Marktgröße und Marktanteil von Medikamenten gegen opioidinduzierte Verstopfung nach Verschreibungsart (rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente), Wirkstoffklasse, Verabreichungsweg, Patientengruppe und Vertriebskanal – Globale Angebots- und Nachfrageanalyse, Wachstumsprognosen, statistischer Bericht 2026–2035

  • Berichts-ID: 8053
  • Veröffentlichungsdatum: Sep 03, 2025
  • Berichtsformat: PDF, PPT

Marktausblick für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung:

Der Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung wurde im Jahr 2025 auf 2,3 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis Ende 2035 auf 3,65 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,66 % im Prognosezeitraum von 2026 bis 2035 entspricht. Im Jahr 2026 wird der Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung auf 2,42 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Der Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) entwickelt sich rasant und ist von mehreren miteinander verknüpften Trends geprägt. Von den zahlreichen wichtigen Entwicklungen ist die zunehmende Bedeutung der Telemedizin für die Behandlung von OIC wohl die bedeutendste. Telemedizin ermöglicht es Ärzten, Patienten aus der Ferne zu überwachen und Behandlungsoptionen anzubieten, wodurch die Zugänglichkeit für sie verbessert wird. So können Ärzte die Symptome weiterhin beobachten und die Patienten bei der Einhaltung der Medikamenteneinnahme unterstützen. Die Therapietreue ist entscheidend für die Behandlung chronischer Erkrankungen wie OIC. Ein weiterer wichtiger Trend ist die Entwicklung personalisierter oder zielgerichteter Therapien, die maßgeblich durch die Fortschritte in der Pharmakogenomik, der Biomarker-Diagnostik und der genetischen Risikoprofilierung ermöglicht wird.

Der Arzneimittelmarkt bietet zahlreiche neue Vertriebskanäle, die den Patienten durch Online-Apotheken mehr Komfort bieten. Zudem greifen Patienten vermehrt auf nicht-medikamentöse Alternativen zurück, um opioidinduzierte Obstipation (OIC) zu lindern. Einige Patienten passen ihre Ernährung an, nehmen Ballaststoffpräparate ein und wenden Feedback-Therapien an, um die Symptome von OIC zu lindern und so Off-Label-Anwendungen und medikamentöse Behandlungen zu vermeiden, da diese mit hohen Kosten und Nebenwirkungen verbunden sind. Gleichzeitig treibt die Innovation die Arzneimittelentwicklung voran. So werden kontinuierlich neue Medikamente zur Behandlung oder Vorbeugung von OIC mit verbesserter Wirksamkeit und Verträglichkeit entwickelt. Diese unterscheiden sich deutlich von älteren Medikamenten, da sie Opioide an den Opioidrezeptoren im Darm hemmen, was zu einer Linderung der Verstopfung und einer Wiederherstellung der normalen Darmfunktion führt. All diese Trends deuten auf eine zunehmende patientenorientierte Versorgung und Innovation im OIC-Markt hin. Sie unterstreichen ferner die wachsende Bedeutung von Innovationen in den Bereichen Technologie, personalisierte Medizin und spezielle Therapien, um die komplexe Symptomatik der opioidinduzierten Verstopfung anzugehen und letztendlich die Lebensqualität der unter diesen Problemen leidenden Patienten zu verbessern.

Opioid Induced Constipation Drugs Market Size
Entdecken Sie Markttrends und Wachstumsmöglichkeiten: Kostenloses Beispiel-PDF anfordern

Wachstumstreiber

  • Steigender weltweiter Opioidkonsum : Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben im Jahr 2021 rund 296 Millionen Menschen mindestens einmal Drogen konsumiert. Die zunehmende Akzeptanz und Anwendung von Opioiden zur Behandlung chronischer Schmerzen ist einer der Hauptgründe für das Wachstum des Marktes für Opioid-induzierte Obstipation (OIC). Da die Zahl der weltweit ausgestellten Opioidrezepte weiter steigt, ist mit einem Anstieg von OIC zu rechnen. Diese Nachfrage wird in Nordamerika und Teilen Europas, wo trotz Bedenken hinsichtlich des Missbrauchs weiterhin hohe Opioidverschreibungsraten bestehen, besonders hoch sein.

