Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors im Zeitraum 2025–2037
Der Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors hatte im Jahr 2024 ein Volumen von 12,9 Milliarden US-Dollar und soll bis Ende 2037 ein Volumen von 33,5 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Prognosezeitraum von 2025 bis 2037 wird eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 8,7 % erwartet. Im Jahr 2025 wird das Branchenvolumen der VEGF-Inhibitoren auf 14,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Sektor der Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF): Wachstumstreiber und Herausforderungen
Wachstumstreiber
- Kostengünstige medizinische Interventionen: Die nachgewiesene Wirksamkeit der Produkte auf dem Markt macht sie für kostengünstige Anwendungen im Gesundheitswesen attraktiv. Dies ermutigt Pharmaunternehmen, verschiedene klinische Studien durchzuführen und ihr Potenzial weiter zu erforschen. In diesem Zusammenhang hat die US-amerikanische FDA 2024 Bevacizumab-Biosimilars zugelassen, die in den USA eine kostengünstige Krebsbehandlung darstellen. Diese Zulassung soll die Behandlungskosten um 35 bis 45 % senken. Dadurch sinken die Krankenhauskosten und die Nachfrage nach VEGF-Inhibitoren steigt weltweit.
- Technologischer Fortschritt: Ein weiterer wichtiger Treiber für den Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors ist der technologische Fortschritt im therapeutischen Bereich. Die US-amerikanische FDA gibt an, dass KI-basierte Algorithmen wie Lucentis AutoDose von Genentech die Häufigkeit ophthalmischer Injektionen in klinischen Studien um 25,4 % reduzierten. Darüber hinaus zeigten zellbasierte VEGF-Inhibitoren wie ASP-8374 von Astella in Phase III vielversprechende Ergebnisse bei resistenten Krebsarten. In diesem Zusammenhang investierte das NIH im Jahr 2024 3,6 Milliarden US-Dollar in die Angiogenese, um die Behandlungsabläufe zu beschleunigen und so den Marktanstieg zu fördern.
Strategien der Hersteller, die den Markt für VEGF-Inhibitoren prägen
Der Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) wächst weltweit. Hersteller sind bestrebt, ihre Position auf dem internationalen Markt zu stärken. Zu den wichtigsten Strategien der VEGF-Hemmer-Hersteller zählen die Innovation von Biosimilars, die geografische Expansion und die Einführung von Formulierungen der nächsten Generation. Unternehmen wie Roche und Genentech nutzen die Fast-Track-Zulassungen der FDA für ihre Produkte Lucentis und Avastin. Diese Faktoren tragen daher maßgeblich zum Marktwachstum im Prognosezeitraum bei.
Umsatzpotenzial für Hersteller von VEGF-Inhibitoren
Unternehmen |
Strategie |
Umsatzauswirkungen (USD) |
Roche/Genentech |
Ausweitung der Avastin-Anwendung in der Onkologie |
+1,3 Milliarden US-Dollar (2024) |
Regeneron |
Zulassung der 8-Wochen-Dosierung für Eylea |
+920 Millionen US-Dollar (2023–2025) |
Novartis |
Ranibizumab-Biosimilars in Asien |
+340 Millionen US-Dollar (2023) |
Bayer |
VEGF/Zelltherapie-Pipeline |
530 Millionen US-Dollar F&E-Investition |
Pfizer |
Staffelnde Preise in Afrika |
+152 Millionen US-Dollar (2024) |
Machbare Expansionsmodelle prägen den zukünftigen Markt für VEGF-Inhibitoren
Der Markt verzeichnet ein enormes Wachstum und prägt die Expansionsmodelle, wie z. B. verstärkte nationale Kooperationen, strategische Prozessentwicklung und die Einführung exklusiver Biosimilars in allen Ländern. So ging Novartis in Indien beispielsweise eine Partnerschaft mit Apollo Hospitals ein, die von 2022 bis 2024 zu einem Umsatzanstieg von 12,3 % im Bereich der ophthalmologischen Behandlungen führte. Darüber hinaus führten Initiativen wie Bayers Afrika-Initiative zu einer Preissenkung von Ranibizumab um 40,4 % und helfen jährlich rund 25.000 Betroffenen. Daher wird erwartet, dass diese Expansionsstrategien das Marktwachstum deutlich steigern werden.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die letzten Jahre. Marktumsatzwachstum basierend auf Machbarkeitsmodellen:
Modell |
Region |
Ergebnis |
Umsatzauswirkungen |
Krankenhauspartnerschaften |
Indien |
12,3 % Umsatzsteigerung (Novartis) |
+180,4 Mio. $ (2022–2024) |
Staffeln |
Afrika |
40,4 % Preissenkung (Bayer) |
25.000 zusätzliche Patienten |
Medicare-Erweiterung |
USA |
9,4 % Umsatzwachstum (Regeneron) |
+920 Millionen US-Dollar (2023) |
Biosimilar-Lizenzierung |
Europa |
30,6 % Kosteneinsparung (Roche) |
Einsparungen von 530 Millionen Euro (2024) |
Herausforderungen
- Preisbeschränkungen durch staatliche Stellen: Eines der größten Hindernisse für den Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF), um eine optimale Kundenbasis zu erreichen, sind die staatlichen Preisbeschränkungen. In diesem Zusammenhang führten europäische Länder wie Deutschland im Jahr 2023 eine Preiskontrolle von 26 % für Bevacizumab-Biosimilars ein, was die Entwicklung solcher Formulierungen für Hersteller erschwert. Dies führte letztlich zu Gesundheitsunterschieden zwischen den Patienten, da die US-amerikanische Krankenversicherung Medicaid nur 60,2 % der Anti-VEGF-Behandlungen abdeckt, was die Marktdurchdringung in den meisten Ländern weltweit behindert.
Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF): Wichtige Erkenntnisse
Berichtsattribut | Einzelheiten |
---|---|
Basisjahr |
2024 |
Prognosejahr |
2025–2037 |
CAGR |
8,7 % |
Marktgröße im Basisjahr (2024) |
12,9 Milliarden US-Dollar |
Prognostizierte Marktgröße für das Jahr 2037 |
33,5 Milliarden US-Dollar |
Regionaler Umfang |
|
Segmentierung von Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF)
Wirkstoffklassen (Monoklonale Antikörper, niedermolekulare Inhibitoren, Fusionsproteine)
Nach Wirkstoffklassen wird das Segment der monoklonalen Antikörper bis Ende 2037 voraussichtlich mit 48,6 % den größten Anteil am Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) einnehmen. Das Wachstum in diesem Segment basiert auf der Dominanz von Wirkstoffen wie Bevacizumab und Ranibizumab, deren zunehmende Anwendung in der Onkologie und Ophthalmologie zunimmt. Eine klinische Studie des National Institute of Health (NIH) belegt einen jährlichen Anstieg der VEGF-gerichteten mAbs um 12 % und damit eine Verbesserung der Krebsüberlebensraten. Dies belegt die breitere Anwendung und verstärkt das Wachstum des Segments.
Anwendung (Onkologie, Ophthalmologie)
Basierend auf der Anwendung wird das Onkologiesegment im Prognosezeitraum voraussichtlich einen lukrativen Anteil von 42,7 % am Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VGF) einnehmen. Die Dominanz des Segments ist auf die zunehmende Zahl von Krebserkrankungen in allen Ländern und den Einsatz von VEGF-Inhibitoren als Erstlinientherapie in solchen Fällen zurückzuführen. Laut NCI-Daten werden VEGF-Inhibitoren bei 25,4 % der Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs als Primärbehandlung eingesetzt. Darüber hinaus beschleunigen die steigenden Zulassungen für Kombinationstherapien wie PD-1-Inhibitoren die Akzeptanz weiter und kurbeln so das Marktwachstum an.
Unsere detaillierte Analyse des globalen Marktes für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors umfasst die folgenden Segmente:
Wirkstoffklasse |
|
Anwendung |
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Vertriebskanal |
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Vishnu Nair
Leiter - Globale GeschäftsentwicklungPassen Sie diesen Bericht an Ihre Anforderungen an – sprechen Sie mit unserem Berater für individuelle Einblicke und Optionen.
Branche der Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) – Regionale Zusammenfassung
Marktanalyse Nordamerika
Der nordamerikanische Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) wird bis Ende 2037 voraussichtlich einen Marktanteil von etwa 38,8 % erreichen. Das Wachstum der Region ist auf die zunehmende Verbreitung onkologischer Behandlungen und die zunehmende Medicare-Abdeckung zurückzuführen. So beliefen sich die Medicare-Ausgaben für Anti-VEGF-Medikamente laut CMS im Jahr 2024 auf 4,6 Milliarden US-Dollar, während das NIH 143,2 Milliarden US-Dollar für die Angiogeneseforschung bereitstellte. Diese Faktoren tragen somit maßgeblich zum Marktwachstum im Prognosezeitraum bei.
Der Markt für VEGF-Inhibitoren in Kanada gewinnt aufgrund der steigenden medizinischen Ausgaben im Land an Bedeutung. Darüber hinaus wächst der VEGF-Markt aufgrund der zunehmenden Krebsfälle in der Region mit einer jährlichen Wachstumsrate von 7,2 %. So meldete Health Canada im Jahr 2024 bundesweite medizinische Ausgaben in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar. Ontario Public Health gibt zudem an, fast 76 % der Ranibizumab-Kosten zu übernehmen, wovon jährlich über 50.000 Patienten profitieren. Laut CIHI ist die Zahl der AMD-Fälle seit 2020 gestiegen, was die Nachfrage nach VEGF-Inhibitoren im Land erhöhen und somit das Marktwachstum ankurbeln wird.
