Marktausblick für Biokunststoffe:
Der Markt für Biokunststoffe hatte im Jahr 2025 ein Volumen von über 16,96 Milliarden US-Dollar und wird bis 2035 voraussichtlich 76,78 Milliarden US-Dollar überschreiten. Im Prognosezeitraum von 2026 bis 2035 wird ein jährliches Wachstum von über 16,3 % erwartet. Im Jahr 2026 wird der Branchenwert für Biokunststoffe auf 19,45 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Die weltweite Produktionskapazität für Biokunststoffe lag 2024 bei 2,47 Millionen Tonnen und soll bis Ende 2029 die Marke von 5,73 Millionen Tonnen überschreiten. Eine vergleichende Analyse der Produktionskapazitäten und der tatsächlichen Produktion im Jahr 2024 legt nahe, dass der Markt zu etwa 60 % ausgelastet war. Diese Rate variiert jedoch je nach Polymertyp erheblich und liegt zwischen 35 % und 100 %. Die durchschnittliche Auslastung lag 2024 bei 58 % (2,47 Millionen Tonnen Kapazität gegenüber 1,44 Millionen Tonnen Ausbeute). Die globale Biokunststoffindustrie erlebte 2023 nach der Stagnation der vergangenen Jahre einen Neustart und bis 2028 wird ein massives Wachstum erwartet, wobei die Ausbeute voraussichtlich von 2,18 Millionen Tonnen im Jahr 2023 auf 7,43 Millionen Tonnen steigen wird. Darüber hinaus ist bemerkenswert, dass mehr als 50 % der Biokunststoffe biologisch abbaubar sind, wobei Polymilchsäure (PLA) die beliebteste Alternative ist.
Globale Produktionskapazitäten für Biokunststoffe 2024–2029

Quelle: European Bioplastics
Biokunststoffproduktion im Jahr 2024 bei fast 60 % Kapazität

Quelle: European Bioplastics
Produktionsmengen, führende Lieferanten und Hauptanwendungen für einige der wichtigsten kommerziellen biobasierten Polymere, 2020
Biobasiertes Polymer | Globale Kapazität (Tonnen) | Hauptproduzent | Anwendung |
Stärke und Mischungen | 435.000 | Futerro, Novamont, Biom | Flexible Verpackungen, Konsumgüter und Landwirtschaft |
Polymilchsäure (PLA) | 435.000 | NatureWorks, Evonik, Total Corbion PLA | Flexible Verpackungen, Starre Verpackungen, Konsumgüter |
Polyhydroxyalkanoate (PHA) | 40K | Yield10 Bioscience, Tianjin GreenBio Materials, Bio-on | Flexible Verpackungen, Starre Verpackungen |
Polyethylen (PE) | 244K | Neste, LyondellBasell | Flexible Verpackungen, Starre Verpackungen |
Polyethylenterephthalat (PET) | 181.000 | Toray Industries, The Coca-Cola Company, MSG Chemicals | Starre Verpackungen |
Polybutylenadipat-terephthalat (PBAT) | 314.000 | Algix, BASF | Flexible Verpackungen, Starre Verpackungen, Landwirtschaft |
Polybutylensuccinat (PBS) | 95.000 | Roquefte, Mitsubishi Chem., Bernsteinsäure | Flexible Verpackungen, Landwirtschaft |
Quelle: CAS
Der Erfolg von Biokunststoffen wird vor allem durch staatliche Hilfen und Zuschüsse zur Förderung nachhaltiger Unternehmen unterstützt. Im Oktober 2024 gaben die US-amerikanische National Science Foundation (NSF) und Partnerorganisationen in Kanada, den USA, Finnland, der Republik Korea, Japan und Großbritannien Fördermittel in Höhe von 82 Millionen US-Dollar zur Förderung der Bioökonomieforschung bekannt. Das Programm „NSF Global Centers 2024“ umfasst multidisziplinäre und zugleich ganzheitliche Projekte, die öffentliches Engagement und internationale wissenschaftliche Disziplinen vereinen, um Herstellungsprozesse zu verbessern, darunter auch die Aktivitäten des Global Center for Sustainable Bioproducts (GCSB) an der University of Tennessee. Es nutzt internationale Kooperationen und deren Expertise, um die Ansätze zur Nutzung von Abfallbiomasse zu diversifizieren.