Länderspezifischer Opioidkonsum, 2022

Japan

0,5 %

Australien und Neuseeland

6,4 %

Kanada

6,6 %

Europa

39,5 %

UNS

33,1 %

Andere Länder

13,9 %

Quelle: Internationales Suchtstoffkontrollamt

  • Zunehmendes Bewusstsein und verbesserte Diagnose von opioidinduzierter Obstipation (OIC) : Opioidinduzierte Obstipation (OIC) wurde in der Vergangenheit häufig nicht diagnostiziert und unzureichend behandelt. Mittlerweile scheint OIC jedoch sowohl von medizinischem Fachpersonal als auch von Patienten im Allgemeinen wahrgenommen zu werden. Initiativen zur Sensibilisierung für OIC korrelieren mit einer verbesserten klinischen Ausbildung und optimierten Diagnoseverfahren. Da Patienten und ihre Ärzte Nebenwirkungen einer Langzeit-Opioidtherapie proaktiver angehen, ergeben sich mehr Möglichkeiten, eine gezielte Behandlung von OIC einzuleiten.
  • Fortschritte in der Arzneimittelentwicklung : Pharmazeutische Entwicklungen, darunter die Einführung peripher wirkender Mu-Opioid-Rezeptorantagonisten (PAMORAs), haben wirksame Behandlungsoptionen für opioidinduzierte Obstipation (OIC) geschaffen. PAMORAs wirken direkter und heben die Opioidwirkung im Magen-Darm-Trakt auf. Methylnaltrexon (Relistor), Naloxegol (Movantik) und Naldemedin (Symproic) werden aufgrund besserer klinischer Ergebnisse und höherer Sicherheit zunehmend eingesetzt. Der direkte Wirkmechanismus stärkt das Vertrauen von Ärzten und Patienten in die Therapietreue und hat den Marktanteil von Medikamenten gegen opioidinduzierte Obstipation erhöht.

Herausforderungen

  • Hohe Kosten von Markenmedikamenten gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) : Zahlreiche führende OIC-Medikamente, insbesondere PAMORAs, sind teuer in der Anwendung. Viele Patienten verfügen nicht über eine umfassende Krankenversicherung, wodurch die Behandlung für sie unerschwinglich ist. In Ländern, in denen die Kosten eine wichtige Rolle spielen, greifen Patienten häufig auf weniger wirksame, aber kostengünstigere Alternativen wie rezeptfreie Abführmittel zurück.
  • Unterdiagnostizierung und mangelndes Bewusstsein: Opioidinduzierte Obstipation (OIC) wird weiterhin zu selten diagnostiziert, und viele Betroffene klagen nicht darüber. Zudem wird OIC von Ärzten oft nicht als eigenständiges Krankheitsbild mit spezifischer Therapie, sondern lediglich als Symptom anderer Erkrankungen betrachtet. Dies führt zu einer großen Anzahl unbehandelter Patienten und schränkt das Marktpotenzial für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation trotz des allgemeinen Opioidkonsums zusätzlich ein.

Marktgröße und Prognose für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung:

Berichtsattribut Einzelheiten

Basisjahr

2025

Prognosejahr

2026–2035

CAGR

4,66 %

Marktgröße im Basisjahr (2025)

2,3 Milliarden US-Dollar

Prognostizierte Marktgröße (2035)

3,65 Milliarden US-Dollar

Regionaler Geltungsbereich

  • Nordamerika (USA und Kanada)
  • Asien-Pazifik (Japan, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Australien, Südkorea, übriges Asien-Pazifik)
  • Europa (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Nordische Länder, übriges Europa)
  • Lateinamerika (Mexiko, Argentinien, Brasilien, übriges Lateinamerika)
  • Naher Osten und Afrika (Israel, Golf-Kooperationsrat, Nordafrika, Südafrika, übriger Naher Osten und Afrika)

Greifen Sie auf detaillierte Prognosen und datengestützte Einblicke zu: Kostenloses Beispiel-PDF anfordern

Marktsegmentierung für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung:

Segmentanalyse nach Verabreichungsweg

Schätzungen zufolge wird das Segment der oralen Darreichungsformen im betrachteten Zeitraum mit 96 % den größten Anteil am Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation ausmachen. Orale Medikamente werden aufgrund ihrer einfachen Anwendung, der geringen Kosten und der guten Therapietreue bevorzugt. Da die meisten Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation, einschließlich PAMORAs, als Tabletten oder Kapseln erhältlich sind, ist die chronische Anwendung unkompliziert. Die bestehende Verfügbarkeit und die Präferenz der Anwender für nicht-invasive Verabreichungsformen untermauern ihren dominanten Marktanteil.