Marktstatistiken für den asiatisch-pazifischen Raum
Der Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors im asiatisch-pazifischen Raum bietet bemerkenswerte Wachstumschancen. Grund dafür ist die zunehmende Alterung der Bevölkerung, die zunehmend unter schweren Augenerkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) und der diabetischen Retinopathie leidet. Sowohl öffentliche als auch private Gesundheitsinitiativen fördern ein günstiges Geschäftsumfeld in der Region mit einem gut etablierten Gesundheitssektor und gut ausgebauten Versicherungssystemen. Die breite Unterstützung durch regulatorische Rahmenbedingungen und Innovationen bei der Arzneimittelverabreichung bieten zudem enormes Wachstumspotenzial für den Markt.
China ist dank seiner stark unterstützenden staatlichen Initiativen Marktführer im Bereich der Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) im asiatisch-pazifischen Raum. Der Fokus des Landes auf erschwingliche Gesundheitslösungen, einschließlich Krebsbehandlungen, verbessert den Zugang zur medizinischen Versorgung in der Region. Darüber hinaus wurden die Anti-VEGF-Medikamente in die nationale Erstattungsliste aufgenommen, um ihre Anwendung für Patienten zu erweitern, die sie sich nicht leisten können. Conbercept wurde zudem in die nationale Grundkrankenversicherung aufgenommen, was seine Zugänglichkeit weiter verbessert und so zu einem Marktwachstum in China führt.

Unternehmen, die den Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) dominieren
- Regeneron Pharmaceuticals, Inc.
- Unternehmensübersicht
- Geschäftsstrategie
- Wichtige Produktangebote
- Finanzielle Leistung
- Leistungskennzahlen
- Risikoanalyse
- Jüngste Entwicklungen
- Regionale Präsenz
- SWOT-Analyse
- F. Hoffmann-La Roche Ltd.
- Novartis AG
- Bayer AG
- Amgen Inc.
- Eli Lilly and Co.
- AstraZeneca Plc
- Pfizer Inc.
- AbbVie Inc.
- Biogen Inc.
- Teva Pharmaceutical Industries Ltd.
- Xbrane Biopharma AB
- STADA Arzneimittel AG
- Samsung Bioepis
- Mitsubishi Tanabe Pharma
- Ono Pharmaceutical Co., Ltd.
- Takeda Pharmaceutical Co. Ltd.
- LG Chem Ltd.
- Biocon Biologics Ltd.
- Tasly Pharmaceutical Group Co., Ltd.
Unternehmen, die im Markt für Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) tätig sind, gewinnen dank ihres exklusiven Produktportfolios und ihrer laufenden Entwicklungsinitiativen enorm an Präsenz. So dominieren Unternehmen wie Regeneron Pharmaceuticals, Novartis und Roche mit ihren Kernprodukten Aflibercept (Eylea), Ranibizumab (Lucentis) und Bevacizumab (Avastin) den globalen Markt. Darüber hinaus tragen die Unternehmen durch die Nutzung kostengünstiger Therapeutika, Kooperationen und Akquisitionen zu einem gesunden Wettbewerb unter den globalen Akteuren bei und erzielen so gezielte Ergebnisse in den Schwellenländern.
Hier ist eine Liste einiger wichtiger Marktteilnehmer:
Neueste Entwicklungen
- Im Mai 2024 entwickelte Genentech ein biologisch abbaubares Implantat, das Ranibizumab (Lucentis) langsam über einen Zeitraum von sechs Monaten freisetzt. Phase-III-Studien zeigten, dass es die Injektionshäufigkeit bei AMD-Patienten um 40 % reduziert. Im Februar 2024 erhielt Regeneron Pharmaceuticals die FDA-Zulassung für Eylea HD, eine 8-mg-Formulierung von Aflibercept, die es Patienten mit feuchter AMD und DMÖ ermöglicht, die Behandlung von 8- auf 16-wöchige Behandlung zu verlängern. Im Januar 2024 ging Roche eine Partnerschaft mit IBM Watson Health ein, um KI-basierte Dosierungsalgorithmen für Bevacizumab (Avastin) in der Krebstherapie zu entwickeln. Diese Algorithmik erzielte im Vergleich zur Standardtherapie 20 % weniger Nebenwirkungen und ein 12 % besseres Behandlungsergebnis. Dosierung.
- Report ID: 2479
- Published Date: Jun 24, 2025
- Report Format: PDF, PPT
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) Umfang des Marktberichts
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