Zu den Partneragenturen des NSF Global Centers 2024-Programms gehören der Natural Sciences and Engineering Research Council (NSERC) und der Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC) Kanadas, das in den USA ansässige National Endowment for the Humanities, die Innovation Funding Agency Business Finland, der Research Council of Finland (RCF), die Japan Science and Technology Agency (JST), die Republik Korea und die National Research Foundation, das Wissenschaftsministerium sowie der UK Research and Innovation (UKRI) Biotechnology and Biological Sciences Research Council.
Im September 2024 gab das US-Verteidigungsministerium (DoD) die Vergabe von zwölf weiteren Fördermitteln im Rahmen seines Distributed Bioindustrial Manufacturing Program (DBIMP) an Bioindustrieunternehmen bekannt. Damit erhöht sich die Zahl der Fördermittel auf 25 im Gesamtwert von 42 Millionen US-Dollar. Zu den bisher vergebenen Projekten zählt das in Nebraska ansässige Unternehmen Bluestem Biosciences, das 2,16 Millionen US-Dollar für den Bau einer Anlage zur anaeroben Fermentation erhält. Ziel ist die Entwicklung einer organischen Säure als Vorläufer für verteidigungsrelevante Polymere/Biokunststoffe und die Herstellung von Klebstoffen.
Schlüssel Biokunststoffe Markteinblicke Zusammenfassung:
Regionale Highlights:
- Der europäische Biokunststoffmarkt wird bis 2035 einen Marktanteil von rund 41 % erreichen. Dies wird durch die zunehmende Verbreitung von Biokunststoffen in verschiedenen Sektoren und eine unterstützende Gesetzgebung zur Förderung nachhaltiger Alternativen vorangetrieben.
Segmenteinblicke:
- Das Verpackungssegment im Biokunststoffmarkt wird voraussichtlich bis 2035 einen Marktanteil von 60 % erreichen, angetrieben durch die Bemühungen, die Umweltbelastung durch biologisch abbaubare Lebensmittelverpackungen zu reduzieren.
Wichtige Wachstumstrends:
- Hoher Forschungs- und Entwicklungsaufwand in der Materialentwicklung
- Standardisierung der Etikettierung trägt zur Optimierung der Verpackung und Marktakzeptanz bei
Große Herausforderungen:
- Exorbitante Herstellungskosten für Biokunststoffe
Hauptakteure: BASF SE, Teijin Limited, NatureWorks LLC, Toray Industries, Inc., Toyota Tsusho Corporation, M&G Chemicals S.A., PTT Global Chemical, Showa Denko K. K., Corbion N.V., Solvay S.A.
Global Biokunststoffe Markt Prognose und regionaler Ausblick:
Marktgröße und Wachstumsprognosen:
- Marktgröße 2025: 16,96 Milliarden USD
- Marktgröße 2026: 19,45 Milliarden USD
- Prognostizierte Marktgröße: 76,78 Milliarden USD bis 2035
- Wachstumsprognosen: 16,3 % CAGR (2026–2035)
Wichtige regionale Dynamiken:
- Größte Region: Europa (41 % Anteil bis 2035)
- Am schnellsten wachsende Region: Asien-Pazifik
- Dominierende Länder: USA, Deutschland, China, Japan, Indien
- Schwellenländer: China, Indien, Japan, Südkorea, Brasilien
Last updated on : 9 September, 2025
Wachstumstreiber und Herausforderungen auf dem Biokunststoffmarkt:
Wachstumstreiber
- Hoher Forschungs- und Entwicklungsbedarf in der Materialentwicklung: Derzeit gibt es für alle Arten herkömmlicher Kunststoffe Alternativen zu Biokunststoffen. Polyhydroxyalkanoate (PHA), Polymilchsäure (PLA) und biobasiertes Polyethylen (PE) sowie ein stetiges Wachstum bei biobasierten Polypropylen-Polymeren (PP) waren Gegenstand intensiver Forschung und Entwicklung, was zu einem starken Anstieg der Produktionskapazitäten in den nächsten fünf Jahren führen wird. Im Oktober 2024 entwickelten Wissenschaftler der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) eine neue Version von Cellulosediacetat (CDA) – dem am schnellsten abbaubaren Biokunststoff.
