Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für den Zeitraum 2025–2037
Blechindustrie Der Markt wird im Jahr 2024 auf 355,4 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis Ende 2037 die Marke von 549,1 Milliarden US-Dollar überschreiten. Im Prognosezeitraum 2025–2037 wird eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 5,1 % erwartet. Im Jahr 2025 wird der Blechindustriesektor auf 372,9 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Der Ausbau der Infrastruktur, insbesondere in Schwellenländern, ist der Haupttreiber des weltweiten Blechmarktes. Der Bedarf an Blechen im Bau-, Transport- und Energiesektor ist aufgrund staatlicher Programme zur Urbanisierung und Industrialisierung dramatisch gestiegen. Das Advanced Manufacturing Office des US-Energieministeriums beispielsweise hat maßgeblich zur Förderung kreativer Forschungs- und Entwicklungsinitiativen beigetragen, die die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Fertigung im Industriesektor steigern sollen.
In der Lieferkette des Blechmarktes wurden erhebliche Fortschritte erzielt, wobei hohe Investitionen in die Steigerung der Produktionskapazitäten flossen. TST Fabrication and Machine investierte beispielsweise 3,1 Millionen US-Dollar in die Erweiterung seines Hauptsitzes in Norfolk, um dort Maschinenbauteile und Blechteile für die Marine zu produzieren. In ähnlicher Weise investiert Skilcraft LLC 8,5 Millionen US-Dollar, um sein Geschäft in Hebron auszubauen und seine Fähigkeit zur Herstellung von Metallkomponenten und Fertigteilen für die Luft- und Raumfahrtbranche zu verbessern.

Blechmarkt: Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Grüne Chemie und Prozessinnovation: Die Entwicklung grüner Chemieverfahren, darunter lösungsmittelfreie Metallbehandlungen und ungiftige Oberflächenveredelungen, treibt Innovationen voran. Laut dem Green Chemistry Program der US-Umweltschutzbehörde EPA wurden 2023 über 50 neue nachhaltige chemische Verfahren eingeführt, die zu einer Reduzierung der gefährlichen Abfälle um 25,5 % führten. Dies erfüllt nicht nur die ESG-Anforderungen der Endnutzer, sondern fördert auch sauberere Blechproduktionsprozesse und erhöht die Akzeptanz in der Branche.
- Fortschrittliche katalytische Technologien: Im Jahr 2024 stieg die Produktionseffizienz um 21 %, während die flüchtigen Emissionen durch den Einsatz hochentwickelter katalytischer Technologien in der chemischen Blechbehandlung, wie beispielsweise Niedertemperatur-Oxidationskatalysatoren, sanken. Insbesondere in der Automobil- und Luftfahrtindustrie hat dies zu niedrigeren Betriebskosten und einer umweltfreundlicheren Verarbeitung geführt.
1. Hersteller und betriebliches Benchmarking
Um die weltweit steigende Nachfrage nach Chemikalien für Blechbearbeitungsmaschinen zu decken, ist eine Erhöhung der Betriebs- und Produktionskapazitäten erforderlich. Investitionen in Infrastruktur und Technologie steigern nicht nur die industrielle Effizienz, sondern gewährleisten auch die Einhaltung sich entwickelnder Umweltvorschriften. So investierte BASF beispielsweise im Jahr 2023 5,9 Milliarden Euro in Sachanlagen und konzentrierte sich dabei auf Sektoren wie Chemie und Werkstoffe. Down treibt außerdem seine Nachhaltigkeitsziele voran und errichtet die weltweit erste Anlage für Ethylen und Derivate mit Netto-Null-Emissionen in Alberta, Kanada. Diese strategischen Erweiterungen zeigen das Engagement der Branche für Innovation, Nachhaltigkeit und die Erfüllung der Kundenanforderungen. Die wichtigsten Blechbearbeitungsunternehmen... Hauptsitz, Jahresumsatz, Produktionskapazität und Standorte der wichtigsten Produktionsstätten gehören zu den wichtigsten Daten in der Tabelle.