Segmentanalyse nach Verschreibungsart

Das Segment der verschreibungspflichtigen Medikamente wird den Markt für Opioid-induzierte Verstopfung voraussichtlich mit einem Anteil von 92 % im analysierten Zeitraum dominieren. Im Vergleich zu rezeptfreien Medikamenten (OTC-Medikamenten) sind verschreibungspflichtige Medikamente aufgrund ihrer besseren Wirksamkeit und der Möglichkeit einer personalisierten Behandlung oft im Vorteil. Sie werden regelmäßiger eingesetzt, verfügen über bessere Kontrollmöglichkeiten und unterliegen Gesetzen zur Einschränkung der Verfügbarkeit. Verschreibungen entlasten das Gesundheitssystem durch die Krankenversicherung und verbessern die Therapietreue.

Segmentanalyse therapeutischer Radiopharmaka

Im Untersuchungszeitraum wird erwartet, dass peripher wirkende μ-Opioidrezeptor-Antagonisten (PAMORAs) einen Marktanteil von 74 % im Bereich der Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation erreichen. PAMORAs werden bevorzugt, da sie Opioidrezeptoren im Magen-Darm-Trakt gezielt ansprechen, ohne die zentrale Analgesie zu beeinträchtigen. Die hohe Zulassungsrate der FDA hat zu einer raschen Verbreitung von PAMORAs in der klinischen Praxis beigetragen. Empfehlungen von Fachgesellschaften wie der American Gastroenterological Association (AGA) unterstützen ebenfalls ihren Einsatz als Erstlinientherapie bei mittelschwerer bis schwerer opioidinduzierter Obstipation.

Unsere detaillierte Analyse des Marktes für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung umfasst die folgenden Segmente:

Segmente

Teilsegmente

Wirkstoffklasse

  • Mu-Opioid-Rezeptorantagonisten (PAMORAs)
  • Chloridkanal-2-Aktivatoren
  • Andere
    • Abführmittel
    • Stuhlweichmacher
    • Kombinationstherapien

Rezeptart

  • Rezeptfreie Medikamente
  • Verschreibungspflichtige Medikamente

Verabreichungsweg

  • Oral
    • Tabletten
    • Kapseln
  • Parenteral
    • Injektions-/subkutan
  • Andere
    • Rektalzäpfchen
    • Einlauf

Patientengruppe

  • Patienten mit chronischen Schmerzen (nicht-onkologischer Natur)
  • Krebspatienten

Vertriebskanal

  • Krankenhausapotheken
  • Einzelhandelsapotheken / Drogerien
  • Online-Apotheken
Vishnu Nair
Vishnu Nair
Leiter - Globale Geschäftsentwicklung

Passen Sie diesen Bericht an Ihre Anforderungen an – sprechen Sie mit unserem Berater für individuelle Einblicke und Optionen.


Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung – Regionale Analyse

Einblicke in den nordamerikanischen Markt

Nordamerika wird voraussichtlich bis Ende 2035 mit 40 % den größten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) einnehmen. Dieses Wachstum wird durch die hohe Anzahl an Opioidverschreibungen zur Behandlung chronischer Schmerzen angetrieben. Laut den US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) litten 2023 8,5 % der Bevölkerung unter stark beeinträchtigenden chronischen Schmerzen, definiert als chronische Schmerzen, die häufig die Lebens- oder Berufstätigkeit beeinträchtigten, während 24,3 % der Menschen chronische Schmerzen hatten. Die USA kämpfen weiterhin mit einer Opioidkrise, die mit einem entsprechend hohen Anteil an OIC einhergeht. Eine starke Gesundheitsinfrastruktur, ein gestiegenes Bewusstsein von Patienten und Ärzten für die Problematik von Opioiden sowie schnellere Zulassungsverfahren fördern das Wachstum des Marktes für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation. Wichtige Arzneimittel in diesem Bereich sowie positive Erstattungsstrategien ebnen den Weg für fortschrittlichere OIC-Behandlungsoptionen. Darüber hinaus unterstützt ein proaktives regulatorisches Vorgehen die schnellere Vermarktung von OIC-Therapieoptionen.

