Globale Markttrends für Bio-Weichmacher, Prognosebericht 2025–2037
Die Größe desBio-Weichmachermarktes wird im Zeitraum 2025–2037 voraussichtlich um 5,23 Milliarden US-Dollar wachsen, mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 7,7 %. Bis zum Jahr 2025 wird die Branchengröße für Bio-Weichmacher voraussichtlich 3,44 Milliarden US-Dollar erreichen.
Es wird erwartet, dass der Einsatz nachhaltiger Praktiken bei der Herstellung von Kunststoff die Ressourceneffizienz steigern und Abfall und Umweltverschmutzung reduzieren wird. Darüber hinaus wird es neue Wege für Innovationen eröffnen, die Wirtschaft ankurbeln und so die Nachfrage nach Bioweichmachern exponentiell ankurbeln.
Bio-Weichmacher sind ökologisch nachhaltig und hochkompatibel mit einem breiten Spektrum von Biopolymer-Matrizen, was sie zur bevorzugten Wahl für Produkte wie biobasiertes Polyvinylchlorid (PVC) und Polymilchsäure (PLA)-Folien. Im Januar 2024 stellte beispielsweise der Spezialchemikalien-Innovator Perstorp PevalenTM Pro 100 vor, der eine neue Ära in der PVC-Weichmachertechnologie einläutet. Pevalen Pro 100 sorgt für eine Kohlenstoffreduzierung von etwa 80 %. Darüber hinaus wird die biogene CO2-Aufnahme aus nachwachsenden Rohstoffen berücksichtigt.

Sektor der Bio-Weichmacher: Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Einführung nachhaltiger Lösungen: Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit haben die Marktpraktiken für Bio-Weichmacher so angeregt, dass die Auswirkungen auf die Umwelt verringert werden. Darüber hinaus ist ein Wandel hin zu biobasierten Weichmachern zu beobachten, der Innovationen in Richtung umweltfreundlicherer Chemie und Ressourceneffizienz vorantreibt. Beispielsweise führte BASF im April 2021 biomassenbilanzierte Weichmacher (BMB) unter den Markennamen Hexamoll, DINCH BMB, Palatinol, N BMB, Palatinol, 10-P BMB und Plastomoll ein. Solche Weichmacher bestehen aus organischen Abfällen wie Biogas, das anstelle fossiler Brennstoffe verwendet wurde, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
- Beschleunigtes Wachstum bei erneuerbaren Kunststoffen: Der Markt für Bio-Weichmacher ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Beispielsweise investierte die KLJ Group im Juni 2023 145 Millionen US-Dollar und eröffnete eine Produktionsanlage. Dies ist ein BIS-zertifiziertes Weichmacher- und Weichmacherprodukt. Eröffnung einer Phthalsäureanhydrid-Anlage für den Betrieb in Gujarat. Die KLJ-Gruppe nutzte zwischen 70 und 75 % des produzierten Phthalsäureanhydrids für den internen Gebrauch. Mit dem Wachstum der Biokunststoffindustrie steigen auch die Anforderungen an leistungsstarke, nachhaltige und effiziente Weichmacher.
Herausforderungen
- Eingeschränkte Leistung: Der Markt für Bio-Weichmacher steht aufgrund der Komplexität bei der Entwicklung durch chemische Modifikationstechniken vor Herausforderungen. Es verfügt über eine unzureichende thermische Stabilität und mechanische Festigkeit, was die Lebensdauer des Produkts verkürzt. Darüber hinaus weist es im Gegensatz zu herkömmlichen Phthalaten eine eingeschränkte Kompatibilität mit anderen Polymeren auf und schränkt somit deren Verwendung in Hochleistungsanwendungen ein. Darüber hinaus führen höhere Produktionskosten zu eingeschränkten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in diesem Bereich.
- Mangelnde Standardisierung: Bedenken hinsichtlich Leistung, Qualität und Umweltauswirkungen werden häufig geäußert, wenn standardisierte Testverfahren nicht eingehalten werden. Diese Herausforderung stellt die Akteure vor die Schwierigkeit, Bio-Weichmacherlösungen einzuführen. Auch die Industrie zögert, auf Bio-Weichmacher umzusteigen, da ihnen relevante Daten zu langfristiger Leistung und Nachhaltigkeitsvorteilen fehlen. Darüber hinaus führt die Unklarheit bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in verschiedenen Regionen zu Ungleichheiten und verhindert so, dass Verbraucher einen geeigneten Vergleich anstellen können.