Weltweit führende Hersteller von Blechchemikalien
Unternehmen |
Hauptsitz |
Jahresumsatz (in Mio. USD) |
Produktionskapazität (in Tonnen) |
Wichtige Standorte |
BASF |
Deutschland |
92.983 |
90.000.005 |
Ludwigshafen (Deutschland), Antwerpen (Belgien), Nanjing & Zhanjiang (China), Geismar (USA), Kuantan (Malaysia) |
Sinopec |
China |
65.848 |
80.000.900 |
Peking, Shanghai, Guangzhou, Wuhan (China) |
Dow |
USA |
54.970 |
65.090.000 |
Freihafen (USA), Fort Saskatchewan (Kanada), Terneuzen (Niederlande), Map Ta Phut (Thailand) |
SABIC |
Saudi-Arabien |
43.330 |
61.000.000 |
Jubail, Yanbu (Saudi-Arabien), Geleen (Niederlande), Shanghai (China) |
Formosa Plastics |
Taiwan |
43.176 |
56.000.000 |
Mailiao (Taiwan), Point Comfort (USA), Ningbo (China) |
Ineos |
Großbritannien |
39.939 |
54.000.000 |
Grangemouth (Großbritannien), Köln (Deutschland), Lavéra (Frankreich), Chocolate Bayou (USA) |
PetroChina |
China |
39.695 |
46.000.000 |
Daqing, Fushun, Lanzhou, Ürümqi (China) |
LyondellBasell Industries |
Niederlande/USA |
38.999 |
40.080.000 |
Houston (USA), Rotterdam (Niederlande), Wesseling (Deutschland), Fos-sur-Mer (Frankreich) |
LG Chem |
Südkorea |
37.258 |
35.400.000 |
Yeosu, Daesan, Ulsan (Südkorea), Huizhou (China), Kazincbarcika (Ungarn) |
ExxonMobil Chemical |
USA |
36.859 |
30.110.000 |
Baytown, Baton Rouge (USA), Singapur, Antwerpen (Belgien) |
Analyse der Blechproduktionsdaten (2019–2024)
Jahr |
BASF (MT) |
Dow (MT) |
Sinopec (MT) |
SABIC (MT) |
Formosa (MT) |
Ineos (MT) |
PetroChina (MT) |
LyondellBasell (MT) |
LG Chem (MT) |
ExxonMobil Chemical (MT) |
2019 |
85.000.050 |
60.000.300 |
75.000.004 |
56.000.000 |
51.000.000 |
45.900.000 |
41.000.000 |
356.000.000 |
30.100.000 |
25.050.000 |
2020 |
83.500.000 |
58.0005.000 |
73.000.040 |
54.000.000 |
49.000.000 |
43.100.000 |
39.000.000 |
34.000.000 |
29.000.000 |
24.000.006 |
2021 |
88.000.040 |
62.040.000 |
78.000.600 |
59.000.000 |
54.000.000 |
47.200.000 |
43.000.000 |
38.000.000 |
33.000.000 |
26.000.060 |
2022 |
90.600.000 |
65.500.000 |
80.000.300 |
63.000.000 |
55.000.000 |
50.100.000 |
46.000.000 |
41.000.000 |
36.000.000 |
28.000.600 |
2023 |
92.300.000 |
67.100.000 |
82.000.100 |
64.000.000 |
58.000.000 |
52.070.000 |
48.000.000 |
43.000.000 |
38.000.000 |
33.000.000 |
2024 |
95.600.000 |
70.050.000 |
84.000.000 |
66.000.000 |
61.000.000 |
55.000.800 |
52.000.000 |
46.000.000 |
42.000.000 |
35.000.000 |
2. Preisentwicklung, Absatzmengen und zukünftige Trends für Blechchemikalien
Die Dynamik von Angebot und Nachfrage sowie externe Schocks haben in den letzten fünf Jahren zu erheblichen Preisschwankungen in der weltweiten Blechchemikalienbranche geführt. Nordamerika erreichte von 2019 bis 2024 eine jährliche Wachstumsrate von 3,3 %, Europa von 2,9 % und Asien von 5,6 %. Die Absatzmengen stiegen aufgrund wachsender Industrie- und Bauaktivitäten stetig an. Regionale Unterschiede spiegeln sich in Preisänderungen wider. So führten beispielsweise Lieferkettenunterbrechungen dazu, dass die Ethylenpreise in Asien im Jahr 2021 um 15,5 % stiegen, während die Verfügbarkeit von Schiefergas in Nordamerika leichte Schwankungen verursachte. Die Tabelle bietet regionale Einblicke in den Blechmarkt und zeigt das durchschnittliche Absatzvolumen in Millionen Tonnen, die jährliche prozentuale Veränderung der Preisentwicklung und die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Preisentwicklung in den einzelnen Regionen.
