Marktausblick für die Behandlung von peripherer Neuritis:
Der Markt für die Behandlung peripherer Neuritis wird im Jahr 2025 auf 2,1 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis Ende 2035 auf rund 3,5 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von etwa 5,5 % im Prognosezeitraum 2026–2035 entspricht. Im Jahr 2026 wird der Markt für die Behandlung peripherer Neuritis auf etwa 2,2 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Die steigenden Fallzahlen diabetischer peripherer Neuropathie (DPNP) sind ein wesentlicher Wachstumstreiber für den globalen Markt. Laut einer Studie der National Institutes of Health (NIH) vom Juni 2025 leiden weltweit 40 bis 60 % der Patienten an diabetischer Neuropathie. Es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2030 auf rund 552 Millionen ansteigen wird, wodurch sich die potenzielle Patientenpopulation drastisch vergrößert hat. Dem Bericht zufolge steigen der Bedarf an Gesundheitsressourcen und die Kosten nach der Diagnose sprunghaft an, vor allem aufgrund von Krankenhausaufenthalten und Medikamenten, die insbesondere in China, wo DPNP-Patienten jährlich hohe Kosten tragen, eine erhebliche Belastung darstellen. Zu den Behandlungsmethoden gehören Gabapentinoide, Antidepressiva und physikalische Therapien wie Akupunktur, was auf einen weltweit ähnlichen Bedarf an pharmakologischen und nicht-pharmakologischen Interventionen hindeutet.
Die Behandlung von peripherer Neuritis erfolgt häufig mit Standardmedikamenten, doch werden oft auch zusätzliche, nicht-medikamentöse Therapien eingesetzt, um die Symptome zu lindern und die Genesung zu fördern. Laut einem Bericht von MDPI vom Januar 2023 bieten die derzeit in Kliniken verfügbaren pharmakologischen Behandlungen, wie beispielsweise Duloxetin, nur eine mäßige Linderung der Symptome. Daher wenden sich Ärzte vermehrt integrativen Therapien zu, darunter manuelle Verfahren, Akupunktur, Kryotherapie und taktile Stimulation. Gestützt auf eine systematische Übersichtsarbeit und den Konsens von Experten gelten diese Behandlungen als weitgehend sicher, durchführbar und patientenorientiert im klinischen Alltag umsetzbar.
Markt für die Behandlung peripherer Neuritis – Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Steigende wirtschaftliche Belastung und ungedeckter Behandlungsbedarf: Der Markt für die Behandlung peripherer Neuritis wächst aufgrund der hohen wirtschaftlichen Belastung, die mit Erkrankungen wie der diabetischen peripheren Neuropathie (DPNP) einhergeht. Diese führt nach der Diagnose zu vermehrten Krankenhausaufenthalten und Medikamentenkosten. Laut einer Studie von NIH 2025 wird in China Akupunktur in fast 41,63 % der Fälle angewendet. Dies verdeutlicht die unspezifischen Behandlungsansätze aufgrund der wenigen verfügbaren Therapieoptionen. Dieser ungedeckte klinische Bedarf treibt weltweit die Nachfrage nach fortschrittlichen, leitlinienbasierten Therapien an, um die Behandlungsergebnisse für Patienten zu verbessern und den Einsatz von Gesundheitsressourcen wirtschaftlicher zu gestalten.
- Ausbau evidenzbasierter komplementärer Therapien: Die wachsende klinische Datenbank für alternative Therapien bei chemotherapieinduzierter peripherer Neuropathie (CIPN) trägt zum weiteren Wachstum des globalen Marktes bei. Laut einem MDPI-Bericht vom Januar 2023 entwickeln bis zu 71 % der Patienten, die akute Behandlungen wie Oxaliplatin oder Docetaxel erhalten, eine CIPN. Dies ist ein Hauptgrund für den Abbruch der Therapie. Daher ist es wichtig, integrative, patientenspezifische Lösungen im Rahmen der supportiven Therapie in der Onkologie zu entwickeln.