Markt für Bio-Weichmacher: Wichtige Erkenntnisse
Basisjahr |
2024 |
Prognosejahr |
2025-2037 |
CAGR |
7,7 % |
Marktgröße im Basisjahr (2024) |
3,22 Milliarden US-Dollar |
Prognostizierte Marktgröße für das Jahr 2037 |
8,45 Milliarden US-Dollar |
Regionaler Umfang |
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Segmentierung von Bio-Weichmachern
Rohstoffquellen (pflanzliche Quellen, aus Bioabfällen gewonnene Materialien, andere)
Pflanzenbasierte Quellen dominieren den Markt für Bio-Weichmacher aufgrund ihrer Verfügbarkeit, Reproduzierbarkeit und biologischen Abbaubarkeit mit einem beachtlichen Anteil von 89,7 %. Darüber hinaus werden biobasierte Weichmacher aus Ölextrakten wie Sojabohnen, Rizinusöl und Palmöl gewonnen. Dies verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffreserven und trägt zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei. Beispielsweise erweiterte Cargill im Oktober 2021 mit der Einführung der biobasierten Weichmacher von Bioveroa sein Portfolio an bioindustriellen Lösungen. Die Produktion von Biovero-Weichmachern war ein Versuch zu einer nachhaltigeren Lieferkette in der kommerziellen Produktion. Dies erschließt neue Einsatzmöglichkeiten für erneuerbare Rohstoffe und bringt umweltfreundlichere Produkte auf den Markt für Bio-Weichmacher.
Produkt (epoxidiertes Sojaöl (ESBO), Citrate, Weichmacher auf Rizinusölbasis, Bernsteinsäure, Glykolester, andere)
Epoxidiertes Sojaöl (ESBO) gilt aufgrund seiner hohen Plastifizierungseffizienz, guten thermischen Stabilität und geringen Migrationstendenz als marktbeherrschend. Beispielsweise erhöhte CHS im September 2021 die Kapazität seiner Sojaölraffinierungsanlage in Mankato mit einer geschätzten Investition von 60 Millionen US-Dollar. Diese Gelegenheit trug dazu bei, den Marktzugang zu erweitern und die Marktdynamik zu verändern. Im Werk Mankato stieg die jährliche Produktion von epoxidiertem Sojaöl jährlich um mehr als 35 %. Darüber hinaus zeigt sich seine Dominanz bei Automobilanwendungen, da Biokunststoffe für Innenraumkomponenten geeignet sind und die Leistung steigern.
Unsere eingehende Analyse der Bio-Weichmacher umfasst die folgenden Segmente:
Produkt |
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Rohstoffquellen |
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Anwendung |
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Endbenutzer |
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Diesen Bericht anpassenBio-Weichmacherindustrie – Regionale Zusammenfassung
Marktstatistiken für den asiatisch-pazifischen Raum
Die Industrie im asiatisch-pazifischen Raum dürfte bis 2037 einen Großteil des Umsatzanteils von 46,1 % dominieren und die Nachfrage nach flexiblem PVC und Verpackungsmaterialien steigen. Darüber hinaus tragen staatliche Richtlinien und Vorschriften, die Verfügbarkeit von Rohstoffen, relativ niedrige Herstellungskosten und die expansive Automobil- und Bauindustrie zusätzlich zum Wachstum bei. In dieser Region ermöglichen und treiben öffentliche und private Einrichtungen durch ihre Investitionen Innovationen und Entwicklungen in diesem Bereich voran.
China entwickelt sich mit strengen Richtlinien und regulatorischen Rahmenbedingungen auf dem Markt für Bio-Weichmacher. Beispielsweise veröffentlichte China im April 2021 GB/T 39514-2020, einen neuen nationalen Produktstandard, der biobasierte Materialzusätze, biobasierte Verbundwerkstoffe und Waren abdeckt, die aus einer Vielzahl biobasierter Materialien hergestellt werden. Gemäß diesem Standard können klare und dauerhafte Markierungstechniken wie Formen, Drucken, Prägen, Branding und andere zur Identifizierung eines Produkts verwendet werden.
In Indien liegt der Fokus der Marktteilnehmer für Bio-Weichmacher auf dem Ausbau der Infrastruktur, um die Abläufe bei der Herstellung von Bio-Weichmachern zu erleichtern. Im April 2024 beispielsweise hat Payal Plastichem Pvt. Ltd., Teil der Payal Group, hat Phase 1 für den kommerziellen Betrieb seiner Weichmacheranlage in Coimbatore eingeleitet. Die anfängliche Produktionskapazität der Anlage wurde auf rund 30.000 Tonnen pro Jahr geschätzt. Darüber hinaus ist es auch das erste Weichmacherwerk in Südindien, das sich auf phthalatfreie und phthalatfreie Produkte konzentriert. REACH-konforme Produkte.