Preis- und Verkaufsdaten für Blechchemikalien (2019–2024)
Region |
Durchschnitt Absatzmenge (Millionen Tonnen) |
Preisentwicklung (%), jährliche Veränderung |
Wichtigste Preistreiber |
Nordamerika |
22,9 (2019) → 26,7 (2024) |
±2,1 bis 5,2 % |
Verfügbarkeit von Schiefergas, Tarifpolitik |
Europa |
18,8 (2019) → 20,9 (2024) |
3,2 bis 7,1 % Anstieg |
Kosten der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Energiepreise |
Asien |
28,9 (2019) → 38,9 (2024) |
8,4 bis 15,2 % Anstieg |
Lieferkettenunterbrechungen, Rohstoffbedarf |
Schlüsselfaktoren, die die Preise für Blechchemikalien beeinflussen
Faktor |
Auswirkungsbeispiel |
Statistisch Beweise |
Rohstoffkosten |
Stahl- und Aluminiumpreise stiegen um 21 % (2020–2022) |
Globaler Rohstoffpreisindex stieg um 19 % (2021) |
Geopolitische Ereignisse |
Der Russland-Ukraine-Konflikt führte zu einem Anstieg der Ammoniakpreise um 31 % (2022) |
Die europäischen Ammoniakpreise erreichten im zweiten Quartal 2022 ihren Höchststand. |
Umweltvorschriften |
Die Kosten für die Einhaltung der EU-Vorschriften stiegen um 13 % (2019–2023). |
Die Ausgaben für die Einhaltung der EU-Vorschriften für die Chemiebranche stiegen um 1,5 Mrd. USD. |
3. Zusammensetzung und Finanzübersicht der japanischen Lieferungen von Blechchemikalien
Der Produktmix der japanischen Lieferungen von Blechchemikalien variierte in den letzten fünf Jahren. Im Jahr 2022 machten Petrochemikalien jedoch 46 % aller Lieferungen im Wert von 12,2 Billionen Yen aus. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Hochleistungsmaterialien in der Elektronik- und Automobilindustrie machten Polymere 31 % der Gesamtlieferungen aus, während Spezialchemikalien 25,5 % ausmachten. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Leichtbauwerkstoffen stiegen die Lieferungen an die Automobilindustrie zwischen 2018 und 2023 um 8,3 % und lagen damit über der weltweiten durchschnittlichen Wachstumsrate von 5,6 %. Auch der Bedarf an Elektronik stieg rasant an, angetrieben durch Fortschritte in der Display- und Halbleitertechnologie.
Chemikalienlieferungen von Blechen nach Japan nach Kategorie (2018–2022)
Kategorie |
2018 (in Billionen Yen) |
2022 (in Billionen Yen) |
CAGR (%) |
Marktanteil 2022 (%) |
Petrochemie |
10,1 |
12,2 |
4,6 |
46 |
Polymere |
6,6 |
8,3 |
5,2 |
32 |
Spezialchemikalien |
4,7 |
6,9 |
9,3 |
27 |
Lieferwert nach Fertigungsindustrie (2018–2023)
Industrie |
CAGR (%) |
Wert 2023 (in Billionen Yen) |
Japanisches Wachstum vs. globaler Durchschnitt (%) |
Automobilbereich |
8,2 |
3,6 |
+2,6 |
Elektronik |
6,6 |
4,3 |
+1,9 |
Pharmazeutika |
5,2 |
2,2 |
+0,7 |
F&E- und Investitionstrends (2020–2023)
Unternehmen |
F&E-Ausgaben 2022 (&Yen; Milliarden) |
Wachstum der Kapitalinvestitionen im Jahresvergleich (%) |
Schwerpunktbereich |
Mitsubishi Chemical |
151 |
8 |
Biokunststoffe, Digitalisierung |
Sumitomo Chemical |
122 |
6 |
Nachhaltige Materialien |
Toray Branchen |
113 |
7 |
Fortgeschrittene Verbundwerkstoffe |
Herausforderungen
- Strenge Umweltvorschriften: Die Kosten für die Einhaltung von Umweltvorschriften haben einen großen Einfluss auf Hersteller von Blechchemikalien. So müssen Chemieunternehmen aufgrund der überarbeiteten Vorschriften des Toxic Substances Control Act (TSCA) der US-Umweltschutzbehörde EPA nun mit um 16 bis 21 Prozent höheren Compliance-Kosten rechnen. Aufgrund fehlender Finanzierungsquellen stehen kleine und mittlere Unternehmen vor größeren Herausforderungen. Im Gegensatz dazu konnte BASF trotz strenger REACH-Vorschriften dank Investitionen in sauberere Produktionstechnologien ihre Marktdurchdringung in der EU um 15,2 % steigern.