Der weltweite Opioidkonsum ist in den USA am höchsten, was vor allem auf den hohen Opioidverbrauch zur Behandlung chronischer Schmerzen infolge von Krebs und chirurgischen Eingriffen zurückzuführen ist. Dank eines gut ausgebauten und finanzstarken Gesundheitssystems kann das Land innovative, aber kostspielige Therapien gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) flächendeckend anbieten. Da OIC häufig im Fokus von Aufklärungskampagnen zu den positiven Nebenwirkungen von Opioiden steht, ist das Bewusstsein für das Thema sowohl bei Ärzten als auch bei Patienten hoch, was die Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten für OIC erhöht. Darüber hinaus unterstützen ausreichende Patientenaufklärung und engagierte Patientenorganisationen Maßnahmen zur Verbesserung der Therapietreue, wodurch der Markt für OIC-Behandlungen kontinuierlich wächst. Angesichts der anhaltenden Opioidkrise bleibt die Bedeutung eines effektiven Managements von Nebenwirkungen, insbesondere von OIC, weiterhin von großer Bedeutung.

Kanada wird aufgrund des hohen Opioidkonsums pro Kopf und der zunehmenden Häufigkeit chronischer Schmerzen und krebsbedingter Erkrankungen voraussichtlich weiterhin einen bedeutenden Anteil am Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) halten. In Kanada hat das öffentlich finanzierte Gesundheitssystem den Zugang zu verschreibungspflichtigen Medikamenten deutlich verbessert. Strenge Programme zur Überwachung der Opioidsicherheit und etablierte Leitlinien zum Schmerzmanagement, die die Prävention und Behandlung von OIC in den Vordergrund stellen, tragen dazu bei. Die Diskussion um Palliativmedizin und die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen unter Langzeit-Opioidtherapie nimmt zu. Da die kanadischen Vorschriften stärker an die US-amerikanischen als an die anderer Länder angeglichen sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass neue OIC-Medikamente in Kanada schneller verfügbar sein werden. Aufklärung und Schulung von Patienten sowie von medizinischem Fachpersonal haben ebenfalls zu einer angemesseneren Diagnose und verbesserten Behandlungsraten beigetragen.

Einblicke in den APAC-Markt

Der Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) im asiatisch-pazifischen Raum dürfte aufgrund des starken Anstiegs von Opioidverschreibungen zur Behandlung von Krebs und chronischen Schmerzen in absehbarer Zukunft das stärkste Wachstum verzeichnen. Steigende Gesundheitsausgaben in der Region, ein verbesserter Zugang zu wirksameren Arzneimitteln und ein wachsendes Bewusstsein für die Nebenwirkungen von Opioiden schaffen die Nachfrage nach entsprechenden Produkten. Darüber hinaus verbessern die Regierungen in der Region kontinuierlich die Leitlinien zur Schmerztherapie und die Erstattungsprogramme für Medikamente. Schließlich dürften die alternde Bevölkerung und die steigende Nachfrage nach onkologischen Leistungen die Inzidenz von OIC deutlich erhöhen.

In Indien wird aufgrund der zunehmenden Verbreitung chronischer Krankheiten, insbesondere Krebs, ein rasantes Wachstum des Marktes für Opioid-induzierte Obstipation (OIC) erwartet. Die National Institutes of Health (NIH) veröffentlichten einen Bericht, demzufolge im Jahr 2022 in Indien voraussichtlich 1.461.427 Krebsneuerkrankungen auftreten werden. Die wachsende Zahl älterer Menschen in Indien wird zudem die Zahl der Patienten erhöhen, die Palliativversorgung benötigen. Regulatorische Änderungen haben den Zugang zu Opioid-Medikamenten verbessert. Ebenso ermöglichen die zunehmende Verfügbarkeit von medizinischem Fachpersonal und das gestiegene Bewusstsein für die Nebenwirkungen von Opioid-Medikamenten sowohl bei medizinischem Fachpersonal als auch bei Patienten eine adäquate Diagnose und Behandlung von OIC. Indiens umfassender Markt für Generika wird es OIC ermöglichen, kostengünstige OIC-Medikamente sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten anzubieten.

