Marktgröße und -anteil für antimikrobielle Resistenzen nach Wirkstoffklasse (Antibiotika, Virostatika, Antimykotika, Antiparasitika); Erreger; Endverbraucher; Diagnosetyp; Vertrieb – Globale Angebots- und Nachfrageanalyse, Wachstumsprognosen, Statistischer Bericht 2025–2037

  • Berichts-ID: 7720
  • Veröffentlichungsdatum: Jun 24, 2025
  • Berichtsformat: PDF, PPT

Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für den Zeitraum 2025–2037

Der Markt für antimikrobielle Resistenzen (25}>Antimikrobielle Resistenzen hatte im Jahr 2024 ein Volumen von 8,6 Milliarden US-Dollar und dürfte bis Ende 2037 schätzungsweise 19,1 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Prognosezeitraum 2025–2037 dürfte das Marktvolumen für antimikrobielle Resistenzen durchschnittlich um 7,3 % steigen. Im Jahr 2025 wird der Branchenwert für antimikrobielle Resistenzen voraussichtlich 9,2 Milliarden US-Dollar erreichen.

Der Patientenpool im Markt für antimikrobielle Resistenzen wächst rasant. Allein in den USA werden jährlich schätzungsweise 2,9 Milliarden Infektionen gemeldet, und weltweit werden bis Ende 2050 rund 11 Millionen Todesfälle prognostiziert. So sind beispielsweise Krankenhausinfektionen (HAI) für fast 37 % der AMR-Fälle verantwortlich, was den Bedarf an schnellen, neuartigen Therapeutika und Diagnostika deutlich erhöht. Darüber hinaus gewinnt die Lieferkette für AMR-Produkte, einschließlich Diagnosegeräten, Fertigarzneimitteln und pharmazeutischen Wirkstoffen (APIs), an Bedeutung, insbesondere in wichtigen Produktionszentren in China, die 45 % des weltweiten Antibiotikaangebots abdecken und somit für den Marktanstieg geeignet sind.

Darüber hinaus zeigen Wirtschaftsindikatoren einen Anstieg der Kosten für die Markteindämmung. So stieg der Erzeugerpreisindex für Antibiotika zwischen 2022 und 2024 um 13 %. Dies ist maßgeblich auf die Einhaltung strenger GMP-Vorschriften und die Inflation in der Lieferkette zurückzuführen. Auch der Verbraucherpreisindex für die Behandlung von AMR in Krankenhäusern stieg um fast 8,4 %, was hohe Medikamenten- und Diagnostikkosten nach sich zieht. Regierungen aller Länder finanzieren zudem effektiv, insbesondere Forschung, Entwicklung und Markteinführung. Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde BARDA stellt 1,3 Milliarden US-Dollar für klinische AMR-Studien bereit und treibt so das Marktwachstum voran.

Antimicrobial Resistance Market Size
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Wachstumstreiber

  • Kosteneinsparungen und Verbesserung der Gesundheitsqualität: Innovationen im medizinischen und gesundheitlichen Bereich führen zu kontinuierlichen Veränderungen und Verbesserungen, die sich international positiv auf den Markt auswirken. Laut einer klinischen Studie der AHRQ aus dem Jahr 2022 können frühzeitige Interventionen Krankenhausaufenthalte um etwa 25 % reduzieren, was zu Einsparungen von 2,1 Milliarden US-Dollar über fast zwei Jahre führt. Darüber hinaus konnte das Überwachungssystem für Antibiotikaresistenzen in Deutschland die Zahl überzähliger Verschreibungen um 32 % reduzieren, während die Niederlande die Zahl der Todesfälle durch Antibiotikaresistenzen auf Intensivstationen um fast 15,5 % senken konnten, was die Marktpräsenz erhöht.
  • Organisationsinnovationen und -strategien: Der konventionelle Ausstieg aus der Antibiotika-Vermeidung in Pharmaunternehmen kehrt sich um, was den Markt weltweit antreibt. Möglich wurde dies durch Gepotidacin von GSK, dem ersten neuartigen oralen Antibiotikum seit 20 Jahren, sowie durch die 355 Millionen US-Dollar schwere BARDA-Partnerschaft mit Pfizer. Darüber hinaus konzentrieren sich Start-up-Unternehmen wie Entasis und Nabriva effektiv auf Schmalspektrum-Antibiotika, und Roches 30-Minuten-Diagnostikum eroberte schätzungsweise 16,5 % des EU-Marktes. All dies lässt optimistische Marktaussichten erwarten.