- Preisvolatilität aufgrund von Rohstoffkosten: Die Preisstabilität wird durch Preisschwankungen bei Rohstoffen beeinträchtigt, die durch Lieferkettenunterbrechungen und geopolitische Unruhen noch verschärft werden. Die Ammoniakpreise in Europa stiegen infolge der Russland-Ukraine-Krise im Jahr 2022 um 31 %, was sich unmittelbar auf die Kosten und Gewinnmargen von Chemikalien für die Blechbearbeitung auswirkte. Diese Kosten müssen von den Herstellern getragen oder an die Verbraucher weitergegeben werden, was das Wachstumspotenzial des Blechbearbeitungsmarktes einschränkt.
Blechmarkt: Wichtige Erkenntnisse
Berichtsattribut | Einzelheiten |
---|---|
Basisjahr |
2024 |
Prognosejahr |
2025–2037 |
CAGR |
5,1 % |
Marktgröße im Basisjahr (2024) |
355,4 Milliarden US-Dollar |
Prognostizierte Marktgröße für das Jahr 2037 |
549,1 Milliarden US-Dollar |
Regionaler Umfang |
|
Blechmarktsegmentierung
Materialtyp (Edelstahl, Aluminium, Kohlenstoffstahl, Kupfer)
Der Edelstahlanteil im Blechmarkt wird bis 2037 voraussichtlich um etwa 39,1 % steigen. Edelstahl ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Festigkeit, Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit branchenführend im Blechmarkt und eignet sich daher ideal für Anwendungen in Industrie, Bauwesen und Automobilindustrie. Der Bedarf an Edelstahlblechen steigt zusätzlich durch die Zunahme von Infrastrukturprojekten und der Automobilproduktion, insbesondere in Schwellenländern. Die Recyclingfähigkeit des Materials unterstützt zudem globale Nachhaltigkeitsziele und trägt so zu einem Marktanteilsgewinn im Blechmarkt bei. Laut dem US-Energieministerium wird Edelstahl zunehmend in langlebigen und energieeffizienten Konstruktionen eingesetzt, was das Branchenwachstum fördert. Der Weltstahlverband World Steel Association betont zudem den globalen Trend zu Hochleistungsstählen, zu denen Edelstahl als Hauptbestandteil zählt.
Produkttyp (Kaltgewalztes Blech, Warmgewalztes Blech, Verzinktes Blech, Edelstahlbleche)
Das Segment Kaltgewalztes Blech wird im Blechmarkt bis Ende 2037 voraussichtlich einen Marktanteil von 43,3 % erreichen. Die feine Oberfläche und die engeren Toleranzen von Kaltgewalztem Blech sind für die Präzisionsfertigung, insbesondere in der Elektronik- und Automobilindustrie, von entscheidender Bedeutung. In diesen Branchen ist die Verwendung von Kaltgewalztem Blech aufgrund des Bedarfs an leichten und zugleich stabilen Materialien von entscheidender Bedeutung. Die US-Umweltschutzbehörde EPA erklärt, dass kaltgewalzter Stahl aufgrund seines überlegenen Festigkeits-Gewichts-Verhältnisses ein entscheidender Bestandteil der Produktion energieeffizienter Autos ist. Das National Institute of Standards and Technology (NIT) unterstreicht die Dominanz von kaltgewalztem Metall im Blechmarkt und betont dessen Bedeutung in komplexen Fertigungsprozessen.
