Marktgröße und -anteil von Dyspepsie-Medikamenten nach Typ (Antazida, Protonenpumpenhemmer); Endverbraucher (Krankenhäuser, Apotheken, Online-Apotheken); Altersgruppe (Pädiatrie, Geriatrie); Behandlung (pharmakologische Interventionen, nicht-pharmakologische Interventionen) – Globale Angebots- und Nachfrageanalyse, Wachstumsprognosen, Statistikbericht 2025–2037

  • Berichts-ID: 5649
  • Veröffentlichungsdatum: Jun 24, 2025
  • Berichtsformat: PDF, PPT

Globale Marktgröße, Prognose und Trendhighlights für den Zeitraum 2025–2037

Dyspepsie-Medikamente Der Markt hatte im Jahr 2024 ein Volumen von 10,12 Milliarden US-Dollar und dürfte bis 2037 die Marke von 18,16 Milliarden US-Dollar überschreiten. Im Prognosezeitraum, also zwischen 2025 und 2037, wird das Marktvolumen um über 4,6 % jährlich wachsen. Im Jahr 2025 wird das Branchenvolumen für Dyspepsie-Medikamente auf 10,49 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Der Markt wächst aufgrund der zunehmenden Prävalenz der gastroösophagealen Refluxkrankheit. Weltweit ist die gastroösophageale Refluxkrankheit zunehmend als anhaltende Verdauungsstörung bekannt, was das Interesse an einer wirksamen Dyspepsietherapie erhöht.

Dem Bericht zufolge treten bei etwa 33 % aller Menschen weltweit Symptome einer Refluxkrankheit auf. Die Prävalenz der Refluxkrankheit variiert zudem zwischen Männern und Frauen, wobei Männer häufiger Komplikationen und extraösophageale Symptome haben.

Ein weiterer Faktor, der das Wachstum des Marktes für Dyspepsiemedikamente voraussichtlich befeuern wird, ist der steigende Bedarf an hochentwickelten pharmazeutischen Therapien. Pharmaunternehmen können mit einer deutlichen Zunahme der Nachfrage nach Medikamenten gegen Dyspepsie rechnen, da die Zahl der Fälle von Refluxkrankheit (GERD) weiter zunimmt, was das Wachstum des Marktes bestätigt.

Dyspepsia Drugs Market
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Wachstumstreiber

  • Zunehmende Alterung der Bevölkerung - Die Alterung der Bevölkerung ist ein wichtiger Wachstumsfaktor für den Markt für Dyspepsie-Medikamente. Die Prävalenz von Magen-Darm-Problemen, insbesondere Dyspepsie, nimmt naturgemäß mit dem Alter zu. Ältere Menschen entwickeln häufiger Erkrankungen wie Gastritis und Magengeschwüre, die den Einsatz von Dyspepsie-Medikamenten erforderlich machen.

    So gibt es beispielsweise weltweit etwa 6,3 Fälle von eosinophiler Gastritis pro 100.000 Einwohner. Dieser demografische Trend hin zu einer älteren Bevölkerung führt zu einem langfristigen Bedarf an pharmazeutischen Interventionen zur Behandlung altersbedingter Verdauungsstörungen.
  • Steigendes Bewusstsein und steigende Diagnoseraten - Das zunehmende Wissen über Dyspepsie und ihre Folgen führt zu einer höheren Diagnoserate. Da Aufklärungskampagnen und Gesundheitsprogramme die Öffentlichkeit über die Notwendigkeit der Behandlung von Magenbeschwerden aufklären, suchen wahrscheinlich mehr Menschen einen Arzt auf.

