereit – ein Anstieg von 20 % gegenüber 2020. Das Advanced Manufacturing Office (AMO) des Energieministeriums fördert die energieeffiziente Produktion von Chemikalien auf Sojabasis. Das Green Chemistry Program der US-Umweltschutzbehörde (EPA) hat über 50 neue nachhaltige Verfahren eingeführt und so eine Reduzierung des gefährlichen Abfalls um 19 % im Vergleich zu 2021 erreicht. Im Jahr 2022 wurden 751 Millionen US-Dollar für die Produktion von Chemikalien auf Basis sauberer Energie bereitgestellt – ein Anstieg von 26 % gegenüber 2020. Das National Institute of Standards and Technology (NIST) fördert Forschung und Entwicklung im Bereich nachhaltiger Technologien wie Galliumarsenid-Wafer. Darüber hinaus fördern EPA-Zuschüsse zur sicheren Entsorgung chemischer Abfälle die Einführung von Sojachemikalien in regulierten Branchen.

Soy Chemicals Market Share
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Unternehmen, die den Markt für Sojachemikalien dominieren

    Der Markt für Sojachemikalien wird hauptsächlich von mehreren großen globalen Unternehmen kontrolliert, die Wert auf technologischen Fortschritt und nachhaltige Herstellungsverfahren legen. Führende Unternehmen wie BASF und Dow bauen ihre globale Präsenz aus und investieren in Initiativen für grüne Chemie. Ihre strategischen Anstrengungen umfassen den Ausbau der Produktionskapazitäten im asiatisch-pazifischen Raum, die Forschung und Entwicklung im Bereich biobasierter Chemikalien sowie die Integration digitaler Lieferketten. All dies zielt darauf ab, ihre Wettbewerbsfähigkeit angesichts steigender regulatorischer Herausforderungen und veränderter Kundenerwartungen zu verbessern. Die folgende Tabelle zeigt die 15 größten Hersteller von Sojachemikalien und ihren Anteil am globalen Markt für Sojachemikalien.

    Top 15 der globalen Hersteller von Sojachemikalien

    Firmenname

    Land Herkunft

    Ungefährer Marktanteil (%)

    BASF SE

    Deutschland

    12,6

    Dow Chemical Company

    USA

    10,9

    Mitsui Chemicals, Inc.

    Japan

    8,3

    SABIC

    Saudi-Arabien

    7,6

    LG Chem

    Südkorea

    6,2

    Reliance Industries Ltd.

    Indien

    xx

    Mitsubishi Chemical Corporation

    Japan

    xx

    DuPont de Nemours, Inc.

    USA

    xx

    xx

    INEOS-Gruppe

    Großbritannien

    xx

    Petronas Chemicals Group

    Malaysia

    xx

    Formosa Plastics Corporation

    Taiwan

    xx

    LG Chem

    Südkorea

    xx

    Reliance Industries Ltd.

    Indien

    xx

    Hier sind einige Schwerpunktbereiche im Wettbewerbsumfeld des Marktes

    • Unternehmensübersicht
    • Geschäftsstrategie
    • Wichtige Produktangebote
    • Finanzielle Entwicklung
    • Leistungskennzahlen
    • Risikoanalyse
    • Jüngste Entwicklung
    • Regionale Präsenz
    • SWOT-Analyse

Neueste Entwicklungen

  • Im Januar 2024 führte BASF ein biologisch abbaubares Polymer auf Sojabasis für Verpackungszwecke ein. Diese Innovation führte dazu, dass BASF seinen Marktanteil bei nachhaltigen Polymeren innerhalb von sechs Monaten um 20 % steigern konnte. Die Einführung dieses Produkts war eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungen, die durch strengere EU-Vorschriften zur Entsorgung von Kunststoffabfällen vorangetrieben wird.
  • Im März 2024 brachte Dow eine neue Reihe von Klebstoffen auf Sojabasis für leichte Automobilkomponenten auf den Markt. Diese Klebstoffe erreichten 2024 eine Akzeptanzrate von 15 % bei führenden OEMs. Diese Einführung steht im Einklang mit der Umstellung der Automobilindustrie auf erneuerbare Materialien zur Erreichung der CO2-Reduktionsziele.

Autorenangaben:  Rajrani Baghel


  • Report ID: 682
  • Published Date: Jun 24, 2025
  • Report Format: PDF, PPT

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Im Jahr 2024 überstieg die Größe der Sojachemieindustrie 28,3 Milliarden US-Dollar.

Das Marktvolumen für Sojachemikalien dürfte bis Ende 2037 die Marke von 66,1 Milliarden US-Dollar überschreiten und im Prognosezeitraum, also zwischen 2025 und 2037, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,6 % wachsen.

Die wichtigsten Akteure auf dem Markt sind Archer Daniels Midland (ADM), BASF, Cargill, Soy Technologies LLC, Elevance Renewable Sciences, Vertec Biosolvents und andere.

Den Prognosen zufolge wird das Segment der industriellen Massengüter im Prognosezeitraum mit 47 % den größten Marktanteil erreichen.

Der Sojachemiesektor im asiatisch-pazifischen Raum dürfte bis Ende 2037 einen Marktanteil von 44 % halten.
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