- Fortschritte in der diagnostischen Präzision und Investitionen in die Forschung: Innovationen bei Diagnosetests und Biomarkern tragen weiterhin zur Früherkennung und individualisierten Behandlung peripherer Neuropathien bei. Es wurden Genmutationen identifiziert, die erbliche Neuropathien verursachen. Gruppen wie das Inherited Neuropathies Consortium entwickeln genbasierte Diagnose- und Therapielösungen. Dieser Fortschritt treibt die weltweite Nachfrage nach Präzisionsmedizin, fortschrittlicher Bildgebung und neurodiagnostischen Technologien an.
Wirkmechanismus und Wirksamkeit oraler pharmakologischer Wirkstoffe bei schmerzhafter diabetischer peripherer Neuropathie
Wirkstoffklasse | Wirkungsmechanismus | Wirksamkeit in randomisierten kontrollierten Studien |
SNRIs | Blockiert Natriumkanäle; ↑ Noradrenalin, Serotonin, Dopamin | Duloxetin ist FDA-zugelassen. Desvenlafaxin 200 und 400 mg führten zu einer erhöhten Schmerzlinderung (mittlerer BGD-Wert im NPRS: 1,10 bzw. 0,91). Venlafaxin ER 150–225 mg zeigte eine Schmerzreduktion von 50 % gegenüber 27 % unter Placebo (p < 0,001). |
Gabapentinoide | Blockierung der kalziumvermittelten Neurotransmitterfreisetzung | Pregabalin ist von der FDA zugelassen. Gabapentin (900–3600 mg/Tag) erhöht die Schmerzlinderung um 1,2 Punkte auf der NPRS; 900 mg/Tag zeigen in einer 6-wöchigen randomisierten kontrollierten Studie keine signifikante Wirkung. |
Natriumkanalblocker | Blockieren Sie spannungsabhängige Natriumkanäle und andere Ionenkanäle | Lacosamid 400 mg erhöht die Schmerzlinderung (zwei 18-wöchige randomisierte, kontrollierte Studien). Lamotrigin 400/600 mg erhöht die Schmerzlinderung (6-wöchige und 19-wöchige randomisierte, kontrollierte Studien). Oxcarbazepin 300–1800 mg ist wirksam (16-wöchige randomisierte, kontrollierte Studie). Valproinsäure 500 mg ist nach einem Monat wirksam und die Wirkung hält bis zu drei Monate an. |
Quelle: NLM März 2024
Herausforderungen
- Fragmentierte und nicht standardisierte Behandlungslandschaft : Das globale Behandlungssystem für periphere Neuritis ist nach wie vor so fragmentiert, dass es kein allgemein anerkanntes klinisches Protokoll gibt. In einer Studie aus China erhielt nur ein Teil der behandelten Patienten Antidepressiva, obwohl diese in internationalen Leitlinien als Erstlinienoption zur Behandlung neuropathischer Neuritis anerkannt sind. Dies deutet auf widersprüchliche Ausbildungsinhalte für Ärzte, therapeutische Trägheit und regulatorische Inkonsistenzen hin, welche die Vereinheitlichung der Marktentwicklung behindern und somit die Anwendung fortschrittlicher Therapien erschweren.
- Unterinvestitionen in die mechanismenbasierte Arzneimittelentwicklung: Obwohl Analgetika und Antiphlogistika weiterhin am häufigsten verschrieben werden, dienen diese Medikamente im Bereich der peripheren Neuritis lediglich der symptomatischen Linderung von Neuroinflammation oder axonaler Degeneration. Der Markt ist arm an krankheitsmodifizierenden Wirkstoffen, und die bestehenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden durch hohe Misserfolgsraten in klinischen Studien, fehlende Biomarkervalidierung und unsichere Erstattungsaussichten beeinträchtigt. Diese Hindernisse führen zu längeren Markteinführungszeiten und schrecken Investoren ab.