    Dieses wachsende Wissen fördert nicht nur die Früherkennung, sondern erhöht auch die Nachfrage nach Dyspepsie-Medikamenten im Rahmen eines Management- und Therapieansatzes. So startete beispielsweise im Januar 2015 die Kampagne „Krebs klar erkennen“, die Menschen dazu ermutigt, einen Arzt aufzusuchen, wenn sie seit drei Wochen oder länger täglich Sodbrennen haben. Der Start der Kampagne fällt mit den Ergebnissen einer kürzlich im Auftrag von Public Health England durchgeführten Umfrage zusammen. Diese ergab, dass nur die Hälfte der Befragten (55 %) einen Arzt aufsuchen würde, wenn sie drei Wochen oder länger täglich Sodbrennen hätten.
  • Zunehmende Tendenz zu ungesunden Lebensgewohnheiten – In den letzten Jahren hat die Annahme ungesunder Lebensgewohnheiten zugenommen, was zu einem Anstieg der Dyspepsie-Prävalenz beiträgt. Dyspepsie kann durch ungesunde Lebensgewohnheiten wie stark verarbeitete Lebensmittel, Bewegungsmangel und übermäßigen Alkoholkonsum verschlimmert werden. Infolgedessen ist die Nachfrage nach Medikamenten gegen Dyspepsie gestiegen, da viele Menschen Linderung ihrer Symptome suchen.

    Verschiedene Medikamente, wie Protonenpumpenhemmer, H2-Rezeptorantagonisten und Antazida, haben dieser Nachfrage nach Dyspepsie-Medikamenten Rechnung getragen. Dieser Faktor trägt zum Wachstum des Marktes für Dyspepsie-Medikamente bei.

Herausforderungen

  • Generika-Konkurrenz – Viele Dyspepsie-Medikamente, insbesondere Antazida und einige Protonenpumpenhemmer, stehen im Wettbewerb mit Generika. Die Verfügbarkeit generischer Alternativen kann zu Preisverfall und sinkenden Gewinnmargen für Markenmedikamente führen. Pharmaunternehmen müssen sich im Wettbewerbsumfeld zurechtfinden und Strategien zur Differenzierung ihrer Produkte entwickeln oder neue Formulierungen entwickeln, um ihre Marktanteile zu halten. Einige Medikamente gegen Dyspepsie, insbesondere solche aus der Klasse der Protonenpumpenhemmer (PPI), werden bei langfristiger Anwendung mit Problemen in Verbindung gebracht, darunter einem erhöhten Risiko für Frakturen, Nierenerkrankungen und Clostridium-difficile-Infektionen.
  • Mangelndes Bewusstsein könnte das Marktwachstum behindern.
  • Mangel an qualifiziertem Fachpersonal könnte das Marktwachstum für Medikamente gegen Dyspepsie behindern.

Markt für Dyspepsie-Medikamente: Wichtige Erkenntnisse

Berichtsattribut Einzelheiten

Basisjahr

2024

Prognosejahr

2025–2037

CAGR

4,6 %

Marktgröße im Basisjahr (2024)

10,12 Milliarden US-Dollar

Prognostizierte Marktgröße für das Jahr 2037

18,16 Milliarden USD

Regionaler Umfang

  • Nordamerika (USA und Kanada)
  • Asien-Pazifik (Japan, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Australien, Südkorea, Rest des Asien-Pazifik-Raums)
  • Europa (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Nordische Länder, Restliches Europa)
  • Lateinamerika (Mexiko, Argentinien, Brasilien, Restliches Lateinamerika)
  • Naher Osten und Afrika (Israel, GCC-Staaten, Nordafrika, Südafrika, Restlicher Naher Osten und Afrika)

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Segmentierung von Dyspepsie-Medikamenten

Typ (Antazida, Protonenpumpenhemmer)

Im Markt für Dyspepsie-Medikamente dürfte das Antazida-Segment bis 2037 einen Marktanteil von über 57 % erreichen. Das Wachstum dieses Segments wird durch den zunehmenden Trend zur Selbstmedikation vorangetrieben. Sodbrennen und Dyspepsie sind die häufigsten Symptome der periodischen Dyspepsie, einer weltweit weit verbreiteten Erkrankung. Die Nachfrage nach Antazida ist bei Menschen, die diese Symptome schnell lindern möchten, hoch.

Antazida sind leicht zugänglich und rezeptfrei erhältlich und daher eine beliebte Wahl für Personen mit leichten bis mittelschweren dyspeptischen Beschwerden. Fast 40 % der Menschen weltweit leiden laut einer Umfrage gelegentlich unter dyspeptischen Symptomen. Viele Betroffene bevorzugen eine eigenständige Behandlung und greifen auf rezeptfreie Medikamente zurück.