China wird aufgrund seiner großen und alternden Bevölkerung mit zunehmender Belastung durch chronische Erkrankungen voraussichtlich zu einem Schlüsselfaktor auf dem Markt für Opioid-induzierte Obstipation (OIC) im asiatisch-pazifischen Raum werden. Der Opioidkonsum für alle Erkrankungen hat aufgrund staatlicher Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu Schmerzmitteln zugenommen. Steigende Gesundheitsausgaben und Investitionen in moderne medizinische Einrichtungen werden den Zugang zu innovativen OIC-Therapien verbessern. Die Urbanisierung in China und das wachsende Bewusstsein für Opioid-Nebenwirkungen verkürzen die Zeitspanne zwischen Diagnose und Behandlungsbeginn. Chinas starker Pharmasektor entwickelt und produziert OIC-Medikamente zunehmend, wobei viele inländische Unternehmen Zeit und Ressourcen investieren, um die Anforderungen der Pharmaindustrie zu erfüllen.

Einblicke in den europäischen Markt

Bis 2035 wird Europa voraussichtlich einen dominanten Anteil am globalen Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) einnehmen. Dies ist vor allem auf die steigenden Opioidverschreibungen in der Region zurückzuführen. Länder wie Deutschland, Großbritannien und Frankreich verzeichnen einen zunehmenden Opioidkonsum, was zu einer höheren OIC-Inzidenz in der Region führt. Die Region profitiert insgesamt von einem flächendeckenden Gesundheitssystem, strengen regulatorischen Rahmenbedingungen und einem breiten Zugang zu erstattungsfähigen Therapien und Behandlungsoptionen. Darüber hinaus werden Fortschritte in klinischen Studien und die frühzeitige Einführung neuer Therapien zur Behandlung von OIC das Wachstum des europäischen Marktes fördern.

Deutschland ist ein wichtiger Akteur auf dem europäischen Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC). Das deutsche Gesundheitssystem gewährleistet einen hohen Zugang zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, wobei verschiedene Erstattungsmodelle die Inanspruchnahme fördern. Darüber hinaus verfügt das Land über einen hochinnovativen pharmazeutischen Sektor, der sich kontinuierlich in klinischen Studien und Forschungsprojekten mit der Entwicklung neuer OIC-Therapien beschäftigt. Ärzte in Deutschland legen zunehmend Wert auf die Behandlung von Opioid-Nebenwirkungen, was zu einer früheren Diagnose und Therapie von Obstipation führt. Zusätzlich unterstützen Aufklärungskampagnen und Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte die Nachfrage nach einer effektiven Behandlung von OIC.

Frankreich dürfte einen bedeutenden Anteil am Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Obstipation (OIC) gewinnen, da der Opioidkonsum zur Behandlung chronischer Schmerzen und in der Palliativmedizin zunimmt. Dank des öffentlichen Gesundheitssystems haben Patienten einen ausgezeichneten Zugang zur Medikamentenversorgung. In Frankreich ist das Bewusstsein der Ärzte für Opioid-Nebenwirkungen hoch, und die frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Symptome ist etabliert. Die französische Regierung fördert zudem die Forschung und klinische Studien zu Schmerzen und OIC. Laufende Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die sich auf den verantwortungsvollen Umgang mit Opioiden und die Schmerztherapie konzentrieren, setzen sich für eine angemessene Behandlung ein. Zusammengenommen verschaffen diese Faktoren Frankreich eine einzigartige Position, um den globalen Markt für OIC-Medikamente genau zu beobachten.

Opioid Induced Constipation Drugs Market Share
Fordern Sie jetzt eine strategische Analyse nach Region an: Kostenloses Beispiel-PDF anfordern

Wichtige Akteure auf dem Markt für opioidinduzierte Verstopfungsmedikamente:

    Der globale Markt für orale Inkontinenzmedikamente ist zwar mäßig konsolidiert, aber nach wie vor hart umkämpft, mit prominenten Pharmaunternehmen. Zu den wichtigsten strategischen Initiativen zählen der Ausbau der Produktpipeline, die Stärkung der Marktführerschaft, das Auslaufen von Zulassungen, Fusionen und Übernahmen sowie Produktionspartnerschaften. Der indische Hersteller Aurobindo und Generikahersteller konzentrieren sich darauf, Aromatherapie zu erschwinglicheren Preisen anzubieten. Insgesamt verändern Innovationen und flexible Preisgestaltung sowie der Ausbau der Vertriebsnetze kontinuierlich die Wettbewerbslandschaft im Bereich der oralen Inkontinenzmedikamente.