Markt für die Behandlung peripherer Neuritis: Wichtigste Erkenntnisse
| Berichtsattribut | Einzelheiten |
|---|---|
|
Basisjahr |
2025 |
|
Prognosejahr |
2026–2035 |
|
CAGR |
5,5 % |
|
Marktgröße im Basisjahr (2025) |
2,1 Milliarden US-Dollar |
|
Prognostizierte Marktgröße (2035) |
3,5 Milliarden US-Dollar |
|
Regionaler Geltungsbereich |
|
Marktsegmentierung für die Behandlung von peripherer Neuritis:
Segmentanalyse nach Verabreichungsweg
Es wird erwartet, dass orale Therapieformen im Prognosezeitraum einen Marktanteil von 62 % im Segment der Verabreichungswege erreichen werden. Laut einem Bericht der National Library of Medicine (NLM) vom September 2024 lag die Inzidenz von Chemotherapie-induzierter peripherer Neuropathie (CIPN) bei den untersuchten Patientengruppen im ersten Monat nach der Chemotherapie bei etwa 68,1 %, nach drei Monaten bei 60,0 % und nach sechs Monaten bei 30,0 %. Diese Beobachtungen unterstreichen die Notwendigkeit, das CIPN-Management in klinische Behandlungsprotokolle aufzunehmen und verdeutlichen den Bedarf an geeigneten Behandlungsmethoden seitens der Ärzte und Pharmaunternehmen. Zusätzlich wird dies durch die Präferenz der Patienten für nicht-invasive Therapien und die einfache Einhaltung der Therapie mit oralen Medikamenten begünstigt.
Segmentanalyse der Wirkstoffklassen
Es wird erwartet, dass Antiepileptika bis 2035 einen Marktanteil von 34 % im Segment der Arzneimittel zur Behandlung peripherer Neuritis erreichen werden. Der klinische Nutzen bei der Linderung neuropathischer Schmerzen, insbesondere chemotherapiebedingter und diabetischer peripherer Neuropathie, führt zu einer stetigen Nachfrage. Gabapentin und Pregabalin dominieren weiterhin den Markt, da diese Wirkstoffe regelmäßig in viele Arzneimittellisten aufgenommen und von Krankenhäusern beschafft werden. Dies macht Antikonvulsiva zu einem strategischen Teilsegment für pharmazeutische Allianzen und die Marktdurchdringung. Zunehmende klinische Bestätigungen und Kosteneffizienz stärken die Rolle von Antiepileptika in der Langzeitbehandlung neuropathischer Schmerzen zusätzlich.
Anwendungssegmentanalyse
Das Marktsegment der diabetischen peripheren Neuropathie wird voraussichtlich 2035 einen Marktanteil von 35 % erreichen. Dieses Wachstum wird durch den globalen Preisanstieg bei Diabetes, die alternde Bevölkerung und gezielte Therapien angetrieben. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zunehmend auf strategische Allianzen und die Erweiterung ihres Produktportfolios, um das B2B-Marktsegment mit seinen hohen Wachstumschancen im Bereich der chronischen Neuropathie zu erschließen. Steigende Investitionen im Gesundheitswesen und Initiativen zur Früherkennung tragen ebenfalls zum nachhaltigen Wachstum dieses Marktsegments bei.
Unsere detaillierte Analyse des globalen Marktes für die Behandlung von peripherer Neuritis umfasst die folgenden Segmente:
Segment | Untersegmente |
Typ |
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Therapeutische Methode |
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Verabreichungsweg |
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Wirkstoffklasse |
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Anwendung |
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Vertriebskanal |
|
Vishnu Nair
Leiter - Globale GeschäftsentwicklungPassen Sie diesen Bericht an Ihre Anforderungen an – sprechen Sie mit unserem Berater für individuelle Einblicke und Optionen.