CDA-Schaum hat das Potenzial, Einweg-Kunststoffverpackungen zu ersetzen. Seine Eigenschaften machen den Schaum für verschiedene Isolier- und Verpackungsanwendungen geeignet. Die WHOI-Forschung zeigt, dass CDA-Schaum aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt werden kann und sich in Meeresgewässern leicht zersetzt, sollte er versehentlich dort landen. Darüber hinaus tragen solche schaum- und erdölbasierten Biokunststoffe, darunter Polyhydroxyalkanoate (PHAs) und CDAs, dazu bei, wirtschaftliche und ökologische Kosten zu mindern. Laut einem Bericht der US-amerikanischen National Science Foundation (NSF) vom September 2024 können Purpurbakterien der Gattungen Rhodomicrobium udaipurense und Rhodomicrobium vannielii PHA mithilfe umweltfreundlicher Kohlenstoffquellen, Lichtenergie und minimaler Nährstoffe produzieren.
Ebenso kündigte die Shapiro-Administration im Oktober 2024 Forschungsgelder in Höhe von 2,2 Millionen US-Dollar für 27 Projekte an, um Pennsylvania bei der Anpassung an neue Technologien und Markttrends zu unterstützen. Im selben Zeitraum erhielt die Pennsylvania State University 100.000 US-Dollar für die Umwandlung von minderwertigem Baum- und Pilzsubstrat in landwirtschaftliche sprühbare Biokunststoffe. Im Juli 2024 bewilligte das US-Energieministerium im Rahmen dieser Phase-I-SBIR-Auszeichnung für das Geschäftsjahr 2024 jeweils bis zu 206.500 US-Dollar an Capro-X, Inc. für die Umwandlung von Fettsäuren aus organischen Abfällen in Biokunststoffe auf Celluloseesterbasis. - Die Standardisierung der Kennzeichnung hilft, Verpackungen und die Marktakzeptanz zu optimieren: Laut EU-Angaben vom Jahr 2023 neigen rund 73 % der Kunden zum Kauf nachhaltiger Produkte. Biobasierte Kunststoffe bieten klare Vorteile gegenüber Einwegkunststoffen und sind daher eine sinnvolle Wahl für umweltbewusste Verbraucher. Dies hat die Notwendigkeit einer freiwilligen Verpflichtung zur Zertifizierung kompostierbarer Artikel und Verpackungen gemäß den EU-Normen EN 13432/EN 14995 zur Erlangung kommerzieller Werberechte verstärkt. Das Europäische Komitee für Normung (CEN) hat die Normen EN 16785-1 und EN 16640 eingeführt, um biobasierte Elemente hervorzuheben. Die EN 16640 kategorisiert biobasierte Produkte anhand ihres Kohlenstoffgehalts mithilfe der Radiokarbonmethode. Abhängig von den Ergebnissen werden Produkte vom TÜV Austria als OK biobased, NEN biobased und DIN geprüft biobased von DIN Certco zertifiziert.
Herausforderungen
- Exorbitante Herstellungskosten für Biokunststoffe : Die hohen Produktionskosten zählen zu den Hauptfaktoren, die das Marktwachstum voraussichtlich bremsen werden. Aufgrund von Skaleneffekten, Forschungs- und Entwicklungskosten, schwankenden Rohstoffkosten und hohen Kosten für den Bau von Polymeranlagen sind die meisten Biokunststoffe heute teurer in der Herstellung als Kunststoffe auf fossiler Basis, und die Produktion ist zudem unzureichend. So sind beispielsweise die Kosten für PET oder PE aus Zuckerrohr oder Bioethanol über 10 % höher als für herkömmliche Kunststoffe. Aufgrund der hohen Kosten ist die Herstellung von Biokunststoffen noch immer sehr begrenzt.