    • AstraZeneca plc
      • Unternehmensübersicht
      • Geschäftsstrategie
      • Wichtigste Produktangebote
      • Finanzielle Leistung
      • Wichtigste Leistungsindikatoren
      • Risikoanalyse
      • Aktuelle Entwicklung
      • Regionale Präsenz
      • SWOT-Analyse
    • Shionogi & Co., Ltd.
    • Pfizer Inc.
    • Merck & Co., Inc.
    • Teva Pharmaceutical Industries Ltd.
    • Novartis AG (inkl. Sandoz)
    • Bausch Health / Salix Pharmaceuticals
    • Mallinckrodt Pharmaceuticals
    • Aurobindo Pharma
    • Daewoong Pharmaceutical
    • Bayer AG
    • GSK plc
    • F. Hoffmann-La Roche Ltd.
    • Hikma Pharmaceuticals PLC
    • Ironwood Pharmaceuticals Inc.
    • Daiichi Sankyo Co., Ltd.
    • Progenics Pharmaceuticals Inc.
    • Sucampo Pharmaceuticals
    • Cosmo Pharmaceuticals SA

Neueste Entwicklungen

  • Im September 2024 stellten Forscher der Universität Tsukuba fest, dass die gleichzeitige Gabe von Opioiden und dem Abführmittel Naldemedin opioidbedingte Verstopfung wirksam beseitigt und die Lebensqualität der Patienten verbessert. Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, wie Naldemedin, ein Medikament zur Behandlung von Verstopfung, Krebspatienten helfen kann, Verstopfung nach Beginn einer Opioidtherapie zu vermeiden.
  • Im Juli 2024 kündigte Grünenthal die Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Valinor Pharma sowie dessen Therapie gegen opioidinduzierte Verstopfung (OIC) an. Movantik, außerhalb der USA als Moventig bekannt, ist ein orales Medikament zur Behandlung von OIC bei Erwachsenen mit chronischen Schmerzen, die nicht durch Krebs bedingt sind.
  • Report ID: 8053
  • Published Date: Sep 03, 2025
  • Report Format: PDF, PPT
  • Erhalten Sie detaillierte Einblicke in bestimmte Segmente/Regionen
  • Erkundigen Sie sich nach einer Anpassung des Berichts für Ihre Branche
  • Erfahren Sie mehr über unsere Sonderpreise für Start-ups
  • Fordern Sie eine Demo der wichtigsten Ergebnisse des Berichts an
  • Verstehen Sie die Prognosemethodik des Berichts
  • Erkundigen Sie sich nach Support und Updates nach dem Kauf
  • Fragen Sie nach unternehmensspezifischen Intelligence-Erweiterungen

Haben Sie spezifische Datenanforderungen oder Budgetbeschränkungen?

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Im Jahr 2025 wird der Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung ein Volumen von über 2,3 Milliarden US-Dollar erreichen.

Es wird erwartet, dass der Markt für Medikamente gegen opioidinduzierte Verstopfung bis Ende 2035 ein Volumen von 3,65 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was einem jährlichen Wachstum von 4,66 % im Prognosezeitraum von 2026 bis 2035 entspricht.

Zu den wichtigsten Akteuren auf dem Markt gehören AstraZeneca plc, Shionogi & Co., Ltd., Pfizer Inc., Merck & Co., Inc., Teva Pharmaceutical Industries Ltd., Novartis AG (inkl. Sandoz), Bausch Health / Salix Pharmaceuticals und andere.

Im Hinblick auf den Endverbraucher wird erwartet, dass das Segment der oralen Darreichungsformen bis 2035 den größten Marktanteil von 96 % erreichen und im Zeitraum 2026-2035 lukrative Wachstumschancen bieten wird.

Es wird prognostiziert, dass der nordamerikanische Markt bis Ende 2035 mit 40 % den größten Marktanteil halten und in Zukunft weitere Geschäftsmöglichkeiten bieten wird.
HOLEN SIE SICH EIN KOSTENLOSES MUSTER

Das KOSTENLOSE Probeexemplar enthält eine Marktübersicht, Wachstumstrends, statistische Diagramme und Tabellen, Prognoseschätzungen und vieles mehr.


Kontaktieren Sie unseren Experten

Radhika Pawar
Radhika Pawar
Senior Research Analyst
Get a Free Sample

See how top U.S. companies are managing market uncertainty — get your free sample with trends, challenges, macroeconomic factors, charts, forecasts, and more.

Anfrage vor dem Kauf Kostenloses Beispiel-PDF anfordern
footer-bottom-logos