Markt für die Behandlung von peripherer Neuritis – Regionale Analyse
Markteinblicke Nordamerika
Nordamerika wird voraussichtlich bis 2035 einen Marktanteil von rund 42,6 % erreichen. Die zunehmende Häufigkeit peripherer Neuropathie, insbesondere bei älteren Erwachsenen, schafft einen bedeutenden Markt für Diagnose- und Therapieverfahren. Höhere Raten in US-Kohorten (NHANES, ARIC) deuten möglicherweise auf eine größere Nachfrage nach Früherkennungsmethoden wie dem Monofilamenttest hin. Das Interesse der Regierungen wächst, insbesondere im Hinblick auf mögliche politische Änderungen, die zu einer Ausweitung des PN-Screenings über die Diabetes-Population hinaus führen könnten. Die Finanzierung und Forschung und Entwicklung konzentrieren sich verstärkt auf die Ursachen idiopathischer PN und nicht-diabetische Interventionen, während die Preise vergleichbarer Produkte angesichts des steigenden öffentlichen Gesundheitsbewusstseins und der zunehmenden klinischen Nachfrage wettbewerbsfähig bleiben.
Der US- Markt wächst stetig. Die Prävalenz peripherer Neuropathien ist alarmierend hoch und steigt weiter an, insbesondere bei Erwachsenen ab 70 Jahren, auch solchen ohne Diabetes. Mit der zunehmenden Krankheitslast wächst auch der Bedarf an Diagnostik und Therapien für periphere Neuropathie. Laut einer Studie der Foundations for Peripheral Neuropathy vom Januar 2023 investiert das NIH jährlich 210 Millionen US-Dollar in die Forschung zu peripherer Neuropathie. Bundesgesundheitsbehörden könnten erweiterte Screening-Programme finanzieren, während akademische Zentren Forschung und Entwicklung auf idiopathische periphere Neuropathie konzentrieren. Dieser starke Zusammenhang mit Alter, ethnischer Zugehörigkeit und Diabetesdauer sollte bei gezielten Programmen und kosteneffizienten klinischen Strategien auf nationaler Ebene berücksichtigt werden.
Der Markt für die Behandlung peripherer Neuritis in Kanada wächst aufgrund der zunehmenden Neuropathien und des wachsenden Bewusstseins für neue Therapien. Hohe Behandlungskosten und der Mangel an spezialisierter Versorgung stellen jedoch weiterhin Hürden für den Zugang zu Behandlungen dar. Fortschritte in der Diagnostik und frühzeitige Behandlungspläne werden das Wachstum dieses Marktes weiter vorantreiben. Das öffentliche Gesundheitssystem trägt zu einem besseren Management des Krankheitsverlaufs bei, während klinische Studien vielversprechende therapeutische Entdeckungen ermöglichen. Laut dem NLM-Bericht vom Oktober 2022 variiert die Schmerzlinderung bei den Patienten jedoch zwischen 30 und 50 %, während die verbleibenden Patienten mit etwa 50 % therapieresistent sind. Dies verdeutlicht den dringenden Bedarf an weiteren wirksamen und zugänglichen Behandlungsoptionen im Rahmen der sich entwickelnden neuropathischen Versorgung in Kanada.
Einblicke in den asiatisch-pazifischen Markt
Der asiatisch-pazifische Raum dürfte im Prognosezeitraum der am schnellsten wachsende Markt sein. Insbesondere die Behandlung peripherer Neuritis in Asien, vor allem diabetischer peripherer Neuropathie (DPNP), hat mit der Einführung von Mirogabalin, einem neuen Gabapentinoid, eine beachtliche Entwicklung erfahren. Dieses Wachstum dürfte durch die zunehmende Anzahl klinischer Studien, die wachsende Zahl von Diabetespatienten und die steigenden Gesundheitsausgaben weiter begünstigt werden. Staatlich geförderte Aufklärungskampagnen und der Ausbau der Infrastruktur beschleunigen zudem die Diagnose und Früherkennung.