Marktgröße und Prognose für Biokunststoffe:
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
|
Basisjahr |
2025 |
|
Prognosezeitraum |
2026–2035 |
|
CAGR |
16,3 % |
|
Marktgröße im Basisjahr (2025) |
16,96 Milliarden US-Dollar |
|
Prognostizierte Marktgröße im Jahr 2035 |
76,78 Milliarden US-Dollar |
|
Regionaler Geltungsbereich |
|
Biokunststoffe-Marktsegmentierung:
Produktsegmentanalyse
Das Wachstum des Marktes für nicht biologisch abbaubare Biokunststoffe ist auf die steigende Nachfrage im Fahrzeuginnenraum zurückzuführen. Biobasierte Polymere eignen sich hervorragend für diesen Einsatz und erfreuen sich daher einer großen Nachfrage im Automobilsektor. Es wird erwartet, dass ihnen im Fahrzeuginnenraum eine vielversprechende Zukunft bevorsteht. Für die Produktion und Montage von Automobilkomponenten werden verschiedene Biokunststoffe verwendet, darunter biobasiertes PA, PBS und PLA. Zu den beliebtesten zählt PLA, das mit minimalem Energie- und Ressourceneinsatz aus Mais hergestellt wird.
Entwicklung und Diversifizierung biologisch abbaubarer und nicht biologisch abbaubarer Materialien (2024 und 2029)


Quelle: European Bioplastics
Anwendungssegmentanalyse
Der Verpackungssektor wird in naher Zukunft voraussichtlich über 60 % des Marktanteils bei Biokunststoffen erobern. Um die Umweltbelastung durch Lebensmittel- und Getränkeverpackungen zu reduzieren, werden diese in biologisch abbaubaren Beuteln aus biologisch abbaubaren Materialien wie Gelatine, Stärke, Chitosan, Zellulose und Polymilchsäure aufbewahrt. Beispielsweise werden Fleisch, Milchprodukte, Backwaren und andere Produkte in biologisch abbaubaren Lebensmittelverpackungsfolien und -behältern aus biologisch abbaubaren Polymeren verpackt, darunter Polyvinylalkohol (PVA), ein anderer Biokunststoff, der aufgrund seiner hervorragenden filmbildenden und biologisch abbaubaren Eigenschaften häufig für Lebensmittelverpackungen verwendet wird. Laut European Bioplastics verbrauchte der Verpackungssektor 1,12 Millionen Tonnen der Gesamtproduktion und erreichte damit im Jahr 2024 einen Marktanteil von sage und schreibe 45 %.
Globale Produktionskapazitäten für Biokunststoffe 2024 nach Anwendung

Quelle: European Bioplastics
Unsere eingehende Analyse des globalen Biokunststoffmarktes umfasst die folgenden Segmente:
Produkt |
|
Anwendung |
|
Vishnu Nair
Leiter - Globale GeschäftsentwicklungPassen Sie diesen Bericht an Ihre Anforderungen an – sprechen Sie mit unserem Berater für individuelle Einblicke und Optionen.
Regionale Analyse des Biokunststoffmarktes:
Markteinblicke Europa
Europa wird bis Ende 2035 voraussichtlich einen Marktanteil von über 41 % bei Biokunststoffen halten. Das Marktwachstum kann durch die zunehmende Verwendung von Biokunststoffen in verschiedenen Sektoren vorangetrieben werden. Das Plastikverbot und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffen machen Europa zu einem bedeutenden Biokunststoffproduzenten. Einer der Hauptabnehmer von Kunststoffverpackungen in der Region ist beispielsweise die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, da diese Vorteile bietet, darunter eine minimale Umweltbelastung. Darüber hinaus werden Biokunststoffe bei der Herstellung von Konsumgütern wie Spielzeug und Elektronik verwendet, die in der Region immer beliebter werden.
Die Entwicklung kompostierbarer Biokunststoffe wird maßgeblich von der Gesetzgebung beeinflusst. Dank der bis 2030 EU-weit verpflichtenden Sammlung organischer Abfälle bietet der Markt Möglichkeiten, Müllsäcke wiederzuverwenden und in Biokunststoffe für landwirtschaftliche Zwecke umzuwandeln. Die Einwegkunststoffrichtlinie (SUP) hatte bereits vor ihrem Inkrafttreten im Januar 2022 erhebliche Auswirkungen auf die Einwegkunststoffproduktion in Italien und führte zwischen 2020 und 2021 zu einem Rückgang von 31,7 %.