Strategien der Hersteller zur Gestaltung der Expansion des Marktes für antimikrobielle Resistenzen

Führende Hersteller und Produzenten setzen drei wichtige Initiativen um, um ihre Position auf dem globalen Markt auszubauen: Nischenproduktinnovation, Expansion in Entwicklungsländern und öffentlich-private Partnerschaften. GSK hat es beispielsweise geschafft, in Indien fast 22 Millionen Patienten gezielt anzusprechen und mithilfe einer gestaffelten Preisstrategie die Zugänglichkeit zu verbessern. Ebenso führte die Kooperationsstrategie von Pfizer zu einer Beschleunigung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für Antibiotika, was letztlich zu einer Verringerung der Entwicklungsschwierigkeiten und somit zu einem Marktwachstum führte.

Umsatzchancen für AMR-Hersteller (2023–2025)

Unternehmen

Strategie

Umsatzauswirkungen (2023–2025)

Pfizer

BARDA-finanzierte Antibiotika

+488 Millionen USD

Roche

Schnelle AMR-Diagnostik

+230 Mio. USD (Umsatz in der EU)

GSK

Gepotidacin (Schwerpunkt Harnwegsinfektionen)

+325 Mio. USD (Indien) Erweiterung)

Merck

CARB-X-Antibiotika-Zuschüsse

+ 210 Millionen USD (Phase-3-Studien)

bioMérieux

KI-gesteuerte AST-Systeme

+180 Mio. USD (US-Krankenhäuser)

Machbare Expansionsmodelle prägen den zukünftigen AMR-Markt

Der Markt entwickelt sich kontinuierlich weiter. Dazu gehören drei präzise und skalierbare Modelle, darunter „Diagnostic-First“. Verantwortungsbewusstsein, gestaffelte Preise und öffentlich-private Kooperationen. So gab es beispielsweise Partnerschaften zwischen Lieferanten und staatlichen Krankenhäusern in Indien, die durch die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans den Umsatz um fast 12,5 % steigerten. Darüber hinaus bündelte Medicare in den USA Zahlungen, um schnelle AMR-Bewertungen zu gewährleisten, was den Herstellern einen Umsatz von 250 Millionen US-Dollar bescherte. Alle diese Modelle haben die bestehenden Hürden entscheidend adressiert und decken 42 % der Krankenhausdiagnostik in Entwicklungsländern ab. Dadurch wurde das Marktwachstum gefördert.

Machbarkeitsmodelle für die AMR-Marktexpansion (2022–2024)

Modell

Region

Umsatzauswirkungen

Krankenhauspartnerschaften

Indien

+12,5 % Umsatzwachstum

Staffeln

Afrika

8,3 % Marktanteil

Medicare-Paketzahlungen

USA

250 Millionen US-Dollar Herstellerumsatz

Herausforderungen

  • Hürden bei Erstattung und Preisgestaltung: Der Markt für antimikrobielle Resistenzen steht aufgrund fehlender Erstattungsmodelle und strenger staatlicher Kostenmodelle unter Druck. In Europa gibt es beispielsweise strenge Preisobergrenzen, wie das deutsche AMNOG-Gesetz, das die Antibiotikapreise bis 2023 um schätzungsweise 18 % gesenkt hat und Unternehmen wie Pfizer dazu zwingt, wertorientierte Verträge abzuschließen, die an den Behandlungserfolg der Patienten gekoppelt sind. Darüber hinaus deckt Medicaid in den USA aufgrund gestiegener Gesamtkosten nur 35 % der Kosten für neuartige AMR-Medikamente ab. Dies führt zu einer Unterversorgung der betroffenen Bevölkerungsgruppen und beeinträchtigt den Markt.
  • Verzögerte Zulassungen: Inkonsistente und langwierige Zulassungsverfahren behindern die internationale Marktentwicklung. So wurden beispielsweise im Rahmen des Limited Population Pathway der FDA seit 2020 trotz dringendem Bedarf nur fünf AMR-Medikamente zugelassen. Zudem zwingen länderspezifische Verwaltungsunterschiede die Hersteller, Studien zu ersetzen, was die Kosten pro Medikament um 55 Millionen US-Dollar in die Höhe treibt. Unzureichend harmonisierte Richtlinien führen zu weiteren Verzögerungen bei der Weiterentwicklung und behindern so die Marktentwicklung und die Expansion in verschiedene Länder.