Unsere detaillierte Analyse des Blechmarktes umfasst die folgenden Segmente:
Materialtyp |
|
Produkttyp |
|
Anwendung |
|

Vishnu Nair
Head - Global Business DevelopmentPassen Sie diesen Bericht an Ihre Anforderungen an – sprechen Sie mit unserem Berater für individuelle Einblicke und Optionen.
Blechbearbeitungsindustrie - Regionale Reichweite
Marktanalyse Asien-Pazifik
Bis 2037 wird der gesamte Blechmarkt in der Region Asien-Pazifik voraussichtlich 40,5 % des weltweiten Umsatzes ausmachen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,1 % zwischen 2025 und 2037. Zu den Treibern zählen die starke Industrialisierung, die steigende Nachfrage nach korrosionsbeständigen Materialien in der chemischen Verarbeitung und staatlich geförderte Umweltinitiativen. Um das Branchenwachstum zu steigern, legen Länder großen Wert auf umweltfreundliche Chemikalien, grüne Fertigung und revolutionäre Wafertechnologien (GaAs). Die Einführung nachhaltiger Verfahren beschleunigt sich in Schwellenländern, unterstützt durch finanzielle Anreize und regulatorische Rahmenbedingungen.
Bis 2037 wird China voraussichtlich den größten Umsatzanteil am Blechmarkt in der Region Asien-Pazifik halten und 18,1 % des weltweiten Umsatzes ausmachen. Die enorme Industrieproduktion, insbesondere in der Chemie- und Automobilproduktion, sowie intensive staatliche Investitionen in eine nachhaltige industrielle Entwicklung sind wichtige Treiber. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) fördert die Einführung grüner Chemietechnologien. Ihre Maßnahmen ermutigen bis 2023 über 1,7 Millionen Unternehmen, nachhaltige Praktiken einzuführen.
Im Blechmarkt der Region Asien-Pazifik wird Indien zwischen 2025 und 2037 voraussichtlich mit 7,3 % das schnellste Wachstum verzeichnen. Die staatliche Fokussierung auf „Make in India“, die schnelle industrielle Expansion und die zunehmende Nutzung grüner Chemie sind die Haupttreiber des Wachstums im Blechmarkt. Laut dem Ministerium für Chemie und Düngemittel sind die Investitionen in Galliumarsenid-Wafer und verwandte chemische Technologien seit 2015 um 22,2 % gestiegen und werden bis 2023 jährlich 900,9 Millionen US-Dollar betragen. Da mehr als 2,4 Millionen indische Unternehmen nachhaltige chemische Prozesse eingeführt haben, steigt der Bedarf an korrosionsbeständigen Blechen in Anlagen und Chemiewerken. Die Modernisierung der Industrie und die Einhaltung von Umweltvorschriften werden durch Programme wie die Initiativen für saubere Energie und Nachhaltigkeit der FICCI sowie staatliche Steueranreize beschleunigt.Marktanalyse Nordamerika
Bis 2037 wird der nordamerikanische Blechmarkt, zu dem die USA und Kanada gehören, voraussichtlich etwa 22,5 % des weltweiten Marktumsatzes ausmachen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 3,9 % zwischen 2025 und 2037. Die Nachfrage nach korrosionsbeständigen und langlebigen Materialien in der chemischen Industrie sowie in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- und Baubranche ist der Haupttreiber des Blechmarktes. Die Branche wächst dank Fortschritten bei Leichtmetallen und hochentwickelten Fertigungstechniken. Die Nachfrage wird auch durch staatliche Programme zur Förderung von ökologischer Nachhaltigkeit und Energieeffizienz angekurbelt, insbesondere in Branchen, die auf hochwertige Blechkomponenten angewiesen sind. Das US-Energieministerium (DOE) fördert beispielsweise Forschung im Bereich fortschrittlicher Fertigungsverfahren, darunter Verfahren zur Herstellung von Blechen, die weniger Energie verbrauchen und weniger Abfall produzieren.
Starke staatliche Unterstützung kommt der US Chemieindustrie zugute, die Bleche in großem Umfang für Infrastruktur und Ausrüstung verwendet. Die US-Regierung investierte 2022 rund 8,7 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von Chemikalien für saubere Energie – ein Anstieg von 15,1 % gegenüber 2020. Der Großteil dieser Investitionen erfolgte durch Zuschüsse des DOE und Nachhaltigkeitsinitiativen der EPA. Darüber hinaus werden fortschrittliche Fertigungsverfahren im Bereich Blechbearbeitung durch Bundesmittel gefördert, darunter Initiativen des National Institute of Standards and Technology (NIST), die Umweltschutz und materialwissenschaftliche Forschung fördern.