Der italienische Biokunststoffmarkt wird von den CO2-Reduktionszielen der EU geprägt, die den Einsatz biobasierter und erneuerbarer Polymere fördern. Umfangreiche Investitionen in Bioraffinerien und den Ausbau der Infrastruktur sollen bis 2030 die Produktion von weiteren 100 Kilotonnen erneuerbarer Polymere ermöglichen. Laut dem Bericht der International Trade Administration (ITA) aus dem Jahr 2023 gab es in Italien 275 Unternehmen, darunter 20 Granulatproduzenten und -händler, 5 Chemieproduzenten und 250 Verarbeiter. Die Unternehmen beschäftigten 2.895 Mitarbeiter und erzielten im Jahr 2021 einen Umsatz von 1,08 Milliarden US-Dollar.
Markteinblicke in den Asien-Pazifik-Raum
Der Markt für Biokunststoffe im Asien-Pazifik-Raum wird im Prognosezeitraum voraussichtlich der zweitgrößte sein. Der Marktzuwachs in der Region wird durch das steigende Bewusstsein für Plastikmüll in Entwicklungsländern vorangetrieben. Beispielsweise arbeiten die Länder der Region intensiver daran, die Plastikverschmutzung zu bekämpfen und haben Verbote für Einwegplastik erlassen, wodurch die Nachfrage nach Alternativen, einschließlich Biokunststoffen, steigen dürfte. Da sich die Menschen des Plastikmülls und seiner negativen Auswirkungen auf die Umwelt immer mehr bewusst werden, greifen sie zunehmend auf Biokunststoffe zurück. Darüber hinaus gehört China neben den USA, Brasilien, Deutschland und Kanada zu den fünf größten Biokunststoffproduzenten. Prognosen zufolge wird China bis Ende 2025 über 6 Millionen bzw. 1 Million Tonnen der beiden primären Formen biologisch abbaubarer Kunststoffe, PBAT und PLA, produzieren und damit zwei Drittel der weltweiten Produktion ausmachen.
Der australische Markt für Biokunststoffe wird durch die veränderte Ausrichtung der Regierung vom Verbot von Einwegkunststoffen hin zur Nutzung biobasierter Alternativen vorangetrieben. So stellte die Regierung von Tasmanien im August 2024 für einen Zeitraum von vier Jahren eine Million US-Dollar bereit, um den negativen Auswirkungen von Einwegkunststoffen entgegenzuwirken. Dazu gehört eine politische Reform zur Beschleunigung der schrittweisen Abschaffung und die Bereitstellung von 100.000 US-Dollar zur Unterstützung von Unternehmen bei der Umstellung. Laut dem tasmanischen Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt ist der Kunststoffverbrauch in Australien im letzten Jahrzehnt um 40 % gestiegen und wird bis 2049/50 voraussichtlich 9,5 Millionen Tonnen übersteigen. Darüber hinaus wird dieser Wert bei einem „Business-as-usual“-Szenario bis 2050 die Marke von 66 Millionen Tonnen pro Jahr übersteigen, was die Notwendigkeit einer raschen Umstellung unterstreicht.
Akteure auf dem Biokunststoffmarkt:
- BASF SE
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtige Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Jüngste Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- Teijin Limited
- NatureWorks LLC
- Toray Industries, Inc.
- Toyota Tsusho Corporation
- M&G Chemicals SA
- PTT Global Chemical
- Showa Denko KK
- Corbion NV
- Solvay SA
Zahlreiche große Marken wie Danone, Tetra Pak, Procter & Gamble, Lego, Heinz, IKEA und Toyota setzen auf Biokunststofflösungen, um die Bedeutung von ESG im Geschäftsbetrieb zu unterstreichen. Der Biokunststoffmarkt bietet enorme Chancen und ist auf dem besten Weg, sich durchzusetzen. Die Marktteilnehmer haben diesen Trend erkannt und setzen auf strategische Partnerschaften, Expansionen und Innovationen, um ihre Position auf der Weltkarte zu stärken.
Zu den wichtigsten Akteuren auf dem Biokunststoffmarkt zählen:
Neueste Entwicklungen
- Im September 2024 gaben CSIRO und die Murdoch University die Gründung des Bioplastics Innovation Hub bekannt. Dieses 8,0 Millionen US-Dollar teure Joint Venture konzentriert sich auf die Entwicklung einer neuen Generation von 100 % kompostierbarem Kunststoff.