Markt für antimikrobielle Resistenzen: Wichtige Erkenntnisse

Berichtsattribut Einzelheiten

Basisjahr

2024

Prognosejahr

2025–2037

CAGR

7,3 %

Marktgröße im Basisjahr (2024)

8,6 Milliarden US-Dollar

Prognostizierte Marktgröße für das Jahr 2037

19,1 Milliarden US-Dollar

Regionaler Umfang

  • Nordamerika (USA und Kanada)
  • Asien-Pazifik (Japan, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Australien, Südkorea, Rest des Asien-Pazifik-Raums)
  • Europa (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Nordische Länder, Restliches Europa)
  • Lateinamerika (Mexiko, Argentinien, Brasilien, Restliches Lateinamerika)
  • Naher Osten und Afrika (Israel, GCC-Staaten, Nordafrika, Südafrika, Restlicher Naher Osten und Afrika)

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Segmentierung der antimikrobiellen Resistenz

Arzneimittelklassen (Antibiotika, Virostatika, Antimykotika, Antiparasitika)

Nach Arzneimittelklassen wird das Antibiotika-Segment bis Ende 2037 voraussichtlich mit 45,8 % den größten Anteil am Markt für antimikrobielle Resistenzen halten. Das Wachstum dieses Segments ist auf den dringenden klinischen Bedarf und die zunehmende bakterielle Resistenz zurückzuführen. Darüber hinaus haben staatliche Maßnahmen wie der DISARM Act in den USA die Erstattungsmodelle verbessert und übertragbare Exklusivitätsgutscheine in der EU eingeführt. Darüber hinaus decken Beta-Lactame in diesem Segment mehr als 65 % des Antibiotikabedarfs ab. Ihre Wirksamkeit gegen Krankheitserreger wie ESBL- und MRSA-bildende Enterobacteriaceae treibt den Gesamtmarkt an.

Erreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten)

Gemessen an den Krankheitserregern wird das Bakteriensegment im Prognosezeitraum voraussichtlich mit 42,7 % den zweitgrößten Anteil am Markt für antimikrobielle Resistenzen halten. Dies spiegelt den Status dieses Segments als größte Bedrohung durch antimikrobielle Resistenzen wider. Gramnegative Bakterien, insbesondere ESBL-bildende E. coli und Pseudomonas aeruginosa, verursachen aufgrund hoher Sterblichkeitsraten und schneller Resistenzentwicklung zusammen geschätzte 66,5 % der Kosten für bakterielle AMR. Darüber hinaus machen nosokomiale Infektionen (HAI) 74 % der bakteriellen AMR-Fälle aus. Beatmungsassoziierte Pneumonien und Wundinfektionen führen zu höheren Behandlungskosten und wirken sich somit positiv auf das Marktsegment aus.

Unsere detaillierte Analyse des Marktes für antimikrobielle Resistenzen umfasst die folgenden Segmente:

Arzneimittelklasse

  • Antibiotika
  • Betalaktame
  • Chinolone
  • Antivirale Mittel
  • Antimykotika
  • Antiparasitika

Pathogen

  • Bakterien
    • MRSA
    • E. coli
  • Viren
    • Grippe
    • HIV
  • Pilze
    • Candida
  • Parasiten
    • Malaria

Endnutzer

  • Krankenhäuser
  • Diagnoselabore
  • Forschungsinstitute

Diagnosetyp

  • AST-Schnelltests
  • PCR-basierte Kits
  • Nährmedien

Vertrieb

  • Krankenhausapotheken
  • Apotheken
  • Online-Apotheken
Vishnu Nair
Vishnu Nair
Head - Global Business Development

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Antibiotikaresistenzindustrie – Regionale Übersicht

Marktanalyse Nordamerika

Nordamerika wird voraussichtlich bis Ende 2037 mit einem Marktanteil von 48,5 % dominieren. Diese Dominanz ist vor allem durch die USA möglich, die mit rund 84 % des gesamten regionalen Marktes einen Großteil ausmachen. Möglich wird dies durch Faktoren wie Investitionen der Provinzen, Schnelldiagnostiklösungen, den Ausbau der Medicare-Leistungen und die Bereitstellung staatlicher Mittel. So werden laut einem Artikel des US-Gesundheitsministeriums (HHS) im Jahr 2023 schätzungsweise 5,5 Milliarden US-Dollar für die Marktentwicklung in der Region bereitgestellt. Medicare stellt im Jahr 2023 850 Millionen US-Dollar für AMR-Ausgaben bereit und stärkt damit die Marktpräsenz.

Der Markt für antimikrobielle Resistenzen in den USA verzeichnet ein starkes Wachstum. Dies wird durch die Bündelung von Zahlungsoptionen für die Schnelldiagnostik durch Medicare und einen Anstieg der CRE-Infektionen begünstigt. Darüber hinaus hat der DISARM Act die Entwicklung von Antibiotika mit 3,8 Milliarden US-Dollar erfolgreich gefördert, was zu Marktfortschritten im Land geführt hat. Rund 55 % der Krankenhäuser des Landes nutzen derzeit genomisches Resistenz-Tracking, was auf Marktinnovationen hindeutet. All diese Faktoren begünstigen einen Marktaufschwung und erhöhen die Präsenz im Land.