Nordamerikanische Marktanalyse
Nordamerika wird nach dem asiatisch-pazifischen Raum das schnellste Wachstum auf dem Markt für Bio-Weichmacher verzeichnen, was auf den wachsenden Automobil- und Bausektor, die Verfügbarkeit biobasierter Rohstoffe wie Sojaöl oder Maisstärke, Vorschriften für Weichmacher auf Phthalatbasis und das zunehmende Interesse der Verbraucher an biologisch abbaubaren Produkten zurückzuführen ist. Insgesamt verfügt Nordamerika über eine angemessene, gut etablierte Produktionsinfrastruktur, Forschungseinrichtungen sowie Industriekooperationen, die die Grundlage für die Innovation und Kommerzialisierung von Bio-Weichmachern bilden.
In denUS-amerikanischen Marktteilnehmern erweitern Marktteilnehmer ihre Portfolios durch strategische Kooperationen im Markt für Bio-Weichmacher erheblich. Beispielsweise wurde im März 2024 eine neue Partnerschaftsvereinbarung zwischen Innoleics und Baerlocher USA bekannt gegeben. Gemäß der Vereinbarung wurde Baerlocher USA zum US-Distributor von Innoleics' Das gesamte Sortiment an biobasierten Weichmachern für flexible Polyvinylchlorid-Anwendungen (PVC) bietet Kunden einen besseren Zugang zu diesen hochmodernen, umweltfreundlichen Materialien. Das Unternehmen wird auch die Möglichkeit nutzen, anpassbare Bio-Weichmacher herzustellen.
In Kanada helfen die lokalen Regierungsinitiativen dabei, den Wandel hin zu einer umweltfreundlicheren Umwelt auf dem Markt für Bio-Weichmacher zu revolutionieren. Beispielsweise hat sich die lokale Regierung im Februar 2024 über die Initiative „Jobs and Growth Fund“ dazu verpflichtet, 1 Million US-Dollar zugunsten von BOSK Bioproducts bereitzustellen. Um Biokunststoffe herzustellen, sammelte BOSK Bioproducts Industrieabfälle wie Bioschlamm aus der Papierindustrie und wandelte sie in kompostierbare Alternativen um. Das Ziel dieser zu 100 % kompostierbaren Lösung besteht darin, den Plastikmüll in der Umwelt drastisch zu reduzieren.

Unternehmen, die die Landschaft der Bio-Weichmacher dominieren
- DIC Corporation
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtige Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Neueste Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- Avient Corporation
- BASF SE
- Cargill, Incorporated
- Dow, Inc.
- Emery Oleochemicals
- Evonik Industries AG
- Goldstab Organics Pvt. Ltd.
- GRUPO PRINCZ IPASA
- JUNGBUNZLAUER SUISSE AG
Die Marktlandschaft für Bio-Weichmacher wird von globalen Unternehmen und aufstrebenden Akteuren geprägt, die ihren Fokus auf nachhaltige Materialien legen. Beispielsweise markierte OQ Chemicals im März 2023 einen entscheidenden Wendepunkt in der Entwicklung nachhaltiger Chemikalien. Es führte OxBalance Isononansäure ein, die aus biobasierten Inhaltsstoffen (70 %) und zirkulären Rohstoffen besteht. Darüber hinaus verfügte es über die ISCC PLUS-Zertifizierung und war das erste kommerziell erhältliche Produkt der Welt. Darüber hinaus zwingen die strengen Umweltvorschriften die Marktteilnehmer dazu, auf erneuerbare Ressourcen wie Biomasse und Pflanzenöle umzusteigen. Darüber hinaus tragen die fortschrittliche Forschung und das umfangreiche Vertriebsnetz dazu bei, den wachsenden Bedürfnissen und Vorlieben der Verbraucher gerecht zu werden.
Hier ist die Liste einiger bedeutender Spieler:
In the News
- Im Januar 2022 brachte Evonik mit Cyclohexanoat einen weiteren hochmodernen Weichmacher der neuesten Generation auf den Markt. Die neuartige Substanz verfügt über äußerst wünschenswerte Eigenschaften, die die Witterungsbeständigkeit und Haltbarkeit des Produkts erheblich verbessern.
- Im Oktober 2020 bot Emery Oleochemicals die neue Produktlinie EMEROX Ester Plasticizers an. Es zeichnete sich durch hervorragende Leistung bei niedrigen Temperaturen, geringe Wasserlöslichkeit, niedrige Viskosität und hohe thermische Stabilität aus.
Autorenangaben: Rajrani Baghel
- Report ID: 6574
- Published Date: Jan 10, 2025
- Report Format: PDF, PPT