Der Markt für die Behandlung peripherer Neuritis in China wächst. Laut einer Studie der National Institutes of Health (NIH) vom Juni 2025 ist die diabetische Polyneuropathie (DPNP) bei 57,2 % der Typ-2-Diabetiker verbreitet. Schmerzmittel werden mit 48,44 % am häufigsten verschrieben, gefolgt von entzündungshemmenden Medikamenten (47,16 %) und Akupunktur (16,02 %). Die Gesundheitskosten für Patienten stiegen nach der Diagnose von 4.112,94 CNY auf 7.489,36 CNY pro Jahr. Die staatliche Krankenversicherung deckt 60,25 % der Kosten ab und trägt so zu Bezahlbarkeit und Zugänglichkeit bei. Die Behandlung konzentriert sich auf Krankenhäuser der Stufen 2 und 3 und basiert auf deren fortschrittlicher Versorgung. Die Forschung und Entwicklung, die derzeit noch begrenzt ist, zielen darauf ab, verschiedene physikalische Therapien zu kombinieren, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Der Markt für periphere Neuropathie in Indien wächst aufgrund der steigenden Diabetesfälle und ihrer Folgeerkrankungen wie der diabetischen peripheren Neuropathie. Das gestiegene Bewusstsein und staatliche Programme zur Früherkennung und Behandlung haben die Nachfrage nach verschiedenen neuropathischen Therapeutika, darunter Analgetika, Antioxidantien und neuroprotektive Wirkstoffe, erhöht. Neue Wirkstoffe, die die Nervenregeneration fördern und Schmerzen lindern sollen, befinden sich derzeit in klinischen Studien. Auf dem indischen Markt herrscht ein starker Wettbewerb, da Generika den größten Marktanteil halten und als die günstigste Option gelten.
Einblick in den europäischen Markt
Der Markt für die Behandlung peripherer Neuritis in Europa wird im Prognosezeitraum voraussichtlich deutlich wachsen. Laut Eurostat (November 2024) wiesen Deutschland (12,6 %), Frankreich (11,9 %) und Österreich (11,2 %) im Jahr 2022 unter den EU-Ländern die höchsten Gesundheitsausgaben im Verhältnis zum BIP auf. Dies unterstreicht die Bedeutung standardisierter Bewertungsinstrumente zur präzisen Beurteilung neurologischer Beeinträchtigungen. Diese Instrumente können als Grundlage für geeignete Behandlungsentscheidungen dienen und helfen, die Auswirkungen auf die Patienten zu beurteilen. Der Einsatz solcher Instrumente bekräftigt den Bedarf an fortschrittlicher Diagnostik und zielgerichteten Therapien durch frühzeitiges Eingreifen und verbesserte Behandlungsergebnisse.
Der britische Markt profitiert von einem Zufluss an Fördermitteln aus internationalen Forschungskooperationen, insbesondere mit führenden Ländern wie Deutschland und den Niederlanden. Die intensive Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Team, Kanada und Katar fördert Innovationen und klinische Studien in diesem Bereich. Das Wachstum des britischen Marktes wird durch das steigende Bewusstsein und die wachsende Nachfrage nach Behandlungen angetrieben, wobei laufende Studien zu verschiedenen Formen der peripheren Neuritis durchgeführt werden. Die Preise bewegen sich zwischen den verfügbaren Behandlungsoptionen und den Erstattungsmöglichkeiten des Gesundheitssystems.