Der Markt für antimikrobielle Resistenzen in Kanada gewinnt dank der regionalen Kontrolle zunehmend an Bedeutung. BC konnte den Antibiotikaeinsatz in der Landwirtschaft um fast 27,5 % senken. Die PHAC-Strategie, bis Ende 2037 1,9 Milliarden US-Dollar zu investieren, zielt zudem auf den Ausbau der Diagnostik in ländlichen Kliniken ab. Da zudem fast 42 % der Krankenhäuser keine Schnelldiagnostik anbieten, ist die Bundesinvestition von 505 Millionen US-Dollar ein wichtiger Grund für die Investition. Gleichzeitig weisen die indigenen Gemeinschaften des Landes hohe AMR-Raten auf. Dies führte zu einer Kapitalbeteiligungsinitiative in Höhe von 205 Millionen US-Dollar und förderte so das Marktwachstum.

Marktstatistik Europa

Europa wird im Markt für antimikrobielle Resistenzen voraussichtlich die am schnellsten wachsende Region mit einem Anteil von 32,7 % im Prognosezeitraum sein. Das Marktwachstum in der Region wird durch steigende Gesundheitsausgaben und strenge Reformen im Bereich der Gesundheitsverwaltung vorangetrieben. Darüber hinaus hat der 2,7 Milliarden Euro schwere AMR-Aktionsfonds in der EU die Antibiotikaentwicklung deutlich beschleunigt. Großbritannien und Deutschland sind bei der Implementierung diagnostischer Verfahren führend. 74 % der Krankenhäuser setzen zügig AST-Tests ein, was positive Aussichten für die gesamte Region schafft.

Der Markt für antimikrobielle Resistenzen in Deutschland wird voraussichtlich bis Ende 2037 mit einem Umsatzanteil von 32,5 % die gesamte Region dominieren. Diese Dominanz ist maßgeblich auf die Produktionskapazitäten und die robuste diagnostische Infrastruktur zurückzuführen. Darüber hinaus setzen derzeit mehr als 71 % der Krankenhäuser des Landes schnelle Systeme zur antimikrobiellen Empfindlichkeitsprüfung (AST) ein, was die Nachweiszeiten um 95 % verkürzt. Darüber hinaus unterstützt der 520 Millionen Euro schwere AMR-Forschungsfonds der Regierung wirksam wichtige Antibiotika, während die regionale API-Herstellung Herausforderungen in der Lieferkette bewältigt und so zur Marktbelebung beiträgt.

Der Markt für antimikrobielle Resistenzen in Großbritannien wächst stetig und wird bis zum Ende des Prognosezeitraums voraussichtlich fast 28,5 % des regionalen Marktanteils halten. Dieses Wachstum wird durch Fortschritte bei Überwachung und Finanzierung effektiv gefördert. Beispielsweise garantiert das NHS-Abonnementmodell laut dem DHSC-Bericht von 2024 12 Millionen Pfund pro Jahr für priorisierte Antibiotika, was die Produktionsbeteiligung um 41,5 % erhöhen dürfte. Darüber hinaus deckt die genomische Überwachung 52 % der Krankenhausinfektionen ab, was gezielte Interventionen ermöglicht und sich positiv auf den Markt auswirkt.

Antimicrobial Resistance Market Share
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Unternehmen, die den Bereich der antimikrobiellen Resistenz dominieren

    Der globale Markt ist extrem fragmentiert. Unternehmen wie GSK, Merck und Pfizer sind durch die Integration diagnostischer Verfahren und öffentlich-private Partnerschaften führend. Darüber hinaus dominieren bioMérieux und Roche die schnelle Evaluierung, während Generikahersteller in Indien, darunter Lupin und Cipla, die Preisbarrieren überwinden. Shionogi ist in Japan mit PDMA-basierten Entwicklungen führend, was sich positiv auf die allgemeine Marktexpansion und -entwicklung in verschiedenen Ländern auswirkt. Stewardship-Technologie, API-Onshoring und Anreize sind weitere wichtige Treiber für die internationale Marktpräsenz.

    Hier ist eine Liste der wichtigsten Akteure auf dem Weltmarkt:

    Firmenname (Land)

    Branchenfokus

    Marktanteil (2024)

    Pfizer Inc. (USA)

    Neuartige Antibiotika (z. B. Zavicefta), AMR-Diagnostik und öffentlich-private Partnerschaften.