- Im November 2023 gab Sulzer die Einführung einer neuen lizenzierten End-to-End-Technologie namens CAPSUL zur kontinuierlichen Herstellung von Polycaprolacton bekannt. Mit diesem innovativen biologisch abbaubaren Polymer erweitert das Unternehmen sein Portfolio an Biokunststoffen.
- Report ID: 3923
- Published Date: Sep 09, 2025
- Report Format: PDF, PPT
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Biokunststoffe Umfang des Marktberichts
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Chad (+235)
Chile (+56)
China (+86)
Christmas Island (+61)
Cocos (Keeling) Islands (+61)
Colombia (+57)
Comoros (+269)
Cook Islands (+682)
Costa Rica (+506)
Croatia (+385)
Cuba (+53)
Curaçao (+599)
Cyprus (+357)
Czechia (+420)
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Denmark (+45)
Djibouti (+253)
Dominica (+1767)
Dominican Republic (+1809)
Timor-Leste (+670)
Ecuador (+593)
Egypt (+20)
El Salvador (+503)
Equatorial Guinea (+240)
Eritrea (+291)
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Ethiopia (+251)
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Faroe Islands (+298)
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Germany (+49)
Ghana (+233)
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Greece (+30)
Greenland (+299)
Grenada (+1473)
Guadeloupe (+590)
Guam (+1671)
Guatemala (+502)
Guinea (+224)
Guinea-Bissau (+245)
Guyana (+592)
Haiti (+509)
Honduras (+504)
Hong Kong (+852)
Hungary (+36)
Iceland (+354)
India (+91)
Indonesia (+62)
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Malawi (+265)
Malaysia (+60)
Maldives (+960)
Mali (+223)
Malta (+356)
Marshall Islands (+692)
Mauritania (+222)
Mauritius (+230)
Mayotte (+262)
Mexico (+52)
Micronesia (+691)
Moldova (+373)
Monaco (+377)
Mongolia (+976)
Montenegro (+382)
Montserrat (+1664)
Morocco (+212)
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Nauru (+674)
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New Zealand (+64)
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Niger (+227)
Nigeria (+234)
Niue (+683)
Norfolk Island (+672)
North Korea (+850)
Northern Mariana Islands (+1670)
Norway (+47)
Oman (+968)
Pakistan (+92)
Palau (+680)
Palestine (+970)
Panama (+507)
Papua New Guinea (+675)
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Peru (+51)
Philippines (+63)
Poland (+48)
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Puerto Rico (+1787)
Qatar (+974)
Romania (+40)
Russia (+7)
Rwanda (+250)
Saint Barthélemy (+590)
Saint Helena, Ascension and Tristan da Cunha (+290)
Saint Kitts and Nevis (+1869)
Saint Lucia (+1758)
Saint Martin (French part) (+590)
Saint Pierre and Miquelon (+508)
Saint Vincent and the Grenadines (+1784)
Samoa (+685)
San Marino (+378)
Sao Tome and Principe (+239)
Saudi Arabia (+966)
Senegal (+221)
Serbia (+381)
Seychelles (+248)
Sierra Leone (+232)
Singapore (+65)
Sint Maarten (Dutch part) (+1721)
Slovakia (+421)
Slovenia (+386)
Solomon Islands (+677)
Somalia (+252)
South Africa (+27)
South Georgia and the South Sandwich Islands (+0)
South Korea (+82)
South Sudan (+211)
Spain (+34)
Sri Lanka (+94)
Sudan (+249)
Suriname (+597)
Svalbard and Jan Mayen (+47)
Eswatini (+268)
Sweden (+46)
Switzerland (+41)
Syria (+963)
Taiwan (+886)
Tajikistan (+992)
Tanzania (+255)
Thailand (+66)
Togo (+228)
Tokelau (+690)
Tonga (+676)
Trinidad and Tobago (+1868)
Tunisia (+216)
Turkey (+90)
Turkmenistan (+993)
Turks and Caicos Islands (+1649)
Tuvalu (+688)
Uganda (+256)
Ukraine (+380)
United Arab Emirates (+971)
United Kingdom (+44)
Uruguay (+598)
Uzbekistan (+998)
Vanuatu (+678)
Vatican City (+39)
Venezuela (Bolivarian Republic of) (+58)
Vietnam (+84)
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Yemen (+967)
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