Der Markt für die Behandlung peripherer Neuritis in Deutschland wächst dank klinischer Forschung, Kooperationsnetzwerken und eines gut ausgebauten Gesundheitssystems. Deutschland legt besonderen Wert auf Neurologie und Endokrinologie und fördert so die Entwicklung von Diagnoseverfahren und Therapien für diabetische Neuropathien. Laut Eurostat (November 2024) hatte Deutschland 2022 mit 489 Milliarden Euro die höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Länder. Weitere Wachstumsfaktoren sind ein gestiegenes Bewusstsein, Früherkennungsprogramme und Investitionen in personalisierte Medizin. Der regulatorische Rahmen und die Krankenversicherung erleichtern den Patienten den Zugang zu diesen neuen Therapien. Auch bei der Teilnahme an multinationalen klinischen Studien spielt Deutschland eine Schlüsselrolle und stärkt damit seine Position bei der Festlegung von Behandlungsstandards und der Beeinflussung regionaler Markttrends.
Historische Gesundheitsausgaben der Länder in Europa
Jahr | Deutschland (in Millionen Euro) | Frankreich (in Millionen Euro) | Italien (in Millionen Euro) | Spanien (in Millionen Euro) | Niederlande (in Millionen Euro) | Schweden (in Millionen Euro) |
2014 | 322.775 | 247.767 | 144.317 | 93.831 | 70.964 | 48.043 |
2015 | 338.638 | 251.497 | 146.613 | 98.363 | 72.956 | 49.212 |
2016 | 352.397 | 256.712 | 147.963 | 99.729 | 74.352 | 50.601 |
2017 | 370.023 | 264.935 | 150.697 | 104.103 | 75.884 | 51.774 |
2018 | 386.123 | 270.562 | 153.790 | 106.321 | 77.552 | 54.021 |
2019 | 407.025 | 276.520 | 155.524 | 120.093 | 80.542 | 56.421 |
2020 | 431.941 | 279.815 | 159.892 | 123.690 | 86.952 | 60.421 |
2021 | 466.713 | 307.568 | 170.278 | 130.661 | 96.862 | 59.160 |
2022 | 488.677 | 313.574 | 175.719 | 131.114 | 98.367 | 59.110 |
Quelle: Eurostat, November 2024
Wichtigste Akteure auf dem Markt für die Behandlung von peripherer Neuritis:
- Pfizer Inc.
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtigste Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Wichtigste Leistungsindikatoren
- Risikoanalyse
- Aktuelle Entwicklung
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- Eli Lilly & Company
- Abbott Laboratories
- Janssen Pharmaceuticals (J&J)
- Novartis AG
- Boehringer Ingelheim
- GlaxoSmithKline (GSK)
- Vertex Pharmaceuticals
- Glenmark Pharmaceuticals
- Lupin Pharmaceuticals
- Astellas Pharma
- Merck & Co.
- Teva Pharmaceuticals
- Bayer AG
- Biogen Inc.
Therapeutische Unternehmen dominieren den Markt für die Behandlung peripherer Neuritis mit einem starken Portfolio an Therapien gegen neuropathische Schmerzen und einem umfassenden globalen Marketing- und Vertriebsnetz. Sie investieren stark in Forschung und Entwicklung und verfügen über diversifizierte Produktpipelines. Unternehmen wie Glenmark und Lupin konzentrieren sich auf Generika für preissensible Märkte, während Unternehmen wie Astellas und Eisai ihre Investitionen in neurologische Therapien konstant halten. Das Wettbewerbsumfeld ist geprägt von etablierten Pharmariesen und regional starken Unternehmen, die auf Innovation und Marktzugang setzen.
Hier ist eine Liste der wichtigsten Akteure auf dem globalen Markt:
Neueste Entwicklungen
- Im April und Januar 2024 brachte Vertex Pharmaceuticals Suzetrigin (Journavx), einen oralen, nicht-opioiden NaV1.8-Inhibitor, in die Phase-III-Studien zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen bei Diabetikern und stellte damit einen bedeutenden Fortschritt bei nicht-opioiden Behandlungen chronischer neuropathischer Erkrankungen dar.
- Im Juli 2024 begann Artelo Biosciences nach der FDA-Zulassung des IND-Antrags für ART26.12, einen selektiven FABP5-Inhibitor zur Behandlung von chemotherapiebedingter peripherer Neuropathie, mit dem Aufbau einer Hochdurchsatz-Phase-1-Studie. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 veröffentlicht.