Da Antazida häufig rezeptfrei erhältlich sind, erfüllen sie den Bedarf der Verbraucher nach schneller und bequemer Linderung. Der schnelle Wirkungseintritt von Antazida ist ein wesentlicher Vorteil. Für diejenigen, die eine schnelle Linderung der Symptome von Sodbrennen suchen, bieten Antazida eine praktische Lösung.

Endverbraucher (Krankenhäuser, Apotheken, Online-Apotheken)

Im Markt für Dyspepsie-Medikamente wird der Krankenhausanteil bis 2037 voraussichtlich über 48 % betragen. Krankenhausbasierte Therapien sind aufgrund der zunehmenden Inzidenz schwerer dyspeptischer Erkrankungen, die Folgen wie Magen-Darm-Blutungen, perforierte Ulzera und refraktäre Dyspepsie haben können, erforderlich.

Da diese Situationen eine fachärztliche Behandlung erfordern, treibt die Nachfrage nach anspruchsvollen Therapieansätzen und umfassender stationärer Versorgung den Aufstieg der Krankenhauskategorie voran. Schwerwiegende Folgen komplizierter Magen-Darm-Erkrankungen können eine notfallmedizinische Intervention erforderlich machen.

Um diese Fälle zu behandeln, die medikamentöse Therapien, endoskopische Verfahren und diagnostische Tests erfordern, ist ein Krankenhausaufenthalt unumgänglich. Da medizinisches Personal die Komplexität schwerer dyspeptischer Erkrankungen stationär behandelt, wächst der Krankenhausanteil.

Krankenhäuser sind die zentralen Orte für umfangreiche diagnostische Untersuchungen, wie beispielsweise Gastroskopien, die der Klärung der zugrunde liegenden Ursachen der Dyspepsie dienen. Patienten werden aufgrund der Notwendigkeit einer präzisen Diagnose und spezialisierter Eingriffe wie therapeutischer Endoskopie und Gewebebiopsien in Krankenhäuser verlegt. Der Markt für Dyspepsie-Medikamente dürfte aufgrund der oben genannten Faktoren in diesem Segment deutlich wachsen.

Unsere detaillierte Analyse des globalen Marktes umfasst die folgenden Segmente:

          Typ

  • Antazida
  • Protonenpumpenhemmer

          Endnutzer

  • Krankenhäuser
  • Apotheken
  • Online-Apotheken

          Altersgruppe

  • Pädiatrie
  • Geriatrie

          Behandlung

  • Pharmakologische Interventionen
  • Nicht-pharmakologische Interventionen
Vishnu Nair
Vishnu Nair
Leiter - Globale Geschäftsentwicklung

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Dyspepsie-Medikamentenindustrie – Regionale Zusammenfassung

APAC Marktstatistiken

Der Markt für Dyspepsie-Medikamente im asiatisch-pazifischen Raum wird voraussichtlich bis 2037 mit 35 % den größten Umsatzanteil erreichen. Das Marktwachstum in der Region wird auch aufgrund der hohen Prävalenz von H. pylori erwartet. Daher beeinflusst der steigende Bedarf an pharmakologischen Therapien zur Behandlung von H. pylori-assoziierter Dyspepsie das Marktwachstum in der Region.

Urbanisierung und veränderte Essgewohnheiten sind zwei Faktoren, die zu einer Zunahme von Dyspepsie im asiatisch-pazifischen Raum führen. Der Verzehr von scharfen und fettreichen Speisen wird mit Magen-Darm-Beschwerden in Verbindung gebracht, die den Einsatz von Medikamenten gegen Dyspepsie erforderlich machen. Der Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelauswahl und Dyspepsie in der Region führt zu einem erhöhten Bedarf an Medikamenten zur Linderung der Symptome. In diesem Zusammenhang wächst der Markt für Dyspepsie-Medikamente im asiatisch-pazifischen Raum.