    14 %

    Merck & Co. (USA)

    CARB-X-finanzierte Antibiotika (z. B. Relebactam), Schnelldiagnostik und Stewardship-Programme.

    11 %

    GlaxoSmithKline (GSK) (Großbritannien)

    Betalaktam-Antibiotika (z. B. Gepotidacin), Impfstoffe gegen resistente Erreger.

    10 %

    Roche Diagnostics (Schweiz)

    KI-gestützte schnelle AST-Systeme (z. B. Cobas), PCR-basierte AMR-Erkennung.

    9 %

    Novartis AG (Schweiz)

    Schmalspektrum-Antibiotika, Antimykotika F&E (z. B. FIC-Antimykotika-Pipeline).

    8 %

    Abbott Laboratories (USA)

    Point-of-Care-AMR-Diagnostik (z. B. ID NOW), Tools zur antimikrobiellen Kontrolle.

    xx%

    Johnson & Johnson (USA)

    TB/MDR-TB-Therapeutika (z. B. Bedaquilin), Phagentherapieforschung.

    xx%

    Sanofi (Frankreich)

    Antibiotikakombinationen (z. B. Sulbactam-Durlobactam), LMIC-Zugangsprogramme.

    xx%

    AstraZeneca (UK)

    xx%

    Bayer AG (Deutschland)

    Veterinärmedizinische Lösungen gegen antimikrobielle Resistenzen, Antibiotika-Alternativen für Nutztiere.

    xx%

    bioMérieux SA (Frankreich)

    Automatisierte AST-Systeme (z. B. VITEK), WHO-präqualifizierte AMR-Diagnostik.

    xx %

    Thermo Fisher Scientific (USA)

    Genomische AMR-Überwachung (z. B. Ion Torrent), Kulturmedien für resistente Krankheitserreger.

    xx %

    Cipla Ltd. (Indien)

    Kostengünstige Generika (z. B. Colistin), AMR-fokussierte Herstellung für LMICs.

    xx%

    Lupin Limited (Indien)

    API-Produktion für Carbapeneme, Zusammenarbeit im Bereich AMR-Stewardship.

    xx%

    CSL Limited (Australien)

    Immuntherapien für resistente Infektionen, plasmabasierte antimikrobielle Wirkstoffe.

    xx%

    Nachfolgend sind die von den einzelnen Unternehmen abgedeckten Bereiche aufgeführt:

    • Unternehmensübersicht
    • Geschäft Strategie
    • Wichtige Produktangebote
    • Finanzielle Leistung
    • Leistungskennzahlen
    • Risikoanalyse
    • Jüngste Entwicklung
    • Regionale Präsenz
    • SWOT-Analyse

Neueste Entwicklungen

  • Im Juni 2024 brachte Roche Diagnostics Cobas AMR Direct auf den Markt. Dabei handelt es sich um einen 30-minütigen PCR-Test mit CR-Zertifizierung, der CRE- und ESBL-Infektionen erkennen kann und sich problemlos in die elektronische Patientenakte von Krankenhäusern integrieren lässt, um Echtzeit-Benachrichtigungen zur Patientenverfügung zu ermöglichen.
  • Im Mai 2024 erhielt Pfizer Inc. den Fast-Track-Status der FDA für sein bemerkenswertes Antibiotikum PF-07304814, das den multiresistenten Bakterium Acinetobacter baumannii gezielt bekämpfen kann.

Autorenangaben:  Radhika Pawar

  • Report ID: 7720
  • Published Date: Jun 24, 2025
  • Report Format: PDF, PPT

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Im Jahr 2024 betrug die Branchengröße des Marktes für antimikrobielle Resistenzen über 8,6 Milliarden US-Dollar.

Das Marktvolumen für antimikrobielle Resistenzen wird Prognosen zufolge bis Ende 2037 19,1 Milliarden US-Dollar erreichen und im Prognosezeitraum, also zwischen 2025 und 2037, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,3 % wachsen.

Die wichtigsten Akteure auf dem Markt sind Thermo Fisher Scientific, Cipla Ltd., Lupin Limited, CSL Limited und andere.

Im Hinblick auf das Arzneimittelklassensegment wird erwartet, dass das Antibiotikasegment bis 2037 mit 45,8 % den größten Marktanteil erreichen und zwischen 2025 und 2037 lukrative Wachstumschancen bieten wird.

Prognosen zufolge wird der nordamerikanische Markt bis Ende 2037 mit 48,5 % den größten Marktanteil halten und in Zukunft weitere Geschäftsmöglichkeiten bieten.
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Radhika Pawar
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Senior Research Analyst
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