- Report ID: 4378
- Published Date: Sep 05, 2025
- Report Format: PDF, PPT
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Behandlung der peripheren Neuritis Umfang des Marktberichts
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Dominican Republic (+1809)
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Egypt (+20)
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Estonia (+372)
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Faroe Islands (+298)
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Gabon (+241)
Gambia (+220)
Georgia (+995)
Germany (+49)
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Greece (+30)
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Grenada (+1473)
Guadeloupe (+590)
Guam (+1671)
Guatemala (+502)
Guinea (+224)
Guinea-Bissau (+245)
Guyana (+592)
Haiti (+509)
Honduras (+504)
Hong Kong (+852)
Hungary (+36)
Iceland (+354)
India (+91)
Indonesia (+62)
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Italy (+39)
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Kazakhstan (+7)
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Kiribati (+686)
Kuwait (+965)
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Laos (+856)
Latvia (+371)
Lebanon (+961)
Lesotho (+266)
Liberia (+231)
Libya (+218)
Liechtenstein (+423)
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Luxembourg (+352)
Macao (+853)
Madagascar (+261)
Malawi (+265)
Malaysia (+60)
Maldives (+960)
Mali (+223)
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Marshall Islands (+692)
Mauritania (+222)
Mauritius (+230)
Mayotte (+262)
Mexico (+52)
Micronesia (+691)
Moldova (+373)
Monaco (+377)
Mongolia (+976)
Montenegro (+382)
Montserrat (+1664)
Morocco (+212)
Mozambique (+258)
Myanmar (+95)
Namibia (+264)
Nauru (+674)
Nepal (+977)
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Niger (+227)
Nigeria (+234)
Niue (+683)
Norfolk Island (+672)
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Oman (+968)
Pakistan (+92)
Palau (+680)
Palestine (+970)
Panama (+507)
Papua New Guinea (+675)
Paraguay (+595)
Peru (+51)
Philippines (+63)
Poland (+48)
Portugal (+351)
Puerto Rico (+1787)
Qatar (+974)
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Russia (+7)
Rwanda (+250)
Saint Barthélemy (+590)
Saint Helena, Ascension and Tristan da Cunha (+290)
Saint Kitts and Nevis (+1869)
Saint Lucia (+1758)
Saint Martin (French part) (+590)
Saint Pierre and Miquelon (+508)
Saint Vincent and the Grenadines (+1784)
Samoa (+685)
San Marino (+378)
Sao Tome and Principe (+239)
Saudi Arabia (+966)
Senegal (+221)
Serbia (+381)
Seychelles (+248)
Sierra Leone (+232)
Singapore (+65)
Sint Maarten (Dutch part) (+1721)
Slovakia (+421)
Slovenia (+386)
Solomon Islands (+677)
Somalia (+252)
South Africa (+27)
South Georgia and the South Sandwich Islands (+0)
South Korea (+82)
South Sudan (+211)
Spain (+34)
Sri Lanka (+94)
Sudan (+249)
Suriname (+597)
Svalbard and Jan Mayen (+47)
Eswatini (+268)
Sweden (+46)
Switzerland (+41)
Syria (+963)
Taiwan (+886)
Tajikistan (+992)
Tanzania (+255)
Thailand (+66)
Togo (+228)
Tokelau (+690)
Tonga (+676)
Trinidad and Tobago (+1868)
Tunisia (+216)
Turkey (+90)
Turkmenistan (+993)
Turks and Caicos Islands (+1649)
Tuvalu (+688)
Uganda (+256)
Ukraine (+380)
United Arab Emirates (+971)
United Kingdom (+44)
Uruguay (+598)
Uzbekistan (+998)
Vanuatu (+678)
Vatican City (+39)
Venezuela (Bolivarian Republic of) (+58)
Vietnam (+84)
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Western Sahara (+212)
Yemen (+967)
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