Marktanalyse Nordamerika

Auch Nordamerika wird im Prognosezeitraum ein starkes Wachstum des Marktes für Dyspepsie-Medikamente verzeichnen und aufgrund der zunehmenden Verbreitung von GERD den zweiten Platz einnehmen. So leiden beispielsweise täglich etwa 10–20 % der Amerikaner an GERD-Symptomen. Protonenpumpenhemmer (PPI) und H2-Blocker sind zwei Medikamente gegen Dyspepsie, die für die große Mehrheit der Bevölkerung mit GERD erforderlich sind und den Marktanstieg begünstigen.

Die steigende Dyspepsierate in Nordamerika wird auf lebensstilbedingte Faktoren wie Fettleibigkeit zurückgeführt. Der Bedarf an Medikamenten gegen Dyspepsie wird durch die Verbindung von Fettleibigkeit mit einer erhöhten Inzidenz von GERD und anderen Magen-Darm-Problemen verstärkt. Lebensstiländerungen allein reichen möglicherweise nicht aus, was die Menschen dazu veranlassen würde, nach pharmazeutischen Lösungen zu suchen und den Markt für Dyspepsiemedikamente zu erweitern.

Dyspepsia Drugs Market Size
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Unternehmen, die den Markt für Dyspepsie-Medikamente dominieren

    • AstraZeneca plc
      • Unternehmensübersicht
      • Geschäftsstrategie
      • Wichtige Produktangebote
      • Finanzielle Entwicklung
      • Leistungskennzahlen
      • Risikoanalyse
      • Jüngste Entwicklung
      • Regionale Präsenz
      • SWOT-Analyse
    • Pfizer Inc.
    • GlaxoSmithKline plc
    • Johnson & Johnson Services, Inc.
    • AbbVie Inc.
    • Abbott Laboratories
    • Salix Pharmaceuticals
    • Bayer AG
    • Allergan plc
    • Sanofi

Neueste Entwicklungen

  • AstraZeneca plcs LYNPARZA® (Olaparib) und IMFINZI® (Durvalumab) verbesserten die klinischen Ergebnisse signifikant und verlängerten die mediane Ansprechdauer bei Patientinnen mit fortgeschrittenem oder rezidiviertem Endometriumkarzinom, bei denen keine Therapie für eine Behandlung infrage kam, mehr als um das Vierfache.
  • Bayer gab bekannt, dass The Lancet Respiratory Medicine die Ergebnisse der Phase-IV-Studie REPLACE (Riociguat ersetzt PDE-5i-Therapie, eVeLuated Against PDE-5i Therapy) bei Erwachsenen mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) mit mittlerem Risiko (WHO-Gruppe 1) veröffentlicht hat. ) ) auf Adempas® umgestellt wurden. (Riociguat) nach unzureichendem Ansprechen auf eine Therapie mit Phosphodiesterase-5-Hemmern (PDE5i).
  • Report ID: 5649
  • Published Date: Jun 24, 2025
  • Report Format: PDF, PPT
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Im Jahr 2025 wird der Umfang der Branche für Dyspepsiemedikamente auf 10,49 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Der Markt für Dyspepsie-Medikamente hatte im Jahr 2024 ein Volumen von 10,12 Milliarden US-Dollar und dürfte bis 2037 die Marke von 18,16 Milliarden US-Dollar überschreiten. Im Prognosezeitraum von 2025 bis 2037 wird das Marktwachstum um über 4,6 % wachsen. Das Marktwachstum wird durch die zunehmende Prävalenz der gastroösophagealen Refluxkrankheit vorangetrieben.

Aufgrund der hohen Prävalenz von H. pylori in der Region wird die Industrie im asiatisch-pazifischen Raum bis 2037 voraussichtlich mit 35 % den größten Umsatzanteil halten.

Die wichtigsten Akteure auf dem Markt sind AstraZeneca plc, Pfizer Inc., GlaxoSmithKline plc, Johnson & Johnson Controls, AbbVie Inc., Abbott Laboratories, Salix Pharmaceuticals, Bayer AG, Allergan plc, Sanofi und andere.
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Radhika Pawar
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