Es wird erwartet, dass der kanadische Blechmarkt aufgrund der steigenden Nachfrage aus der Chemie-, Bau- und Automobilindustrie schrittweise wachsen wird. Kanadas Anteil am weltweiten Blechmarkt wird bis 2037 voraussichtlich 5,3 % erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von etwa 3,7 % in diesem Zeitraum. Eine starke Produktion, ein reichhaltiges Rohstoffangebot und die staatliche Förderung umweltfreundlicher Fertigungsprojekte kommen dem Land zugute.
Unternehmen, die den Blechmarkt dominieren
-
Führende multinationale Hersteller, vor allem aus den USA, Europa und Asien, konkurrieren auf dem weltweiten Blechmarkt hart umkämpft. Um den steigenden Umweltanforderungen und der Verbrauchernachfrage gerecht zu werden, legen große Hersteller großen Wert auf Innovationen bei korrosionsbeständigen Metallen und nachhaltigen Fertigungsverfahren. Beispiele für strategische Initiativen sind die Steigerung der Produktionskapazität, vertikale Integration und die Implementierung von Industrie-4.0-Technologien zur Effizienzsteigerung. Unternehmen wie Tata Steel und Nippon Steel investieren massiv in Forschung und Entwicklung, um Spezialbleche für die Chemieindustrie herzustellen. Staatliche Förderprogramme in Ländern wie Japan und Indien fördern zudem eine umweltfreundlichere Produktion, was sich positiv auf die Wettbewerbsdynamik in der Branche auswirkt. Partnerschaften und Akquisitionen werden häufig genutzt, um die geografische Reichweite und das Produktportfolio zu erweitern.
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzen Leistung
- Leistungskennzahlen
- Risikoanalyse
- Jüngste Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
Hier sind einige führende Akteure im Blechmarkt:
Firmenname |
Land Herkunft |
Geschätzter Marktanteil (%) |
Nucor Corporation |
USA |
8,5 % |
ArcelorMittal |
Europa (Luxemburg) |
7,8 % |
Nippon Steel Corporation |
Japan |
6,5 % |
Thyssenkrupp AG |
Europa (Deutschland) |
6 % |
POSCO |
Süd Korea |
5,7 % |
Tata Steel Limited |
Indien |
xx % |
BlueScope Steel Limited |
Australien |
xx % |
Steel Authority of India Limited (SAIL) |
Indien |
xx% |
USA Steel Corporation |
USA |
xx% |
JSW Steel |
Indien |
xx% |
Essar Steel India Limited |
Indien |
xx % |
Outokumpu Oyj |
Europa (Finnland) |
xx % |
Malaysisches Stahlwerk (KL) Berhad |
Malaysia |
xx% |
Dongkuk Steel Mill Co., Ltd. |
Südkorea |
xx% |
Nachfolgend sind die von den einzelnen Unternehmen abgedeckten Bereiche aufgeführt:
Neueste Entwicklungen
- Im Januar 2024 führte ArcelorMittal ein Hochleistungs-Schutzblech ein, das speziell für Umgebungen mit aggressiven Chemikalien entwickelt wurde. Dieses System senkt die Wartungskosten um 18 % und erhöht die Lebensdauer der Anlagen um 30 %. ArcelorMittal verzeichnete im ersten Quartal 2024 aufgrund dieser Einführung einen Umsatzanstieg von 12 % in der Chemieindustrie, insbesondere in Nordamerika und Europa.
- Die Blechproduktionslinien von Thyssenkrupp für die Chemieindustrie verzeichneten nach dem Einsatz eines KI-gestützten Automatisierungssystems einen Energieverbrauchsrückgang von 30 % und eine Ertragssteigerung von 20 %. Viele Werke des Unternehmens in Europa setzen bereits auf diese Innovation, die die Messlatte für Effizienz höher gelegt hat.
Autorenangaben: Rajrani Baghel
- Report ID: 4427
- Published Date: Jun 24, 2025
- Report Format: PDF, PPT